Lach net! So einen Schlappen musst Du erst mal mit der Matchrute haken!
Beiträge von andal
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Meerforellen sind Salmoniden. Also kann man sie auch zubreiten, wie Lachs, oder große Forellen.
Räuchern würde ich die filetierten Seiten mit Kaltrauch, oder auf Stremelart im heißen Rauch. Ganz nach Gusto.
Für Fischgerichte den Fisch entweder als Kotelet, Tranchen von den Filets schneiden, oder den Fisch im ganzen dämpfen. -
Grelle Farben und ein möglichst senkrecht stehender Schwanzteller. Das erhöht den optischen Reiz und die stärkeren Vibrationen wirken auf das Seitenlinienorgan.
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Der Ausdruck bezeichnet im Allgemeinen Ruten mit Zitterspitze.
Im Speziellen aber die, mit einer festeingesetzten Zitterspitze.Der Vorteil liegt dann im ungestörteren Biegeverlauf der Rute und der exakten Abstimmung von Zitterspitze und Blank.
Der Nachteil liegt im engen Einsatzspektrum.Man findet diese Bauweise eigentlich nur bei den so genannten Avonruten mit Doppelspitze. Eine Spitze ist konventionell, die andere als Quiver ausgelegt. Diese Ruten sind die klassischen Döbelruten englischer Flussangler und haben Testkurven von 3/4 bis 1 1/4 lbs. In stärkeren Testkurven, 1 1/2 und 1 3/4 lbs. nennt man sie dann gerne Barbelrods, also Barbenruten, was die Verwendung gleich mit erklärt.
In Quiverbauweise werden auch ganz selten Feederruten angeboten. Sie haben im Vergleich zu Avon- und Barbelrod eine etwas straffere Aktion.
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Die Antwort hat er doch schon mehrfach gegeben.
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Bei so flachen Uferpartien wäre auch nächtliches Spinnangeln (in der wärmeren Jahreszeit) mit Oberflächenködern einen Versuch wert.
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200 kg Zander bei einem Netzzug bedeut ja nicht, dass alle Zander des 50 ha großen Gewässers gefangen wurden.
Der letzte Sommer hat mit seinen extremen Temperaturen und Pegeln besonders die Zanderfischerei ziemlich durcheinander gebracht.
Jetzt wartet mal die kommenden Saison ab und fischt weiter. -
Ich bin mir auch sicher, dass es zu einer Übergangsregelung kommen wird. Also zu einer Art Urlauberschein, den sich Touristen erwerben können. Langfristig hoffe ich, wird sich aber eine Prüfung durchsetzen.
Im Grenzgebiet zu Deutschland gibts schon viele österreichische Gewässer (z.B. Achensee) die von deutschen Anglern die Vorlage des deutschen Fischereischeins verlangen. Eine Vorgehensweise, die meine volle Unterstützung findet. Es kann ja auch nicht angehen, dass prüfungsfaule Chaoten ins benachbarte Ausland ausweichen und dort Schindluder treiben.
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Damit sich keine Schnur in irgendwelchen Schrauben verwurschtelt haben die käuflichen und schweineteuren Baitboats einen Jetantrieb.
Wenn selbst ein nicht ganz unbegabter Angler, wie Andy Little den Umgang mit Boot und Rute gleichzeitig als sehr difizil beschreibt, dann möchte ich gerne einen weniger Begnadeten damit hantieren sehen. -
Mulitpicker haben, wie üblich, Wechselspitzen. Der Urtyp des Winklepicker hatte eine fest eingesetzte Spitze. Heutzutage ist das gleich.
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Das ist eine ziemliche Frage des Könnens. Für den Anfang solltest Du es mit unbeschwerten Nymphen und Trocken- und Naßfliegen probieren. An die Grenzen tastet man sich einfach langsam heran.
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Heute Abend auf N3 läuft um 20:15 Uhr "Mare TV" hat zwar nicht direkt was mit Angeln zu tun, aber es geht um Köstlichkeiten aus dem Meer.
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So weit wurde es ja schon erklärt.
