total Überzandert

Die Lösung ist einfach: Schleppen mit Wobblern. So fängt man da ja-wie von Dir beschrieben- 80 Zander am Tag

In der Woche sagte er

Aber 80 Zander in der Woche ist doch auch ganz ordentlich

Wenn das mal so bei uns wäre

Wenn das bei uns der Fall wäre , würde das Gewässer einen derartigen Anstrum erleiden das man nurnoch 1 Zander in 80 Jahren fangen würde. Gibt einfach zu wenig richtig gute Gewässer in Deutschland!

Naja, wie mans nimmt !
Also mir wär das zu langweilig
Aber wenn es noch Barsche drinn hätt würd ich da SOFORT hin

Also wenn du nur auf Zander aus bist dann probier auch ma DropShot, des soll auch ganz klasse auf Zander sein !

auf jeden fall wäre das zu langweilig. wo wäre dann die herausforderung?

Die würde darin liegen, die größeren Exemplare zu fangen. Und Hauptaugenmerk liegt dann im Drill der Fische (wobei der Zander in meinen Augen nicht der tolle Kämpfer ist).
Aber das wird nur im Ausland so gesehen, ich weiß, dass der Deutsche das anders sieht und ich jetzt gleich zerfleischt werde.

Naja vielleicht wirds ja auch nur im Ausland so gesehen weil dort besser Fischbestände vorkommen? Wenn man dort ähnlich miese Bedingungen hat wie hierzulande (JA, ich finde sie sind mies) würde man vielleicht auch "deutsch" denken im Bezug auf deine These .

So und nun kommen wir alle mal brav wieder zum eigentlichen Thema zurück :).

Wie fange ich Zander ohne Echolot in einem mir unbekannten See.

Wie Gerd schon sagte: "Schleppen".
Da wo Du einen Zander erschleppt hast würde ich sofort nochmal mit einem Gummi nachsetzen, wo einer ist sind auch mehrere.

Ne, das wäre in Deutschland 100pro anders. Auch wir hatten diese Verhältnisse durchaus im Rhein und Gerüchten zu Folge auch in der Elbe. Aber da der deutsche Angler nach wie vor der Meinung ist, er muss jeden Fisch entnehmen und somit extremer Raubbau betrieben wird, sind Fänge von 80 Fischen/Woche leider nur noch sehr selten machbar.

Dann mal was zum Thema :

Als ich im Sommer 2005 in Kanada ein Gewässer mit ähnlichen Ausmaßen befischt habe, (Ich kannte es auch nicht und hatte kein Echolot) hat es sich ausgezahlt gegen Abend in die vielen flachen Buchten des Sees zu fahren. Dort sammelten sich viele gute Fische!

Versuch doch bis dorthin ein Echolot auszuleihen oder eins zu kaufen.
Ich persönlich würde an jedem See den ich mit dem Boot beangle ein Echolot mitnehmen.

Wie schon gesagt wurde, wenn es dir Empfehlen wurde dann schlepp mit Wobblern und setz mit Vertikalködern nach falls du einen Biss auf deinen Wobbler bekommen hast. Bzw Fahr mit dem Boot noch mehrmals über die Stelle, die Chancen stehen hoch das noch weitere Fische dort sind.

ich würde an versunkennen bäumen oder anderen unterwasserhindernissen angeln... dort sind immer gutefische möglich

z40t-schnorrer

Coole Antwort, wie findest du denn versunkene Bäume oder Unterwasserhindernisse ohne Echolot, wenn nicht gerade ein Teil davon aus dem Wasser schaut?

.....Vorausgesetzt, man keinen Eingeborenen, der einen Tipps flüstert, das würde ich als erstes Versuchen, oder mich an einheimischen Anglern orientieren. Ein Besuch im Angelladen vor Ort kann nicht schaden....

....ich meine vorausgesetzt man findet keinen Eingeborenen

tut mir leid, hab mich falsch ausgedrückt. ich meine natürlich diese unterwasserhindernisse die aus dem wasser schauen. so hab ich zumindest immer im urlaub geangelt.

also wenn ich an ein mir unbekanntes gewässer gehe, reise ich einen tag zuvor an und geh mit kumpel in die örtliche "angler" kneipe und lausche an den tischen oder frage mal nach.
mir ist es schon passiert das wir mit einem guten ins gespräch gekommen sind und als wir am nächsten tag angeln waren und nix gefangen hatten liefen wir an ihm vorbei ,er hatte bereits 2 hechte gefange, als wir meinten bei uns ginge garnichts hatte er uns einen köder gegeben und gemeint "versuchts damit mal". naja was soll man sagen...
spinnruten ausgepackt und in 30min 3 hechte gefangen