Beiträge von andal

    Zu Befehl Herr OFFw! 8)


    Die Frage ist nur, wie Du den Honig gleichmäßig, ohne Klumpenbildung und ohne Riesensauerei ins Futter bringen willst!?


    Die einzige Möglichkeit wäre wohl, ihn mit dem Anmischwasser aufzulösen, wobei dann die Dosierung auch wieder umständlich wird. Klebrig wirds sowieso.


    Wenn also das Grundfutter ohnehin schon ein Honigaroma hat, dann würde ich die Süße mit einem Sweetener verstärken. Das geht deutlich besser und einfacher zu bewerkstelligen.


    Den Köder kannst Du dann ja mit Honig dippen. Da dürfte dann so ein dünnflüßiger Industriehonig am besten gehen. Der gute Imkerhonig ist zu schade, der kommt auf den Frühstückstoast!

    @ Peter:


    Kennst Du die Szene in "Lawrence von Arbabien" wo Anthony Quinn als Beduinenfürst dem Peter O'Toole als Lawrence eine Frage beantwortet, wo der wissen möchte, warum er tut, was er tut?


    "Weil Abu Auda es so gefällt!"


    Und mir gefällt es so, so wie es Dir gefällt, bisweilen den Moralingesäuerten zu geben. :-§

    Ziehe Schnur durch die Spitze, halte sie waagerecht und dann klemmst Du der Reihe nach Schrotblei an die Schnur, bis sie sich um 90° biegt. Jetzt nur noch die Schrotgewichte addieren und fertig ist der Lack.

    Um bestimmte, bisweilen auch kostspielige Materialien wirst Du nicht herumkommen. Mit einer Billigheimer-Hahnenhechel aus Indien wirst Du kaum eine Trockenfliege binden können, die nicht nach einem Augenblick und beim ersten Wurf absäuft. Da muss halt was g'scheites her!


    Sonst kannst mit wirklich allem experimentieren, was hergeht. Einen Fliegenfischer/-binder erkennt man auch daran, dass er keine Feder und kein Büschel Fell und Haare ungeprüft liegenlässt, das seinen Weg kreuzt.


    Ich habe schon Nymphen mit Dubbing aus der Unterwolle gebunden, die beim Bürsten meines Hundes hergingen. Funktioniert perfekt! Die Farbmustersträhnen aus dem Friseursalon meiner Frau geben wunderbare Schwanzfibern für kleine Trockenfliegen ab. Federn aus Faschingskostümen haben oft bunte Federn... das taugt teilweise, wie echte Maraboufedern.


    Einfach alles antesten!

    Zitat von Tomsen

    Probieren geht über Studieren! Ganz einfach! Es taugt nix, wenn man alles vorgekaut bekommt. So lernt man nicht gerade viel! Man weiß es klappt aber warum es klappt...! Davon hat man herzlich wenig Ahnung!


    Aber es ist doch viel einfacher, nach dem vermeintlichen Universalfangrezept zu fragen und sich hinter stolz "Specialist" zu nennen! ;) ;) ;)

    Coregonen, nicht Salmoniden! Sonst würde der Zwergwels ja auch zu den Lachsartigen gehören. ;)


    Nasen kommen im Salzkammergut immer wieder mal in den Seen vor. Nicht oft, aber dann in sehr respektablen Größen!

    Hier nochmal ein Messer:



    Die Klinge ist die gleiche, wie oben schon verbaut wurde...



    ...Zwinge und Platte aus Hirschhorn und der Griff aus Ahornholz...



    ...auch die Maße sind beinahe indentisch, nur eben mit etwas anderer Grifform.

    Ich schlage vor, Du gehst mal in Dich, lässt Dir was schönes einfallen, verschwinde in der Werkstatt und dann kannst Du mir ja mal zeigen, ob Du wenigstens mithalten kannst, bevor Du hier siebengescheite Sprüchlein ablässt. Aber tu' Dir nicht weh, denn Messer, Gabel, Scher und Licht sind für kleine Kinder nicht!


    Vielleicht kommst Du ja von selber drauf, wie man Oberfläche macht, ohne mit Chemie herumzuspielen!


    Frag Dich auch mal, warum unbehandelte Griffe aus Holz immer noch in lebensmittelverarbeitenden Betrieben zugelassen sind, wo sie nach Deiner Meinung ja so sehr zu stinken anfangen!?

    Zitat von johannes

    ich mein wenn du angeln gehst und nen schleimi-Hecht fängst dann stinkt dein Messer halt nach fisch :D


    Stell Dir vor, bei mir zu Hause gibt es fließendes Wasser und eine Spülbürste! :shock:


    Außerdem riechen die Fische, die ich fange allerhöchstens etwas. Wenn Deine schon stinken, dann ist irgendwas nicht mehr ganz so, wie es sein sollte! :badgrin:

    Zitat von Zanderschreck

    Also 0.08 halte ich für ziemlich "gewagt" sollte ein Hecht beissen.


    Wobei hier aber nicht die Schnur der ausschlaggebende Faktor sein dürfte, sondern die entsprechend leichte Rute, die gar nicht die Kraft entwickeln kann, wenn die Mutter aller Hechte so richtig Gas gibt. Von einem Stahlvorfach gehe ich jetzt mal zwingend aus, wenn Hechte vorkommen.


    Wobei man einem guten 80er auch mit einer ganz leichten Spinnrute (vgl. # 4 Fliegenrutenblank) Herr wird. Es braucht halt etwas mehr Zeit und Drillgefühl, als bei einem 80 gr. Stock.

    Ups...!


    Die Griffe werden nicht lackiert. Man kann sie aber mit Bienenwachs versiegeln. Den gleichen Zweck erfüllt übrigens auch der Gebrauch. Der Handschweiß enthält auch immer etwas Fett und das schafft auch eine gute Oberfläche. Bei normalem Gebrauch als Angelmesser reicht das vollkommen aus.