schnurbogen :-(

  • hi, in den letzten tagen is bei uns immer ganz shcön starker wind.und wenn ich am see sitze und mit meiner matchrute zu gange bin,hab ich andauernd schnurbögen.und die bisse verhau ich dann immer.was kann ich dagegen machen ?

  • ach,und nochwas vielleicht kann jemand mir tipps geben.im see gibt es viele auch große brassen.ich füttere jeden tag mit dosenmais an doch ich fang nur rotaugen.hat einer ne idee wie ich die brassen dorthin bekomme ?

  • also wenn du die brassen nicht zum futter bekomst geh doch zu den brassen :D :idea: ....ansonsten würd ich ca. n meter neben deiner futterstelle mal mit nem dicken tauwürm mein glück auf brassen versuchen

  • Beim Matchen ist es ganz wichtig, die Schnur unter Wasser zu halten.


    Das gelingt mit ein paar Tricks ganz einfach.


    1. Die Schnur muss sinken. Das erreicht man entweder durch spezielle Matchschnüre, oder durch entfetten der Schnur. Einfach die Sehne durch ein mit Spüli getränktes Läppchen ziehen.


    2. Durch die richtigen Posen, die mit windigen Bedingungen zu Recht kommen. Ideal sind sog. "Windbeater", lange Waggler mit dünnen Antennen und einem tiefliegenden Körper. Man bleit sie so aus, dass nur noch eine Winzigkeit der Antenne aus dem Wasser ragt. Damit sitzt der Schwerpunkt sehr tief und meist außerhalb der windbedingten Oberflächendrift.


    3. Die Angeltechnik. Man stellt vor dem Wurf die Rutenhalter so auf, dass die Rutenspitze ein paar Zentimer ins Wasser ragt. Nun überwirft man die Angelstelle um einige Meter und senkt die Rute möglichst tief ins Wasser. Jetzt die Pose mit einigen sehr schnellen Kurbelumdrehungen auf den Platz ziehen. Das versenkt die Schnur zwischen Rutenspitze und Pose. Der Wind kann sie nun kaum noch greifen.


    4. Das Bleischema. Die Hauptmenge des Bleies sollte möglichst tief sitzen. Ideal ist auch eine Liftmontage. Hier liegt das Signalschrot auf Grund und wirkt wie ein zusätzlicher Anker für die Montage.

  • Dabei fällt mir auch ne Frage ein.
    In letzter Zeit verdrallt sich nach mehrmaligen seitlichen Auswerfen öfters Mal das Vorfach.
    Liegt das evtl. an einer schlechten Qualität der Vorfächer (gekaufte) oder an einer falschen Wurftechnik.
    Was kann man dagegen tun?

  • Überprüfe doch mal Deine Anköderung, der Drall kann durch rotierende Maden entstehen.
    Wenn es am Vorfachmaterial liegen sollte, musst Du schon sehr schlechte Schnur genommen haben.
    Es muss keine extra teure Vorfachschnur sein, aber eine einigermassen vernünftige Qualität sollte es schon sein.
    Olli

    Take your child to the place where no one cries,
    to the place where the eagle learns to fly!
    Pinkcream 69

  • @ hark Wenn du jetzt unterverdrallen verstehst dass das Vorfach sich verdreht dann stimmt der von meinem Vorredner angesprochene Proppelor effekt ! Eigentlich kann das nicht an deiner Wurftechnik liegen aber versuche das nächste Mal deinen Wurf kurz vor dem aufkommen der Montage mit dem Zeigefinger abzubremsen normalerweise hilft das vorm verwickeln der gesamten Montage aber da sich das Vorfach durch diesen Vorgang auch streckt könnte es so klappen !!! Natürlich kann eine Verdrallung auch durch schlechtes Vorfachmaterial entstehen oder wenn du das Vorfachmaterial schon sehr lange verwendest !!!

  • Danke ihr zwei.



    Das mit dem Propeller kann hin kommen weil das Problem eigentlich dann auftritt wenn ich Mais am Haken habe.
    Das Abbremsen der Schnur muss ich noch ein wenig üben.
    Am Alter des Materials liegts wohl weniger weil relativ neu.

