Beiträge von andal

    Barsche finden sich ja nun wirklich in fast jedem Gewässer. Aber was führt zu solch unterschiedlichen Abwachsraten? Woher rührt vor allem diese eklatante Nord-Süd Gefälle?


    Als Beispiel für einen großen See im Süden sei der Chiemsee genannt. Mit seinen 80 km² ist er groß und er würde eigentlich alles bieten, was auf größere und große Barsche schließen ließe. Flachzonen, Krautfelder, sichtiges Wasser, Kanten, Berge, steile Kanten, Stege, Häfen, Anleger und jede Menge Futterfisch in Form eines prachtvollen Laubenbestandes. Trotzdem ist ein Barsch von 30 cm die echte Ausnahme. Der Schnitt bringt es etwa auf eine sehr knappe Handlänge.


    Nimmt man dagegen Seen wie die Edertalsperre, den Möhnesee, oder Seen in Mecklenburg Vorpommern, so sind dort Fische von vierzig und mehr Zentinmetern absolut keine Seltenheit. Ich habe dazu schon alle möglichen Quellen angezapft, aber bisher keine schlüssigen, geschweige denn befriedigenden Antworten gefunden.


    Was könnte die Ursache für dieses Gefälle sein?

    Als Rolle muss dann auch vorerst meine "alte" DAM Dura 520 herhalten. Grad bei den ganz kleinen Rollen ist die Auswahl etwas schwierig, da kaufe ich nicht blind. Schon von wegen Balance und so...

    Jetzt habe ich mir mal die AHF Leitner Dyna-CAST Ultra-Leicht bestellt. 245 cm und 3 - 18 gr. Wurfgewicht (angegeben). Für runde 90.- € inklusive Tutti und Frutti kann man nicht meckern. Und wenn sie nicht entspricht, kann ichg sie ja umtauschen.

    1. Schlaufenmontage. Außer bei extrem feinen Montagen, dann auch mit dem festen Paternoster.


    2. Kann man, muss man aber nicht; hängt von der Situation ab.


    3. Ja. Das nennen wir dann "The Method".


    4. Wo wirklich(!) vorhanden mit viel Futter und dummerweise nicht zwangsläufig mit den großen Ködern.

    Bricht man sich denn einen Zacken aus der Krone, wenn man seine Papiere vorzeigt, oder muss man alles und jeden gegen den Strich bürsten?


    Sicher gibt es Wichtigmacher unter den Kontrollettis, aber die schmiert man mit einem breiten lmaA-Grinsen und ohne Kommentare am besten ab!

    Die Carat ist schon mal ein guter Tip. Aber wie gesagt, ich habe auch keinerlei Skrupel so einen depperten Doppelgriff von einer brandneuen Rute herunterzureissen.


    Zu einer Shimanorolle kann man mir meinetwegen, eine scheckige Kuh und ein nackertes Weib liefern, ich will das Glumpert nicht haben. Tica, Daiwa... da wird sich schon was finden. ;)

    ...geht mir in meinem Sammelsurium noch ab. Den Winter über soll es werden.


    Ich habe da zwar schon ein Sahneschnittchen, aber das ist mir teilweise etwas zu soft im Blank. Ideal zum Forellenfischen am Bacherl, aber am See wirds teilweise eng. Also muss was neues her, eh klar.


    Meine Anforderungen sind nachfolgende, wobei der Preis zweitrangig ist.


    + ein leichter und sehr straffer Blank, der auch leichteste Wobbler auf anständige Weiten bringt und sie sauber führen kann.


    + das tatsächlich zu werfende Gewicht wird in der Praxis irgendwo zwischen nix und höchstens 10 gr. liegen.


    + kein so mickeriges Japanerstäbchen unter 200 cm. Ich bin erwachsen und kann schon ohne Fußbankerl übers Gartentürl schauen. Also mindestens 210, besser 240 lang.


    + ein vollständige Rute. Das heißt, kein kastrierter Griff aus mehreren Teilen. Notfalls wird umgebaut, oder gleich aufgebaut, wenn einer einen entsprechenden Blank weiß.


    Welche Rolle darufkommt, entscheidet sich, wenn ich die Rute habe. Nur eines ist sicher, es wird niemals eine Shimano!


    Also... wer hat brauchbare Vorschläge?

    Hast du auch mal nachgesehen, wer und was da "geschrieben" wird? Entweder sind im Landkreis Bremen Herbstferien, oder da haben wir wieder mal zwei solche ADSler, oder was auch immer einkassiert. Ist doch geil, wenn die asbachuralten Beiträge gleich im Dutzend rausgebuddelt werden und man rotzt einen inhaltslosen Einzeiler voller Schreibfehler dazu!

    Das wäre ja alles vorhanden. Alleine an der Zeit gebricht es und momentan bin ich einfach ausgelaugt. So alle vier bis fünf Monate brauchts eben zwei Wochen Urlaub...

    Das ist höchstens ein Wetter für eine ordentliche Brotzeit, Kaminfeuer, warme Decken und nichts, was mich in irgendeiner Weise fordern könnte. Einfach mal eine Woche Vor-Winterschlaf.

    Die die dabei waren wissen ja worum es geht. Und alle anderen geht es nichts an. Wenn sie solche Internas von einem Treffen erfahren wollen, dann müssen sie halt teilnehmen. :)

    Zitat von mikesch

    Mit den Originalen könnte man sicher etwas anfangen ;) .
    Die haben sicher mehr als 96 dpi.


    Ich hätte hier einen nachbearbeiteten Auschnitt, da sieht man recht deutlich, was da lodert. 8)

    Ursprünglich hieß das mal, das die Rollen 100 m der entsprechenden Monoschnur fassten. Eine 30er also 100 m einer 0,30 mm Mono.


    Mittlerweile ist das arg verwaschen und wird eher in Bezeichnungen wie 1000, 2500 u.s.w. angegeben.


    Grob kannst du sagen, dass


    1000er sehr kleine Spinnrollen,


    2500er mittlere (Zander-) Spinnrollen,


    3000er gängige Matchrollen,


    4000er typische Hechtspinnrollen,


    5000er und größere Rollen Karpfen-, Pilk-, Meeres- und Wallerrollen bezeichnen.


    Dabei sind dann die tatsächlichen Schnurfassungen sehr abweichend, zumal man geflochtene und monofile Schnüre nicht 1:1 im Durchmesser vergleichen kann.