So ich habe mir hier mal alles mehr oder weniger aufmerksam durchgelesen und muss dem Bass einfach Recht geben.
Ein Aquarium mit einem natürlichen Gewässer (See) zu vergleichen, ist mehr als albern. Es ist richtig, dass man Raubfische in größeren Aquarien halten sollte. Aber es ist gottverdammt nochmal falsch zu denken, dass es dann groß genug ist um auch die Futterfische drin zu halten. Auch wenn das Becken 5000 Liter hat ist es ein feuchter Furz im Vergleich zur freien Natur. Es ist Fakt, dass die Futterfische permanten Stress ausgesetzt sind.
Mal ein simples Beispiel: Ein Rotauge fühlt sich in freier Natur "unwohl", weil es einen Raubfisch vermutet -> Ein paar Flossenschläge und es entfernt sich 20m.
Ein Rotauge fühlt sich in einem 2000 Liter Becken "unwohl": Ein paar Flossenschläge und es erreicht bereits die Glasscheibe und weiß, dass 2m hinter'm Rücken ein gut gelaunter Hecht rumlungert.
Prost Mahlzeit.