Gibts was neues über herringe?

  • hallo ihr ausm norden...


    wollten diesen monat noch nach kiel fahren und nen paar sielberbarren aufs kreuz legen...


    dat problem is: wir kommen aus der nähe von dortmund, also ne halbe weldreise bis nach kiel :lol: und da die meldungen hier über die herringe nach gelassen haben wollte ich nun mal fragen ob die schon da sind/waren.



    liebe grüße kev

  • Mein Arbeitskollege war am letzten Samstag in Kappeln hat 120 mit nach hause gebracht aber er sagt es war erst der zweite tag wo es gebissen hat .
    Nach zwölf stunden ist er nach hause gefahren und ab 16:00 uhr hat es erst gebissen.
    So meine info von Kappeln.
    Gruss Martin

  • Zu Kappeln :


    Also Hering ist wohl genug in der Schlei, aber teilweise ist es schwer ihn zu erwischen.
    War Karfreitag oben und wir hatten zu zweit mit Ach und Krach 200 Stück. Damit lagen wir aber gesamt gesehen sehr gut, da 90% der Boote an dem Tag nicht mehr als 30-50 Stück hatten. Die Fangmeldungen sagen, dass an anderen Tagen sehr gut gefangen wurde und man teilweise garnicht wusste, wohin mit der Angel vor lauter Fisch.
    Werde kommenden Samstag vorraussichtlich nochmal hochfahren und kriege dann hoffentlich genug fürs ganze jahr ;)


    mfg

  • So, hatte heute in etwa 2 1/2 Stunden 50 Stück.
    Zwischendurch lief es etwas schleppend, aber dann kams auch mal recht dicke.
    Also, in Kiel sind sie noch voll da, allerdings erst gegen abend, aber das ist hier meistens so.


    mfg Tristan

  • Gestern Rostock mit zwei Leuten von 11 bis 17 Uhr: ca. 260 Stück - obwohl die Einheimischen gesagt haben, dass der Hering "nicht so richtig" da sein soll. Und jetzt das große ABER: Soweit erkennbar, waren wir die einzigen, die so gut gefangen haben. Bei den anderen Anglern ging es (natürlich nur soweit wir's beobachten konnten) eher sehr schleppend zur Sache. Wir konnten aber auch erkennen, woran es lag. Häufigster Fehler: zu schweres Blei bzw. Pilker am Paternoster. Einige fischten mit 100-Gramm-Monstern, wo uns 25-Grämmer völlig ausreichten. Der am zweithäufigsten zu beobachtende Fehler: Die Bewegungen, mit denen die Paternoster durchs Wasser gezogen wurden, erinnerten bei vielen an Leistungstraining für olympisches Hammerwerfen oder Achter ohne Steuermann, aber nicht an Heringsangeln. Wir dagegen haben unsere Paternoster einfach nur langsam über den Grund gezuppelt und dabei die Bleie meistens gar nicht angehoben. Man blieb zwar gelegentlich am Grund hängen und ich büßte ein paternoster sogar komplett ein, aber unterm Strich hat diese passive Technik trotzdem voll gefunzt - und gezeigt, dass der Hering trotz Unkenrufen doch "voll da" ist. Vielleicht ist's ja woanders ähnlich? ;)

  • Hallo zusammen.Dem kann ich nur zustimmen.Ich habe die letzten Tage in Kiel gefischt und konnte sehr gut heringe überlisten.Die top Plätze waren alle belegt.Ich war der letzte in der ganzen Reihe und konnte nur durch sehr wenig bewegung mit der Rute Heringe überlisten.Meine Nebenmänner waren schon sichtlich genervt weil sie nichts gefangen haben.Ich mußte festellen,damit nur Patanoster mit wenig Klimmbimm(also nur Goldhaken mit ein wenig Fischhaut und roten o.grünen Punkt am Haken) Fischen an den haken brachten.Etwas finde ich noch sehr wichtig.Selbst beim Heringsfischen verzichte ich nicht auf Qualität vom Angelgeschirr.Ich konnte viel weiter werfen und war somit immer im Fisch.Die Heringe kamen immer erst spät Abens(nach 19,00 Uhr) dichter ans Ufer.


    Gruß an alle Micha

  • Mein Reden: Besseres Gerät bringt auch beim Heringsangeln mehr Weite. Und gerade in Kiel sind die Fische gerne mal weit draußen.


    Für manche mag es sich nach Humbug anhören, aber ich fische sehr gerne mit Cirkelhooks auf Hering. Wir fingen so weitaus besser als die anderen. Meistens hingen drei oder mehr Fische am Paternoster. Und die Aussteigerquote war auch geringer.
    Der Preis ist zwar mit knapp 5 Euronen recht hoch, aber lohnt sich.


    mfg Tristan

  • So, wie schon gesagt, war ich Samstag nochmal in Kappeln...



    Tja, was soll ich sagen? Ich denke, dass ich jetzt genug für den Rest des Jahres haben werde ;)


    Aber der Reihe nach. Morgens um halb 9 das Boot an der Rampe getrailert, direkt in Richtung Arnis auf der linken Seite ein schönes Loch gesucht und geankert. Echolot zeigte dort 4-5 Meter dicke Heringsschwärme, sodass das x85 kein Bodensignal meh reinbekam! Also Paternoster runter und Fisch hoch. Als wir um halb 3 Schluss gemacht haben, hatten wir 671 Stück im Aalsack. Da einige unserer Mit-Angler leider nicht verstehen wollten, dass der Hering im ganzen Loch steht und nicht nur direkt unter unserem Boot, wurden wir teilweise mit Heringsbleien bombadiert, aber nachdem die Kollegen 4 Vorfächer bei uns im Ankerseil abgerissen hatten und durch gutes Zurreden unserer Seits, hatte sich das auch bald erledigt. Naja, wem kann man das verübeln, wenn man in der ganzen Zeit zu dritt nur etwa 50 heringe fängt :roll: Aber auf die Idee, dass man eventuell die falschen Vorfächer fischen könnte und dass Heringe nicht auf 2 cm große Leucht-perlen beißen, kommt natürlich nach 5 Bier niemand mehr.
    Also, mitlerweile kann ich die Viecher auch wirklich nicht mehr sehen... zumindest bis zum nächsten Jahr ;)


    mfg

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