Beiträge von frank pollmer

    @ Fisher
    diese Köder laufen recht tief, evtl. angelst Du z.Z. unter den Raubfischen durch.
    Versuche einmal mit steiler gestellter Rute (etwa 11.00Uhr) zu spinnen und such Dir hechtträchtige Gewässer aus. Bei der Druckwelle, den die Spinner aussenden, spielen sie ihren Vorteil klar in der Dämmerungsphase des Tages aus, also gaaanz früh oder vor der Dunkelheit am Abend.
    Und aufpassen, einen hätte ich schon fast versenkt, wie gesagt sie laufen tief.

    @ Laserbeak
    Der Kandidat erhält 10 Punkte.


    Eigentlich ist ein Spinner ja nicht der Zanderköder, in einem Gewässer wie dem Mittellandkanal gibt es jedoch viele hungrige Jungzander, so dass einfach Alles attakiert wird, vor allem wenn es bereits dunkelt.


    Der Colonel Z läft zudem ruhig und tief, der schwarze Puschel immitiert eine sich in der Strömung bewegende Beute und...schon reagieren sogar Zander darauf.


    Ich meine aber zum Hecht- und Großbarschangeln ist er noch besser
    ...na mal sehen was die nächsten Angeltage bringen...


    übrigens der abgebildete Spinner ist der Kleine von den dreien, die andern beiden machen noch viel mehr Druck (80g-Rute muss schon sein).

    Da wir gerade bei kleinen Zandern und voll genommenen Ködern sind:



    ...der knallte heute Abend auf meinen 15er Kopyto und war jämmerliche 45 cm lang (kurz). So was gieriges aber auch. Konnte ihn aber trotz anfänglicher Bedenken gut abhaken...jaaaa er lebt noch...


    War aber ein schönes Angeln, so nach dem Feierabend am Kanal, einen weiteren Zander hatte ich noch auf einen Spinner...




    Na, wer erkennt den Köder?


    Diesen 26Pfünder fing ich vor einigen Jahren auf selbstgedrehte Vanilleboilies.
    Zwei bis drei 16er am Haar, gefischt an einer Freilaufmontage. Er war der fünfte Graskarpfen in dem Jahr, den ich beim Karpfenangeln "so nebenbei" erwischen konnte. Sie bissen alle auf die Vanilleboilies (zwischen April und Ende Juni).

    Salmo trutta, Wolfgang lieferte die wohl eindeutigste Erklärung.


    Ob nun Salmo trutta trutta (Meerforelle), Salmo trutta lacustris (Seeforelle) oder Salmo trutta fario (Bachforelle) ist lediglich eine Frage des Lebensraumes, der Ernährung und der Wandergewohnheiten - die Art ist die selbe.
    Auf keinen Fall ist das eine Regenbogenforelle.

    Zitat von thomas1989

    Hallo,
    ich würde eigendlich immer mit den "normalen Maden" fischen...
    Die Pinkies kommen ins Futter!!!
    Gruß Thomas


    ...nicht immer richtig. Beim Jugendhegeangeln legte ich "meinen" Jungs nahe, drei bis vier Pinkies zu ködern. Die Fische im Teich waren nämlich sehr "Anglererfahren" und die Pinkies zudem leicht rosa!
    Sie wurden Erster, große Maden waren an dem Tag kaum angesagt.

    @ Bernd,


    na so lange wie "dazumals" wirst Du nicht mehr auf einen Telefonanschluss warten müssen, es hat sich Einiges gebessert :D


    Sieh zu, dass Du in deinem Zustand nicht so viel schleppst :!:


    Also bis bald und wenn Du Dich wieder im DAV anmeldest, sieh zu, dass Du gleich die Verbandszeitschrift geschickt bekommst, frag mal Wili, der weiß mehr ;) .

    Lange vor der Wende, mein Onkel hat immer welche (Blinkerhefte) mit über die Grenze geschmuggelt.
    Das Heft mit dem Französischen Rekordkarpfen hab ich sogar noch, das faszinierte mich damals mächtig.
    Leider war auch viel Wehmut dabei, die gerätetechnische Seite konnte ich ja nur lesen, o.k. ein paar Angelhaken bekam ich schon hin und wieder mal geschenkt und das war schon etwas.

    In einem kleinen Weiher würde ich zuerst eine leichte Posenmontage ausprobieren, eine die den Köder gerade so trägt.
    In stehenden Gewässern sind Zander sehr vorsichtig, da fängt die Pose meist besser.
    Köderfisch (10 - 15 cm) etwa 0,5 bis 1m über dem Grund treiben lassen, die Schwimmblase völlig zerstechen und den Fisch anritzen.

    Ach weißt Du Seb, ich bin kein Messi...man muss sich von Dingen trennen können :badgrin:
    ... und Herzblut :?: Nee, ist nur roter, wasserfester Edding :idea: .
    Ein paar davon verschleiße ich schon im Jahr, Du kennst das ja - genau da wo die Hindernisse sind, lauern auch unsere Lieblinge.

    ...schöööön, wie der Schnittlauch an der Elbe blüht und dann noch fette Zander dazu...Petri heil Euch Glücklichen.


    @ Wieland,
    bitte doch für den Tipp, sag ich ja - selbst VMC-Drillinge sollte man nachschärfen und ohne Angstdrilling und Stahlvorfach doch nicht Wieland :oops:
    Aaaaaber, von wegen die Farbe macht nix, genau das "Schlüpferrosa" fischt kein Mensch an der Elbe, jedenfalls hab ich es bislang nur bei mir gesehen, und komischerweise ist das ne Bank, die Zander stehen drauf, sieht man ja :D


    @ Zanderflüsterer,
    jetzt weiß ich auch, warum wir uns noch nie an der Elbe gesehen haben, beide in Tarnzeug - da muss man ja aneinander vorbeirennen.
    Übrigens weiß ich wo Ihr geangelt habt, besuche die Strecke auch des öfteren. Nicht zu viele Details auf den Fotos, denk dran und passt auf die freilaufenden Deckbullen auf :lol:

    @ Laserbeak,
    hast Du noch nie bemerkt, dass die "Strippe" besser wirft, wenn sie nach vielen Würfen nass geworden ist?
    Deshalb mache ich sie gleich nass, muss nicht warten und laufe kaum Gefahr Perücken zu werfen.

    @ wieland,
    na dann bin ich ja beruhigt, dass Euch der Wetterwechsel auch gebeutelt hat - dachte schon zum Angeln zu blöd zu sein (soll nicht heißen, dass ich Euch Sch..wetter wünsche).
    Aber zwei Stunden Elbe bei Buhnenfeldern, die so voller Pappelsaat trieben, das die Schnur kaum durchsackte, kann man keine Wunder erwarten. Der Tag später am Kanal brachte auch nur nasse Sachen.


    Ich denke heute liefs besser (lass mal hören), da ich ja wieder arbeiten musste :(


    Ja, der Seb hat wahrscheinlich den Pabst in der Tasche, oder er wäscht sich die Finger nicht :badgrin:

    Wenn ich Geflochtene verwende, mache ich die Spule direkt vor dem Angeln feucht. Die Schnur wirft dann wirklich besser und es kommt nicht zur Knotenbildung, was trockene Geflochtene bei weiten Würfen zu gerne macht.