Beiträge von frank pollmer

    Am Wochenende an einem lausigen Gewitterabend, was macht man da?
    ..wenn schon nicht angeln, dann für Nachschub sorgen.



    So etwas nehme ich zum Zanderangeln, der Bastelabend füllte die Köderbox wieder auf.

    @ snowy83


    hast du schon unter "suchen" nachgeschaut? Zu dem Thema wurde schon viel geschrieben.


    Nur so viel, beim Tierfutterhändler ist Mais oft überlagert und hat Ungeziefer, kauf ihn lieber in einer Mühle dort ist er zudem noch günstiger.


    Zum Füttern drei bis vier Tage einweichen bis er schön stinkt, die Fische mögen das!


    Hakenmais (zuvor einen Tag einweichen) etwa 30 Minuten im Schnellkochtopf kochen. Soll er ans Haar genügen 20 Minuten.


    So, nun noch unter suchen nachschauen, wenn dann noch was offen ist, weiterfragen.

    @ Team Berg - Kevin


    Posemontage ca. 1,5 bis 2m tief gestellt und einen kleinen Köderfisch angeboten.
    Dazu die flachsten Bereiche bzw. Einläufe aufsuchen.


    Aale sind oft nicht so zahlreich in Talsperren, dafür aber gut gewachsen und meist Fischfresser. Die Jungfische sind Nachts unter der Wasseroberfläche, weil dorthin das Zooplankton zieht. Folglich sucht man die Aale in der Nähe ihrer Beute.

    @ jorden,
    wenn Dein Fisch gesund ist, hat er genug Abwehrkräfte um es zu überstehen. Die Schuppen werden sich langsam neu bilden, sehen aber nicht mehr so makellos aus, wie die ursprünglichen.

    @ Müritzer,
    wenn die Fische aus dem selben Gewässer stammen gibt es keinen Unterschied. Korpulenz und Fleischansatz ist bei jedem Fisch unterschiedlich. Es gibt auch Spiegelkarpfen mit unterschiedlichen Fleischansätzen (Lausitzer Karpfen, Dresdner Stamm, Aischgründer usw.).


    Ich selbst finde Schuppis viel zu schön, um sie zu essen und bin auch zu faul sie abzuschuppen, was ich ja beim Spiegler nicht brauche.

    @ tanche


    Du hast völlig Recht, hätte ich dass gleich so gemacht, wären keine Differenzen um englische Begriffsinterpretationen aufgetreten und alle hätten gewußt, was gemeint ist. Ich werde mich bessern, sofern es deutsche Begriffe für die Dinge gibt.

    @ Müritzer
    fahr mal mit einem Fischer raus und lass es Dir zeigen. Alles Erklären bringt nicht halb so viel. Sag aber, dass du es für die private Nutzung benötigst, bei den vielen Reusendiebstählen sind die Fischer recht allergisch.


    Der Reusensack (Steert) ist im Fangzustand geschlossen und gespannt am sogenannten Steertpfahl (Reusenstange) befestigt.
    Soll er gehoben werden, wird die Leine am Pfahl gelöst, noch nicht der Steertknoten geöffnet. Alsdann rudert man zum Anfang des Reusensackes und schüttelt die Fische nach hinten Richtung Knoten.
    Sind alle Fische in der letzten Kammer, hievst Du sie ins Boot und öffnest dann den Knoten.
    Beim Stellen dann das Prozedere genau umgekehrt.


    Aber wie gesagt, lass es Dir zeigen.

    So ist das manchmal.


    Mein Schwager beangelte gestern Nachmittag genau die Buhnen, an denen ich morgens abgeloost habe und...trara..ein 71 er Zander.
    War nicht für mich reserviert der Bursche, na ja ich darf ja sowieso nicht mehr so viel Fisch essen.


    Übrigens eine irre Begängnis an der Elbe, lauter Aalangler belagerten die Buhnen. Die Schlangen laufen derzeit sehr gut.


    @ Zanderseb
    mann, wo wohnst Du nur, dass das Wettergewechsele den Fischen nicht das Maul vernagelt. Wir hatten heute schon wieder eine Gewitterfront nach der anderen, meine Angelsachen hab ich gerade zum trocknen gehängt, leider kein Fischschleim dran.

    @ Christian Swart


    ...hm..mit Gründling und dann festgesetzt? Das hört sich aber verdammt nach Aal an und nicht nach Zander. Zander setzen sich selten fest.


