Beiträge von frank pollmer

    O.k, die Bebleiung, die ich wähle passt genau, werd im Warmen mal eine Nummer kleiner fischen.


    Ohne Jörgs und sebs Erfahrungen ignorieren zu wollen tendiere ich eher zu rednaz`s Erfahrungen.
    Das kommt aber wohl dadurch, dass ich immer erst im Herbst an der Elbe auflief und ja prima fing.
    Danke für Eure "Wärmetipps", will ja diesen Sommer öfter an der Mutter der Flüsse vorbeischauen und nicht unbedingt "Schneider" heißen.


    Dann bereichern ab heute auch 12 cm Gummis meine Köderbox, ist was dran - am Wasser sollte man für alle Fälle gewapnet sein und ein Sortiment dabeihaben.


    Übrigens Jörg, das mit dem "Auftocken" ist wirklich so. Bei meinen Schlappen muss ich 20g und mehr vorbleien, um trotz harter Rute den Aufschlag zu bemerken, na ja, dank rednaz Fingerspitzentipp merke ich auch schon etwas bei 15g.


    Also thanks für die Tipps, ich werde berichten wie sich die Aktienkurse der Zanderbörse entwickeln.

    Zitat von MoC-Zander

    Wie bist du den drauf ist doch nur ein kleiner Zander!!!
    kommen bald bessere Bilder fahr Heute um 21Uhr los nach Schweden,die Bilder die ich dort machen werde,kommen auch ins Forum.
    Freue mich geil entlich Schweden. :D



    @ MoC-Zander,
    na, der Schwedenurlaub vorbei?
    Wir sind alle auf Bilder gespannt, lass uns bitte nicht zu lange warten.

    Zitat von Jörg Strehlow

    Der Kopyto in 12 Zentimetern und in der Farbe "Reinweiß-Fluogelb" ist bereits seit zwei Jahren der Oberhammer im Tidenbereich der offenen Strom-Elbe. Und auch ein paar hundert Kilometer stromaufwärts haben die dicken Stachelschweinchen offenbar den selben Geschmack


    @ Jörg,
    doch so klein, ich ahnte es bereits als ich die Fotos sah.
    Ich beginne bei 15 cm Gummifische einzusetzen, nach oben offen, sollte ich doch umdenken :?:
    Und ganz ehrlich, die dicken Dinger um die 25 cm brachten nur Hechte und kleinere Zander :oops:
    Ich kann jedenfalls nicht behaupten damit selektiv Großfische zu fangen.
    Das Einzige erfolgreiche ist das gut geschulte Handgelenk, welches mir seitdem gewachsen ist :D

    @ Jörg Strehlow
    na klar muss alles passen, um so einen Tag zu erwischen aber gutes Wetter allein langt nicht :D, man muss es auch zu nutzen wissen.
    Ich saß z.B. in der Woche auf der Arbeit und ahnte es geht was, konnte aber nicht fischen. So ist das nun mal, am Wochenende dann Wetterwechsel und Kampf um einen Fisch.
    Über den ist die Freude dafür doppelt so groß.

    Was mir noch zu der Aktion der "glorreichen Vier" an der Zanderkant Ost noch einfällt - Kunst kommt von Können -
    Man sieht, wer das Zanderhandwerk beherrscht, kommt auch woanders klar und den Schülern von Jörg und Co. kann man in diesem Sinne nur raten gut aufzupassen und sie können am Rhein, an der Oder... usw. ihre Zander fangen.


    @ Molenangler,
    das geht ganz ohne Woodo, man muss nur wissen wie, wenn Du den Dreh raus hast, scheint das nur so.
    Wer Zanderangeln lebt, so wie Jörg, Seb, Manni und viele andere es machen, hat ein völlig anderes Verhältnis zu Gewässer und Fisch, er denkt sich hinein und rekapituliert seine Erfahrungen. Das ist der Schlüssel zum Erfolgt und der wird nicht geerbt sondern hart erarbeitet.
    [/b]

    @ rednaz,
    jetzt weiß ich, warum Du Vollkontakt bevorzugst.
    Ich hätte mir heute bei einem Zanderbiss fast die Fingerkuppe amputiert :oops: und Du als Doc. hättest Arbeit gehabt :(
    Ne, mal Spaß beiseite, war schon ein Erlebnis so direkt vom Fisch den Biss mitgeteilt zu bekommen, dagegen ist die Erkennung des Bisses am Verhalten der Schnur kalter Kaffee. Macht Spaß, kann ich mich dran gewöhnen und kombiniere das Neue mit dem Alten!


    @ Wieland
    ...in der Hoffnung hier nicht wegen off topic gerügt zu werden...


    ...ja, die Boca hält, hab aber noch eine Spro Melissa FD 4000 gekauft.
    Ein Trecker, hat die letzten beiden Elbeinsätze als Einstand abbekommen und arbeitet gut. Wie lange sie hält wird sich zeigen. Spult die Geflochtene übrigens sehr sauber, dass ist ja imens wichtig.

    Hallo Jörg und Zanderseb


    Ihr hattet ja ein nettes Event an der östlichen Zanderkante und fischtet wohl zwei Köder gegeneinander.
    Sieht man die Fotos, haben die "Löwen" ja wohl auf den Kopyto gebissen.
    Was meint Ihr, welcher Gummifisch ist wann besser?

    @ Zanderseb,
    hab vor zwei Tagen mit der alten Waschmaschine (wm66) schon über eine Aktion in ...Du weisst schon wo... Austausch betrieben.
    Die Ecke ist, wie man ja mit Recht sieht, nicht umsonst als Hammer-Raubfischrevier bekannt.
    Eventuell sieht man sich ja dort.


