Stationärrolle für mittlere Jerkbaits

  • Hi Leute,


    Ich suche eine gute Stationärrolle, mit der man Jerkbaits mit bis zu 120g und einer Länge von 25 cm gut werfen kann. Ich habe schon gut recherchiert aber nichts gutes gefunden, denn im I-net steht jede Rolle zwar gut Beschrieben aber welche Köder man damit gut werfen kann steht net dabei, deswegen hoffe ich jmd kann aus Erfahrung sagen welche gut ist, denn nur das zählt für mich.


    Ihr müsst wissen dass meine Rute eine Effzett Jerk Spin ist mit 56-112g WG und einer Länge von 2m. Ich angel nur mit geflochtener Schnur und zwar in Zukunft mit ner Stroft GTP wahrscheinlich so 16Kg Tragkraft bin mir da noch nicht sicher, nur damit ihr wisst womit ich es zu tun hab.


    Übrigens bitte ich euch bei den Vorschlägen den Preisrahmen bei max. 100€ zu lassen.


    So hoffe ihr habt alle daten die ihr braucht und ich sage jetzt schon mal danke für die Hilfe!


    Gruß XOSE

  • ich würde bei einer stationären auch die sargus empfehlen.
    mich würde allerdings interessieren: wenn bei dir mittlere jerkbaits bis 120 gr gehen, was sind dann schwere jerkbaits???


    generell würde ich dir bei jerkbaits um die 100 gr aber empfehlen, auf dauer lieber auf eine baitcaster umzustellen, da die großen jerks mit der zeit jeder stationären aufs getriebe schlagen.
    die penn sargus ist da noch am ehesten geeignet, da der gesamte spulenkörper und die achse für eine stationäre sehr stark sind. jedoch ist eine baitcaster mit der horizontal liegenden achse auf dauer deutlich im vorteil!

  • ja danke schon mal für den Vorschlag.
    Naja schwere Jerks sind halt noch größer und länger ^^ aber im prinzip sind die schweren Jerks halt gemeint...


    Ja das mit den Baitcast rollen hatte ich mir überlegt. allerdings müsste ich mir dann ja ne xtra Rute dafür zulegen und das wollte ich halt nicht wenns vermeidbar ist, so mal nebenbei hat jmd von euch schon mal mit ner Baitcastrolle auf ner Rute geangelt die vom Prinzip her nicht für ne Multirolle ausgelegt ist? Weil diese Ruten ja eine höhere Anzahl von Ringen aufweisst, die dichter aneinander sind und einen Triggerhalter haben ...das ist ja bei meiner " schweren" Jerkrute nicht der Fall...wisst ihr da etwas zu?


    Gruß XOSE

  • Zwischen Stationär- und Multiberingten Ruten gibts schon Unterschiede. Ich denk aber nicht, dass hier die Beringung entscheidend ist. Die Aktion ist einfach anders, bzw. "andersrum". Ich hab eine Weile mit einer Multi-Rute und einer Stationärrolle gefischt, weil ich einfach nicht wusste, dass das Modell für die Multi ausgelegt war. Ich hab mich dabei immer über die beschissene Aktion beim Führen des Köders gewundert, bis ich dann draufgekommen bin, dass ich nur die Rolle nach oben halt und rückwärts kurbeln muss, damit die Aktion stimmt. Naja, hab mir dann des besseren Handlings wegen doch eine andere Rute zugelegt.


    Mir wurde übrigens seitens des Herstellers (Byron) gesagt, dass das Modell explizit für die Multi gedacht wär, trotzdem war es mit auffalned grossen Ringen ausgestattet. Ich glaub also nicht dass die Beringung der Knackpunkt ist.

    Gib einem Mann einen Fisch und er ist einen Tag satt. Zeig ihm wie man angelt, und du bist ihn jedes Wochenende los.

  • Hi! Die Beringung steht bei Castingruten sehr eng, weil die Schnur sonst im Drill am Blank scheuert.. .
    Auch wird die ganze Fuhre deutlich kibbeliger, wenn die Ringe zu hoch sind und zu weit auseinander stehen.
    Petri


    Ach ja - die Rolle; eine 360er Slammer wäre gut.

  • Jo danke für die Meinungen Jungs.


    Werde morgen meine derzeitige Rute (die eig. für Stationärrollen gedacht ist) mit einer Abu Revo Toro Winch 51 (Baitcaster) ausprobieren um zu gucken ob das jetzt geht oder nicht....schreibe dann kurz was darüber in diesen thread für die dies interessiert. Fahren nämlich an den grönegausee in Melle auf Hecht, falls den wer kennt ;)

  • Benutze für die gleichen Jerks eine Penn Slammer 460. Gibt keine Probleme damit und sie zieht das locker durch.

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • so leute ich habs ausprobiert bei mir in der nähe an der Else (Kirchlengern)...


    Und ich muss sagen zum ersten mal mit ner baitcaster geworfen und direkt "verliebt". Rolle passt von der Montage her normal auf die Rute, da der Triggergriff jedoch fehlt fühlt es sich ein wenig komisch an die Rolle mit der Hand zu umschlingen, denke aber das ich mich mit der Zeit daran gewöhnen werde. Vom Wurf verhalten her sehr gut. Schnur wird perfekt abgerollt, Köder fliegt 1a und sehr hohe Weiten sind möglich. Diese Rolle selbst ist sehr gut also zum Vergleich mit stationärer Rolle fand ich das Flugverhalten des Köders (undzwar gerade bei langen bzw. bei "sperrigen" Ködern) viel besser und i-wie auch dadurch das der Köder sich halt durch die parallele anordnung der Spule zum Blank "gerader " werfen lässt konnte ich weiter auswerfen, da sich der Köder halt im Flug nicht drehen kann und so seine optimale Flugbahn hat, dadurch auch kein verfangen der schnur in den Drillingen.
    So viel zum Auswerfen mit Baitcaster auf Nichtbaitcasterrute. Zum Verhalten im Drill kann ich leider nichts sagen da kein Fisch an die Angel gegangen ist. hoffe i-wem ist damit geholfen.

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