• Zitat von mikesch


    Der hat sicher schon mindestens 1,5 Mio mal seine Gene weitergegeben.


    Das mag sein, trotzdem denke ich sollte so ein Fisch im Gewässer bleiben. Er ist ja nicht umsonst so groß geworden und warum soll er seine Gene nicht weiterhin weitergeben dürfen? An der Wand staubt er irgendwann ein oder landet im Keller. Da geb ich Derrik Recht, ein schönes Bild reicht absolut. Aber jeder muss wissen was er mit seinem Fang anstellt.

  • Ge lass das thema entnahme jetzt mal bei seite sonst fängt das hier wieder an. wir wollen ja keinen schlafenden drachen wecken.
    also ein barsch ende 60 also schon fast 70 is ja echt der knaller. man sollte das mal so machen das man einen barsch nimmt und richtige profis das ding von 3cm auf ü70 groß ziehen in einem aquarium. der hat dann immer genug futter, also man macht das so das immer futterfische drin rum schwiimmen und dann guckt man wie groß er war bevor er an altersschwäche gestorben ist und dann hat man so eine absolute grenze was die größe von barschen angeht. kann man ja auch mit anderen fischarten so machen. ich mein, sowas zahlt keiner und keiner hat die zeit aber interessant fände ich es schon mal.

  • Zitat von #Allround#Nachhaltig

    man sollte das mal so machen das man einen barsch nimmt und richtige profis das ding von 3cm auf ü70 groß ziehen in einem aquarium. der hat dann immer genug futter, also man macht das so das immer futterfische drin rum schwiimmen und dann guckt man wie groß er war bevor er an altersschwäche gestorben ist und dann hat man so eine absolute grenze was die größe von barschen angeht.



    Moin,
    es gibt bei keinem Fisch eine absolute Grenze ,was die Größe anbelangt,denn Fische wachsen ihr Leben lang. Deswegen könnte deine Versuchsanordnung auch nur die absolute Grenze für Fische in einem Habitat mit diesen Parametern geben.
    In einer Torfkuhle von 40x50Metern ohne Kleinfisch ist die absolute Grenze eine andere als in der Müritz.Oder im Bodden.Oder in einem großen Fluss.Oder...... dazu musst du noch die Faktoren Befischungsdruck,Fraßdruck,Umweltschwankungen,Gewässer-und Wasserbedingungen, Qualität, Verfügbarkeit und Masse der Futtertiere etc. einberechnen.


    Das ist genau das Gleiche wie der Fakt,dass Größe nicht mit Alter eines Fisches korreliert.Der verbuttete 15 cm Barsch aus dem Dorfweiher kann viel älter sein als der Ü50er aus dem Rheindelta.


    Gruß und Tight Lines!


    Michael


    P.S.: der Gedanke,einen Ü60er zu entnehmen,würde mir jetzt erst gar nicht kommen. Allerdings habe ich mit 17 auch noch anders gedacht und gehandelt. Reife kommt eben erst mit Lebenserfahrung.Von daher sollte man mit Jakob nicht zu streng sein.Mein Sohn,auch (fast) 17,ist zwar auch leidenschaftlicher Verfechter von c&r,aber der bekommt es ja auch vorgelebt ,seit er mit 5 das erste Mal mit ans Wasser durfte. Andere bekommen vorgelebt,dass alles niederzuknüppeln ist,was gefangen wird. Jakob ist da ein "guter Mittelweg" :D

  • Ja man ich bin voll mittendrin. liegt daran das mein opa alles über 28cm abknüppelt und ich das so gelernt habe und weil es taktisch klug ist bei fangbegrenzung nur relativ große zu entnehmen. das hab ich mir jetzt angeeignet und so mach ich das auch ohne fangbegrenzung.
    fisch schmeckt ja auch gut und ist gesund.
    ich glaube wirklich in 10 jahren hab ich da ne andere meinung, aber nur weil da ein großfisch nicht mehr ganz so spannend ist wie heute. oder als kind wo ich im wasser stand und diese 1cm rotaugen gefangen hab und mich voll gefreut hab. heute beachte ich die ja gar nicht mehr.


    aber jetzt mal zum aquariumbarsch. das war ja meine idee das man dem barsch ständig optimale, aber wirklich optimale bedingungen wie er sie nirgendwo sonst finden würde ein leben lang zur verfügung stellt um dann die maximalgröße fest zu stellen. natürlich, wiederholt man das experiment kann ein noch größerer entstehen, aber niemals in der natur.
    der fisch würde milde wintertemperaturen und konstant angenehm warme sommertemperaturen erfahren. oder man lässt den winter ganz weg, dann wächst er schneller stirbt aber auch früher. wobei. wenn man den winter ganz weg lässt entwickelt der ja keine geschlechtsreife => muss kein laich bilden und kann die dafür benötigte energie in wachstum umwandeln.
    ich denke damit knackt man beim barsch die 70, beim hecht 1,60, bei bachforellen 1,10, bei aal 1,30, bei wels 3,50 und bei zander 1,20.
    man das wäre doch mal echt cool 8)
    wird wohl leider nie verwirklicht werden.

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