"Es muss nicht immer eine Shimano Rute sein" ...

  • na Frank, das sag ich doch - vom WG lässt es sich nicht unbedingt ableiten ob ne Gerte hart oder weich aufgebaut ist. Bei einer "harten" Spitze krieg ich das "anticken" am Handteil halt mal besser mit als wenn ich eine vergleichsweise weiche Spitze habe, die nachgibt. Da muss ich mich dann halt nur auf mein Auge verlassen und die Schnur oder / und Rutenspitze beobachten - was für nen Anfänger oder Gelegenheits-Jigger nicht unbedingt so einfach ist.

  • snoek ich bin beim Kauf der Rute auch nicht davon ausgegangen, dass eine Rute mit einem WG von 50-100 härter ist als eine Rute mit WG 10-40 ist. Ich hatte auch hier im Forum nachgefragt, ob man mit der Rute auch Zander nachstellen kann und bekam ein positives Feedback.
    Ich war und bin auch nach wie vor der Meinung, dass die Härte einer Rute nicht vom WG abhängig ist. Also das war und ist mir klar.
    Es geht mir nur um das Feeling wenn der Köder am Grund angekommen ist, und das habe ich bisher nicht gespürt mit der Rute. Was sicher auch daran liegt, so wie es Frank auch sagt, dass die Rute keine wirklich harte Rute ist.
    Ich räume aber natürlich auch Fehler meinerseits ein und werde ab 1.5. noch einmal anfangen mit der Rute zu üben. ;)



    frank danke für deine Antwort. Sobald die Saison wieder los geht und mir es möglich ist, werde ich meinen Händler einmal fragen, ob er auch Ruten zum "Probierspinnen" ausgibt. Wenn ja soll er mir eine seiner Meinung nach 100% taugliche Spinnrute für´s Zanderfischen geben und ich werde berichten, um welche es sich dabei handelt.
    Danke schon mal für den Antares Tip. Falls mein Händler diese Rute hat, werde ich die auch mal in die Hand nehmen.

  • Rene, das war auch weniger auf Dich gemünzt. Aber eben gerade beim Zander-Jiggen ist eine Rute mit weniger WG und dafür aber steifer besser geeignet. Wie bereits von mir geschrieben: frag deinen Händler, ob er nicht einfach mal mit Dir ans Wasser geht und Du dann seine Rute fischen kannst.

  • snoek jepp es kommen im Laufe der Zeit noch Spinnruten ins Sortiment dazu und da wird mit Sicherheit auf die Steifigkeit sehr geachtet.


    frank ja Danke, ich werde berichten. ;)


    Und jetzt ein kleiner Nachschlag.


    Folgendes steht in der Märzausgabe einer Anglerzeitschrift.


    "Grundvoraussetzung für effektives Faulenzen ist allerdings der Einsatz von Ruten mit harten, schnellen Blanks. Weiche Aktionen dagegen würden
    nur zu Fehlbissen führen, zumal sie unter Spannung nachgeben und somit von vornherein die Köderkontrolle stark erschweren. Und beim Anhieb verneigt sich eine schwabbelige Spitze, noch bevor Zug auf die Haken kommen kann. Man zieht sich quasi die Rute am Zandermaul krumm! Also, hier bitte keine faulen Kompromisse!
    Bewährt haben sich zum Beispiel die Crypton-Manie von Quantum sowie die Shimano-Fabrikate Lesath, Aspire, Speed- und Beastmaster."


    Und nun glaube ich, dass mein Händler entweder die Beastmaster noch nie gefischt hat oder er echt nur Umsatz orientiert schwafelt. Na ja wie gesagt ab 1.5. ...

  • Zitat

    Der Händler gab mir eine harte Rute in die Hand, tippte ganz sanft (wirklich sanft) auf die Spitze und fragte ob ich das im Blank spürte. Ich sagte ja und er sagte, dass es sich vergleichsweise so anfühlt wenn der Köder am Grund angekommen ist.


    Toll. Sowas würdest du auch bei einer ganz weichen Renkenzupfrute spüren.
    Macht ja auch keinen Unterschied, ob zwischen dir und deinem Köder 40m Geflechtschnur sind oder ob der Tick direkt auf die Rutenspitze kommt. :roll:


    Die Shimano-Beastmaster-Rute kenne ich leider nicht.
    Aber wenn man sich so durch die Boards liest, wird sie immer wieder von verschiedensten Leuten gelobt.


    Und ich weiß auch nicht, welches Gewässer du befischst.


    Eine Zanderspinnrute muss vor allem eins sein: extrem schnell. Also klare Spitzenaktion. Wieviel WG sie braucht, hängt dann vom Gewässer ab.
    In einem See genügen 40g auch.


    Und deine Spiderwire Stealth ist auf jeden Fall eine sehr gute Schnur.
    In meinen Augen auch besser als die Fireline. Und für die schwere Rute ist sie - gerade in der genannten Stärke - die bessere Wahl.

  • Zitat von reverend


    Toll. Sowas würdest du auch bei einer ganz weichen Renkenzupfrute spüren.
    Macht ja auch keinen Unterschied, ob zwischen dir und deinem Köder 40m Geflechtschnur sind oder ob der Tick direkt auf die Rutenspitze kommt. :roll:


    Ja eigentlich auch logisch, dass man auf 2,70 Meter mehr bzw. fast alles spürt, als auf eine Distanz von 40 und mehr Meter.
    Ich habe das mal mit meinem Junior an zwei 3,60 Meter und 2 anderen 2,70 Meter langen Ruten getestet. Ergebnis: es war überall so zu spüren wie im Laden beim Händler. :roll: Aber vielleicht wollte er mir auch nur verdeutlichen, wie es sich vergleichsweise anfühlt, und nicht dass man es exakt so bei dieser Rute spürt die ich in der Hand hielt.


    Zitat von reverend


    Und deine Spiderwire Stealth ist auf jeden Fall eine sehr gute Schnur.
    In meinen Augen auch besser als die Fireline. Und für die schwere Rute ist sie - gerade in der genannten Stärke - die bessere Wahl.


    Ja dass es keine schlechte Schnur ist habe ich auch schon hier im Forum gelesen.
    Aber hätte ich sie nicht vorrätig gehabt, wäre 0,12 er aufgespult worden. Eigentlich auch verständlich, dass der Widerstand im Wasser bei der 0,12 er geringer ist als bei der 0,20 er. Wenn ich mich recht erinnere, kam das gestern auch bei terranovas Planet Angeln.
    Wobei mir mittlerweile auch egal wäre, ob es Spiderwire oder Fireline sein soll.
    Die Fireline nutze ich seit einem Jahr auf 2 anderen Rollen und bin sehr zufrieden. Mit der Spiderwire die ich momentan noch auf der Spinnrolle habe, bin ich bisher auch zufrieden, auch wenn ich diese noch nicht so oft genutzt habe.

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