• Drop Shot wird meist viel zu hektisch geführt.
    Ab und an einen derberen Zupfer, um die Fische auf den Köder aufmerksam zu machen reicht.
    Bei zuviel Gehampel erhöht sich die Gefahr, daß ein Fisch am Köder vorbei in die Schnur rasselt - ob der noch beisst?
    Wenn man den Köder an gestraffter Schnur einfach stehen lässt, reichen die unvermeidlichen minimalen Handbewegungen aus um über den Hebel der Rute den Köder zum Vibrieren zu bringen. Mit dem Finger auf die Schnur ticken ist auch gut.
    Hast Du einen Händler mit Testbecken in der Nähe oder ein Gewässer mit klarem Wasser? Vergleiche mal verschiedene Köderanimationen.

  • Zitat von Graubarsch

    Auch hier gilt. Weniger ist oft mehr.


    Definitiv!
    Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, wenn ich 1-2 Kurbelumdrehung gemacht habe, 3-4 Sek. Pause, 1-2 Umdrehungen, 3-4 Sek. Pause usw.
    Sollte ich an einer Stelle einen Biss gehabt haben, habe ich den Köder auf der Stelle gehalten, und ggf. die Schnur leicht sacken lassen und wieder stramm gehalten, 2-3 mal wiederholt und weiter gekurbelt.
    95 % der Biss kamen bei mir in der Ruhephase. Durch Wind und Wellengang ist der Köder immer in Bewegung. Beim Drop-Shotten reagieren die Fische auch mehr auf die Natürlichkeit der Bewegung als auf den Reiz, wie z.B. bei einem GuFi.
    Wenn man sich die Futterfische im Wasser anschaut, wackeln die ja auch nicht durch's Wasser, sondern bewegen eig. relativ ruhig und bewegungsarm.

  • Mir ist es eigentlich immer recht egal gewesen, ob sie Blei rund oder laenglich waren.


    Laengliche bevorzuge ich aber immer dann, wenn ich die Fische in der Deckung suche. DIe Langen verfangen sich einfach seltener im Kraut oder Holz.

  • Da ich nicht einen neuen Thread aufmachen wollten, benutzte ich diesen hier mal...


    Am Sa. fahre ich an den Regen, bzw. Blaibachstausee...
    Im See darf mit Kunstködern gefischt werden, im Fluss nicht. Da ich aber eher der aktive Angler bin, werde ich im Fluss wohl einen Köfi an die DS-Montage knöpern. Würdet ihr den Köfi, an einem Seitenarm anbieten oder doch eher klassisch in dem fixierten Haken?

  • Danke für die schnelle Antwort. Haben zwar aus der Not geboren mal mit Mini-Fischchen auf Barsch gefischt, aber gerade beim Zander ist das etwas heikler. Portionsbarsche sind da rabiater.
    Bin richtig heiß. Melde mich dann hoffentlich mit einem langen Fangbericht.

  • hi,
    ich benutze das DS rig für brucken und andere hot-spots.
    neme aber 2 klemmhülsen um den haken zu fixieren. das hat den forteil das der köder rotiert und so natürlicher wirken lässt. oder versuch mal den köder durch den rücken anzuködern klappt supper!!!

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