@ Yogi:
Du gestattest mir aber hoffentlich meine eigene Meinung!?
Ich mag eben keine Veranstaltungen, wo Tiere als reines Mittel zum Zweck abqualifiziert werden. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Fische, Pferde, Hähne, Stiere, oder sonstwas sind.
Um aber auf das Gemeinschaftsfischen und auf hegerische Angelveranstaltungen zurückzukommen. Kein noch so giftiger Staatsanwalt kann Dir ans Bei pissen, wenn Du Dich an die Regeln des jeweiligen Landesfischereigesetzes und des Bundestierschutzgesetzes hältst. Er kann es vielleicht versuchen, aber das wird dann für ihn ein Schuss in den Ofen!
Wenn man aber solche jährlich wiederkehrende Ereignisse nicht entsprechend plant und ausschreibt, sie auch noch aussehen lässt, wie ein reinrassiges Wettfischen, dann gehts eben in die Hose. Die altebekannte Begründung, "...des hamma immer scho' so g'macht!", reicht hier eben absolut nicht aus, sich und anderen einen Verdruß vom Halse zu halten!
Man muss sich nur einmal die kleine Mühe machen und das zutreffende Landesfischereigesetz, sowie die Fischereiordnung durchzuarbeiten und man wird feststellen, dass man sich sehr frei bewegen kann. Schließlich ist alles festgeschrieben und nicht bloßer Diskussionsansatz für einen wildgewordenen Juristen, der sich profilieren möchte.
Du darfst nur nicht "den grünen Bereich" verlassen. Aber das ist ja auch kein Problem für einen verantwortungsbewußten Angler, der seine Spiel- und Benimmregeln kennt und einhält. Oder etwa nicht? 