• Ja, so meinte ich das. Jetzt ist nur die Frage, ob die Gräten bei anderen Fischarten auch so liegen, besser gesagt, wie weit sie in den roten Muskel reinreichen. Hab leider nur Karpfen und Brachsen (oder Bleie wie wir hier in Berlin dazu sagen) in der Uni zum Vergleich. Gerade bei grätenarmen Fischen würde mich das interessieren.

  • Zitat von Jana

    Ja, so meinte ich das. Jetzt ist nur die Frage, ob die Gräten bei anderen Fischarten auch so liegen, besser gesagt, wie weit sie in den roten Muskel reinreichen. Hab leider nur Karpfen und Brachsen (oder Bleie wie wir hier in Berlin dazu sagen) in der Uni zum Vergleich. Gerade bei grätenarmen Fischen würde mich das interessieren.


    Hm, da muss ich mich jetzt noch mal selbst berichtigen.
    Also die Gräten würden zum einen die Kraft des roten Muskels beim Dauerschwimmen und die des weißen Muskels beim Sprint verstärken. Ist das ein Widerspruch? Bin mir gerade nicht so ganz sicher.

  • Mindestens würden sie aber einen Kraftschluss herstellen, der in grenzwertigen Situationen den jeweils anderen Muskel unterstützt.

  • Hm, das Skelett hat fast ausschließlich eine Stütz- und Haltefunktion (nach letzten Erkenntnissen).


    ... wenn das die Zwischenmuskelgräten ebenso erfüllen, dienen sie nicht der Kraftübertragung sondern lediglich als Stütze (Spannstab zwischen den Muskelpartien?).


    Dauerschwimmer, wie Thune z.B. mit viel roter Muskulatur haben keine Zwischenmuskelgräten, deshalb sind sie speisetechnisch so beliebt :roll:


    Forellen und Rapfen sind beides Sprinter, haben aber große Unterschiede in der "Begrätung".


    Die Praxis widerspricht der Theorie von der Kraftübertragung, dann wären Forellen nämlich lahme Fische :(


    ... wenn das so weitergeht Jana, musst Du noch die Doktorarbeit dranhängen :shock: , das Thema gibt es her ... und wie Du siehst es ist unerforscht :D

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