    Übrigens heiße Aktion, petri heil Euch Vieren obwohl da ja Können pur auf einen Haufen traf und etwas zu erwarten war. Wie man aber sieht, an schlechten Tagen müssen sich sogar Profis gewaltig mühen, um doch noch was zu erwischen.
    Immer nur gute Beißtage würden faul machen, oder?

    Nee, hab mir ne Black Arrow DL von Sportex gegönnt - 80g WG - das härter ausfällt, kombiniert mit 31er Stroft ABR oder 9kg Geflochtener mein neues Gerät für die Elbe - es ist ja ständig mit "Bartträgern" zu rechnen.


    Die Zebco HP war mal gut, ich hab sie ganz einfach ausgeleiert. Die musste echt ran und dafür ist sie nun meine Zanderrute im Kanal. Da geht es nicht ganz so hart zur Sache.

    Zitat von wm66

    Irgendwie scheint der Zander mehr Freund des bewegten Wassers zu sein...jedenfalls in der Elbe ;)


    Das ist nach meiner Erfahrung tatsächlich so. Selbst im Winter sind die Zander selten im ruhigen Buhnenwasser zu finden.
    Deshalb klopfe ich auch zuerst die Kante ab. Heute war so blöder Seitenwind, da war mal mehr als 14g nötig - man merkt ja sonst den Grundkontakt nicht richtig.
    Wieland, was hat Du gegen Hechte :?:
    Ich ein Stahlvorfach :badgrin: und nicht FC, :( bei der trüben Brühe im Moment ist das doch auch nicht nötig oder :?:

    @ Tom,
    herzlichen Glückwunsch und Mega - Petri-heil


    dem Ziel angle ich schon seit Jahren nach, bin einige Male auf 96; 97 cm gekommen, die magische Grenze steht aber für mich noch (beim Hecht).


    Übrigens du weiß ja, der Erste ist am schwierigsten, dann mal weiter so - jetzt wirds einfacher :roll:

    Zitat von Rednaz

    Gibt`s was neues von der Fingerfront!? ;)


    Habe wieder geübt :D , siehe Fangberichte.


    @Rednaz,
    bei hässlichem Seitenwind ist Eure Methode echt Gold wert, die Bisserkennung geht wirklich auch durch den Schnurbogen.
    Beim Fischen an der tiefen Kante und bei Gegenströmung haut das "Fühlen" gut hin, wenns flach ist, bin ich zu langsam bzw. vielleicht geht es dann gar nicht :?:

    Heute Früh 4.00 Uhr piepte der Wecker - Frühstück, ab ins Auto, Volldampf über die Autobahn.


    6.00 Uhr endlich an der Mutter der Flüsse.


    Der Morgen ist lausekalt, Westwind brettert über die Buhnenköpfe, keine schönen Bedingungen.
    ...und es rührt sich überhaupt nichts, kein Zupfer, kein Fehlbiss, kein Rauben.
    Gegen Mittag wechsele ich den Bereich und kurbele munter weiter, schließlich will der Fang verdient sein.


    Hartnäckigkeit wird manchmal belohnt, gegen 17.00 Uhr ein Hammerbiss, der sich kopfstukend als Zander zu erkennen gab.



    Hat zwar ewig gedauert, bis ich ein hungriges Opfer fand, den "Anstandsfisch" sozusagen, es machte aber gar nichts - schließlich hatte ich mich die ganze Woche auf den Elbtag gefreut.



    @ Wieland,
    hab auf Dich gehört - schwerer Bleikopf ca. 20 g - genau an der Strömungskante lang, dort saß der hungrige Bursche.
    Im Flachen und mit leichten Köpfen ging rein gar nichts.

    @ SkYlax,
    natürlich kann ein so großer Rapfen einen korpulenten Torso haben und, da hast Du Recht, Du bist der Einzige, der den Kadaver gesehen hat.


    Vom Foto her eine Ferndiagnose ist immer fehlerbehaftet, zumal man den Platz, an dem die Augen waren auf dem Bild nicht genau erkennen kann.


    Also in der Havel werden die Rapfen auch locker 80 cm lang, warum dann nicht mal die Meter Grenze knacken.


    Was mir nicht zum Rapfen passt, ist der Körperübergang zum Schwanzstiel und der ist auf dem Foto gut zu erkennen, deshalb meine meine Meinung zum Marmor- bzw. Silberkarpfen


    ...aber lassen wir die Toten ruhen :lol:

    @ SkYlax


    also ich erkenne das eher am Kopf und an der Flossenstellung, die Schuppen sind bei den Filtrierern und dem Rapfen sehr ähnlich.


    ...wenn man bei diesem Kadaver noch von erkennen reden kann...da ich aber schon viele tote Silber- und Marmorkarpfen aus Gewässern geborgen habe, denke ich mich nicht zu irren.

    Zitat von wez


    Leider sind sehr viele Angler nicht in der Lage die "Arten" eindeutig zu unterscheiden. Das Problem herrscht vermutlich aber in allen Gewässern in denen MF - Programme laufen!
    Gruß, Wez


    @ wez


    wir waren doch schon so weit vorgedrungen, dass alle drei Formen die selbe Art sind, wat denn nu?


    Ich würde lieber von einer Standortvariätät sprechen, entsprechend müssten für von Dir genannte Gewässer dann die Schonbedingungen umgestrickt werden.


    ..und richtig kompliziert wird es, wenn dann noch ein englischer Stamm über Dänemark mit in den Bestand schlüpft, dann sieht Niemand mehr durch. Die englischstämmigen Bachforellen haben meines Wissens nämlich keine roten Punkte.


    Aber unter allen geschilderten Umständen bin ich auch dafür den abgebildeten Fisch als Meerforelle zu bezeichnen, auch wenn große Tiefland-Bachforellen zuweilen ähnlich aussehen.