  • @ hark
    Versuche mal die Bleie etwas anders zu setzen, auch in der Mitte des Vorfachs. Die Position der Bleie ist der entscheidende Faktor um bei einem Wurf die Montage "wie eine Perlenkette" fliegen zu lassen. Du solltest Dich nicht davor scheuen das letzte Blei ca. 10 cm vor dem Haken zu platzieren. Pobiere es mal so.

  • Ich weiß jetzt leider nicht mehr, von wem die These stammt, aber gegen vermehrte Verwicklungen und Verdrallungen des Vorfaches hilft folgendes.


    Man klemme die Schrotbleie nicht so, wie sie kommen aufs Vorfach und die Hauptschnur. Sondern man achte darauf, dass die Schlitze der Bleie alle in die gleiche Richtung zeigen.


    Ich habe dass auch erst für einen Spleen gehalten, aber nach neugierigen Versuchen ist tatsächlich etwas daran! Der gelegentliche Tüddel hört nicht auf, aber er wird deutlich weniger.


    Das beste Gegenmittel ist und bleibt aber ein blitzsauberer und sanft gezogener Überkopfwurf. Je ruckartiger und schlampiger der Wurf, desto lieber überschlägt sich die Montage in der Luft. Wer dann noch darauf achtet, dass der Abstand der Pose zur Hauptmenge des Bleies größer ist, als die Pose lang ist, der hat dann kaum noch Ärger mit verwurschtelten Match- und Posenmontagen.

  • andal schrieb:
    4. Das Bleischema. Die Hauptmenge des Bleies sollte möglichst tief sitzen. Ideal ist auch eine
    Liftmontage. Hier liegt das Signalschrot auf Grund und wirkt wie ein zusätzlicher Anker für die
    Montage.


    Hi!
    Beim richtigen Fischen mir der Match-Rute (feststehender Waggler, zwischen Bleischrote geklemmt) sollte die Hauptmenge des Bleies nicht wie oben beschrieben ziemlich tief sitzen, sondern 85-90% des Bleies sollten direkt unterhalb der Pose angebracht sein! Dies ist allerdings nur möglich wenn du mit feststehendem Waggler fischst. Übersteigt die Wassertiefe die Rutenlänge stimme ich dem oben geschrieben zu. Im aktuellen Blinker ist darüber übrihens ein Bericht drin!


    Gruß Sepp

  • Hallo Sepp,


    das ist vollkommen richtig. Aber hier geht es ja darum, der Winddrift ein Schnippchen zu schlagen. Außerdem fischen die meisten ihre Waggler auch bei geringeren Wassertiefen als Laufpose. Damit schenken sie leider auch viele Vorteile der klassischen Waggler-Technik her.


    Gruß
    Andal

  • Hi Andal,


    da muss ich dir leider völlig Recht geben. Das ist an unseren Gewässern auch so, dass ein Großteil der Angler zwar unbedingt eine Matchrute fischen will, die Wenigsten allerdings mit einer geeigneten Montage!
    Mit Wind und Schnurbogen hatte ich allerdings mit meiner Festmontage mit cs. 85% der Bebleiung direkt am Waggler noch nie Probleme!


    Gruß


    Sepp

  • Zitat von sebastianp

    ...hatte ich allerdings mit meiner Festmontage mit cs. 85% der Bebleiung direkt am Waggler noch nie Probleme!


    Ich auch nicht. Einen 3AA Waggler legt man auch noch bei einer steifen Brise mit einem BB Schrot, als Ankerschrot, fest. ;)

  • wie fischt man denn richtig mit der matchrute?
    welche montage ?
    ich mein das gehört hier nit hin, und ich angel auch nit mit der matchrute, aber ihr redet darüber udn ich weiß nit wies richtig is bzw. was die vorteile sidn^^

  • In der August- und der Septemberausgabe vom Blinker sind jeweils Artikel von Peter Drennan, in denen er das wirklich gut beschreibt. Gut bebildert sind die Artikel ebenfalls. Jedenfalls wesentlich besser, als ich das hier beschreiben könnte.

  • zwar habe ich noch nie in einen see geangelt aber ich schätze das ist genauso wie bei uns wir waren mal baden und haben geguckt wo es aufeinmal ganz tief ab geht also z.b. von 2m auf 3,5m und da haben wir auf brassen gefischt und haben keinen fische gehabt nur zum anfang 3 4 stk und dann haben wir nur dicke gefangen und versuch mal mit mit mistwurm zuangeln brassen mögen gerne wurmer ich nehme die immer aus unseren kompost

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