Man darf sich von dem Wort "Match", also im übertragenen Sinne Wettkampf nicht in die Irre leiten lassen. Aus der Tradition heraus gab es in England früher keinen besonderen Trend zu langen und unberingten Stippruten. Das dort sehr beliebte Wettangeln betrieb man lieber mit beringten feinen Posenruten. Heute sind Feederruten und eben Kopfruten dort gleichermaßen beliebt, wenn es um Wettfischen geht.
Von seinen Traditionen trennt sich der Brite ungern, meistens gar nicht.Winklepicker und Feederruten sind grundsätzlich und besonders was die Bissanzeige betrifft, das gleiche. Prinzipiell unterscheiden sie sich lediglich im Kaliber. Alles was länger als 300 cm ist und größere Gewichte als 30 gr. wirft, kann man als Fedeerrute bezeichnen.
Der Winklepicker ist eine sehr feine Grundrute mit Zitterspitze für den Nahbereich und nicht zu große Fische.
Jetzt bin ich schon wieder in England. Dort steht der Picker gleichbedeutend mit Rotaugenrute. Allerdings sind dort auch Ruten im Handel, deren Feinheit man auf dem Kontinent lange suchen muss. -
Kartoffeln sind nur bei den Anglern aus der Mode gekommen. Bei den Karpfen sind sie nach wie vor beliebt. Das Angenehme an diesem Köder ist, dass man ohne umständliche und teure Futteraktionen auskommt. Das heißt die Kartoffel ist ein relativ instanter Köder und bringt an neuen (für Dich) Gewässern ziemlich schnell Erfolg.
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Die Fischerl sind sog. "Ränge" und die bekommst Du in Abhängigkeit zu der Anzahl Deiner Postings. Das Rotauge wirst Du ja bald haben.
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Du kannst sie natürlich auch in die von Dir gewünschte Form schnitzen.
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Im Supermarkt gibt es Kartoffeln in Gläsern. Ich persönlich halte sie ja für ungenießbar
, aber als Köder für Karpfen sind sie ideal. Du kannst sie pur, gedippt, oder mit anderen Aromen (z.B. Vanille) versetzt verwenden. Die Konsistenz stimmt, so dass sie auch Würfe recht gut überstehen. Du kannst sie am Haar, oder auch direkt am Haken anködern.
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Dazu eine kleine Geschichte.
Vor vielen Jahren habe ich einen sehr rustikalen Urlaub im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet verbracht. Wir campten auf einer kleinen Insel im Stora Le.
Jeden Morgen machte ich zum Wachwerden an der Stelle, wo unser Kanu lag, einige Würfe mit der Spinnrute. Jeden Morgen so an die zehn Würfe an die gleiche Stelle und holte den Wobbler monoton, es war ja in der Frühe, wieder ein. Nach gut einer Woche biss mir dann ein netter Hecht von etwa 65 cm auf den rot-weißen Big-S.
Weil wir uns in diesem Urlaub auf eine Versorgung aus der Natur eingestellt haben (Fische, Beeren, Pilze etc.) kam er uns gerade Recht! Beim Schlachten öffnete ich ihm dem Magensack und fand darin 7 Wasserspitzmäuse in verschiedenen Verdauungszuständen.
Dieser Hecht hatte sich offensichtlich saisonal bedingt auf diese Nahrung eingestellt. Gebissen hat er nach meiner Meinung nur, weil ihm dieser rot-weiße Störenfried jeden Morgen auf die Nerven ging!
Geschmeckt hat er übrigens ganz vorzüglich und gegraust hat es uns kein bisschen! Schließlich ist so ein Kleinsäugetier auch nichts anderes als eine Mischung aus Eiweiß, Fett und Mineralstoffen, wie eben Fische, oder Amphibien.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich Fisch im Allgemeinen auf die Nahrung spezialisieren, mit der sie beim geringsten Einsatz eigener Reserven den größtmöglichen Ertrag erzielen. Das führt dann gelegentlich zu einem eigentlich atypischen Verhalten. Daraus nun aber grundsätzliche Methoden abzuleiten halte ich für übertrieben, zu bestimmten Jahreszeiten aber für erfolgversprechend.
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Na dann hoffe ich mal, dass sich diese Theorie bestätigt!
Ich mag die Hitze nicht und ich habe ausgezeichnete Regenklamotten.