    Nimm mal einschenklige Haken, ködere ein Vorderteil vom Gründling und haue schneller an, vielleicht hast Du dann was zum räuchern.

    @ Danny25


    aus welcher Ecke kommst Du denn?


    Also, der Mittellandkanal hat sowohl einen guten Aal als auch einen guten Zanderbestand.
    Allerdings müssen die Fische gefunden werden und das ist nicht einfach.
    Der Kanal ist "launisch", tagelang beißt nichts oder kaum etwas und dann wiederum geht die Post ab.


    Versucht mal die Posemontage etwa 1,5 m tief gestellt in der Nähe der Packlage anzubieten. Nachts sind die Zander selten in der Fahrrinne, sie hängen dann über den Packungen.
    Aale ebenfalls. Die Posemontage mit Tauwurm beködern und nach dem Biss sofort anhauen und raus den Aal, ansonsten verschwindet er in den Steinen.


    Wichtig! Köderfische am besten Ukeleis, Plötzen oder Barsche - keine Brassen nehmen - darauf beißt im Kanal nur selten ein Zander.

    @ Wurmbader


    in Mecklenburg benötigt man zu 99% ein Boot zum angeln, dass ist sonst so gut wie nicht möglich.


    Wer war denn der Fischer? Herr Rettig? Den kenne ich so gar nicht. Gerade die Sternberger Seen sind eigentlich immer anglerfreundlich bewirtschaftet worden. Gab es einen Pächterwechsel bzw. steht einer bevor?


    In letzter Zeit werden immer mehr Seen an Privatleute verkauft, die dann wie wild fischen (bzw. der Altbewirtschafter vorher) und alle möglichen Sitten aushecken, die die Angler beuteln.
    Tut mir leid für Dich, dass Du so ein Pech hattest.


    Ja, Gottes eigenes Anglerland ist auch nicht überall das, was wir erwarten, man muss die Ecken kennen.

    @ Bernd


    Hohenwarte hättest Du nicht schreiben dürfen, das gibt bestimmt Ärger mit Zanderseb.
    War mal ein sehr gutes Großzandergewässer, den Stand heute kenne ich nicht mehr.

    Zitat von Motzki

    Ich werde im Juni eine Woche am Wasser sein, und hoffe doch das ich eventuell einen Meter Hecht fangen werde.
    Wenn nicht dann werde ich ab nächstes Jahr nur noch Lauben jagen , aber nur noch mit Harpune oder so. :badgrin:
    Könnte ein bischen Seelische aufbau hilfe brauchen... ;)


    @Motzki,


    es wird klappen :D , Du hast ja nicht gesagt im Juni welchen Jahres du den Meterhecht fangen wirst :(
    Wenn Du den Glaube daran verlierst, geh vorher schon Ukeleis stechen :badgrin:


    Übrigens, kleiner Tipp - der Herbst ist die bessere Zeit für Meterhechte.


    Am Bodden und Peenestrom ist ca. jeder 10. gefangene Hecht etwa 1,00m lang. Buche eine Tour mit Guiding und es wird sehr wahrscheinlich (für den Fall, dass Du es ohne Meterhecht nicht mehr aushälst).

    ...ja es geht schon besser, zwar noch nicht ohne hingucken, ist aber ausbaufähig die Finger-Spürmethode, ich muss wohl noch fleißiger üben.


    @ rednaz,
    so schlimm ist das gar nicht, wenn der Finger an der Schnur ist. Der Kontakt liegt an der Fingerkuppe an, so dass man beim Anhieb den "Knochen" gut aus dem Weg nehmen kann. Also nimm mir meine Ulkerei mit dem gehakten Marmorkarpfen nicht übel, der Finger wird wirklich nicht abgetrennt von der Flechtleine :shock: , dass konnte ich bereits lernen.

    Gute Idee Rednaz, ich mache das aber weitaus unkomplizierter.


    Einfach das Knicklicht in der Nähe des Kopfes quer durch den Gummifisch stecken (Nachts nehme ich oft 18er und 25er Gummifische). Dann sieht das aus wie zwei Leucht-Stielaugen und die Helligkeit des ganzen Röhrchens kommt auch nicht voll zur Wirkung.


    @ reverend
    im Sommer hast Du eventuell Recht, das ist ein Klapperwobbler im Flachen oft fängiger. Frühjahr und Herbst ist Nachts die Gummifischmethode besser und da es in der Elbe auch Welse gibt und ich gern eine Option auf die richtig großen Zander haben will, kommen 25er Gummifische an die Leine, mit rotem Knicklicht quer im Kopf.