Bald ist der Angelsport AUSGESTORBEN !! Wenn wir nichts tun

  • Zitat von Indiana


    Der Schwachpunkt liegt leider nicht an Europa sondern in den Ländern der dritten Welt und dem Amerikanischen Kontinent sowie dem Asiatischen Raum.
    Sicher, die Autoabgase werden im Ami Land ganz genau beobachtet, allerdings fragt man sich dann, ob die No2 und CO2 Werte in der Nähe von Grossindustrie dann auch beobachtet werden?


    ja genau .. saubermann europa udn alle andern länder sind böse .. meine fresse ich sags nochma .. mit so nem halbwissen kommt keiner weiter, auch hier nichT. Solche Argumentationsstrukturen können gut udn gerne am Stammtisch bleiben!
    und zum Thema Emissionen. Der gute herr Bush hat kurz nach Amtsantritt erstma das Kyotoprotokoll "gekündigt" was die CO2 emission der industrie regulieren sollte.
    Und gerade die "dritte welt länder" (was für ein beschissener ausdruck!) sind es nicht die durch hohe emissionen zur klimaveränderung beitragen, das sind die industrienationen und dazu gehört auch Europa!
    Dass in den "ärmeren Nationen natürlich etwas rigider mit der Natur umgegangen wird ist absolut klar, unser reichtum udn unser Wohlstand basiert auf genau dieser Ausbeutung der Natur udn auch der Menschen der ärmeren Staaten.. und wenn wir schon die Brücke von Weltkilma zu dritte welt staaten geschlagen haben könnten wir eigentlich gleich weiter in richtung Globalisierung gehen und dann landen wir im Endeffekt bei Kapitalismuskritik, was dem grossteil der menschen dann aber doch zu unbequem wird, weil dann vielleicht doch ein shclechtes Gewissen durchkommt...
    ich hab aber eigentlich auch keine Lust jetzt hier ne dicke politische diskussion zum Thema Globalisierung etc. vom Zaun zu brechen. vielleicht sollten wir es alle dabei belassen, dass sich das Klima verändert, dass wir Schuld sind, dass wir es ändern können aber dass der Grossteil der Menschheit schon resigniert hat. Das meiste was zum Schutz der Umwelt getan wird ist doch nur Beruhigung des eigenen Gewissens udn geht genau so weit, wie die persönliche Bequemlichkeit nicht eingeschränkt wird.

  • Bloß mal so,
    wenn man mal so über die Erdgeschichte nachdenkt.
    In unserer Atmophäre haben wir einen Sauerstoffanteil von ungefähr 20%.
    Diesen Sauerstoffanteil haben wir den grünen Pflanzen zu verdanken,die ihn ja bei der Photosynthese abgeben.Nun verbrauchen die Pflanzen einen Teil davon in der Nacht wieder,und wenn sie Absterben verbrauchen sie bei der Zersetzung den Rest,also alles was eine Pflanze an Sauerstoff produziert verbraucht sie auch wieder,atomgenau!
    Den Sauerstoffüberschuß den wir heute haben verdanken wir der Tatsache,daß viele der Pflanzen daran gehindert wurden zu vergammeln.
    Diese Pflanzenreste drücken sich heute als Kohle,Erdöl und son Zeug in der Erde herum.
    Nun sind wir Menschen ja fleißig dabei,diese fossilen Brennstoffe fleißig zu verpulvern,also den Sauerstoff zu verbrauchen,den diese Pflanzen vor Millionen von Jahren mal produziert haben.
    Da ja das Leben bei uns auf Kohlenwasserstoffverbindungen aufgebaut ist,wird bei der Verbrennung der fossilen Brennstoffe,also bei der Verbrennung von Kohlenstoff das Treibhausgas Kohlendioxid freigesetzt.
    Jenes Gas also,daß damals zum Aufbau der Biomasse verbraucht wurde.
    Wenn man jetzt theoretisch alle fossilen Brennstoffe verbrennen würde würde man sämtlichen Sauerstoff,der damals freigesetzt wurde wieder verbrauchen.
    Bedenkliche Rechnung finde ich.Denkt man nun noch daran wie viel aktive Pflanzenmasse heute auch noch vernichtet wird,durch Abholzung der Regenwälder u.s.w. wird es richtig graulich.
    Nun haben wir aber Glück,zumindest ein bisschen,die meiste unvergammelte Pflanzenmasse ist glücklicherweise in den Sedimentgesteinen der Meere gespeichert,denn die Meeresalgen sind ja auch sehr wichtige Sauerstoffproduzenten.
    Aber vielleicht fällt ja noch jemandem ein wie man das Zeug auch irgendwie verbrennen kann.


    Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'
    -- Sir Peter Ustinov

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  • So, da bin ich wieder!
    Sorry das ich mich erst jetzt wieder zu dem Thema und Til`s Aufforderung zu Wort melden kann, aber ... das war und ist ne andere Sache.


    Man sollte nicht einfach nur die Berichte und wissentschaftlichen Abhandlungen lesen und zur Kenntnis nehmen, die einem in den Kram passen.
    Wenn man einmal unabhängige Forschungen, die nicht von der einen oder anderen Seite in Auftrag gegeben worden sind, aufmerksam betrachtet, stellt man fest, dass sich Elemente von beiden Seiten ineinander vermengen.
    Es kann also nicht nur in Schwarz oder Weiss unterschieden werden - die gesamte Farbpalette ist entscheidend!
    Dass wir uns in Sachen Klimaschutz am Straps reissen müssen, sollte mittlerweile doch jedem klar geworden sein.
    Jedoch die politische Tendenz (Zeitgeist?), jeden Ausschlag egal in welchem Witterungsbereich gleich einer gewaltigen künftigen Klimakatastrophe zuzuschreiben schlägt doch fast dem Fass den Boden aus! Wer eine gegenteilige Behauptung aufstellt, und sei sie noch so fundiert recherchiert, wird sofort mitleidig belächelt und als ignorant bzw. nicht kompetent dargestellt.


    In den folgenden Auszügen des Dr. Jörn Thiede wird mancher Bereiche wiedererkennen, die er selbst vehement vertritt, die Schlussfolgerungen werden sich aber letztendlich nicht immer Deckungsgleich zeigen.



    "Eiskalte Entdeckungen" - der Hauptvortrag von Prof. Dr. Jörn Thiede (in Auszügen)


    Viele reden derzeit vom Klima und seinen Veränderungen, aber die wenigsten haben dazu das nötige Fachwissen. Zu dieser Minderheit zählt Prof. Dr. Jörn Thiede, Leiter des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung.


    Auszüge aus seiner Veröffentlichung:


    Vor ca. 45 Millionen Jahren begann die Vereisung in der Erdneuzeit am Südpol und vor
    ca. 10 bis 15 Millionen Jahren am Nordpol.


    Betrachtet man die vergangenen fünf Millionen Jahre, zeigt das Klima auf der Nordhalbkugel eine allgemeine Abkühlung. (!)


    Aus grönländischen Eiskernen rekonstruierten die AWI-Forscher die Geschwindigkeit von Klimaveränderungen....diese Umwälzungen erforderten nur wenige Jahrzehnte, manche kräftigen Schwankungen erfolgten sogar in weniger als einer Dekade. (!)


    Was bringt die Zukunft?
    Derzeit, so Prof. Thiede, leben wir wahrscheinlich noch in einer Phase natürlicher Erwärmung in dem langfristigen Pulsieren von Warm- und Kaltzeiten. Ganz sicher könne man da nicht
    sein, denn in den vergangenen 1.000 Jahren gab es sowohl wärmere als auch kältere
    Phasen als heute. Viele Modelle zur künftigen Klimaentwicklung hätten den Nachteil, dass sie sich von der Witterung um 1850 ableiteten. Gerade da endete aber die "Kleine Eiszeit". Dadurch sei ein Trend zur Erwärmung unvermeidlich in diesen Modellen enthalten. Bei seriöser Betrachtung müsse man mit der Wertung scheinbarer Indizien und vor allem mit
    Katastrophenmeldungen zurückhaltend sein. Das Abbrechen riesiger Tafeleisberge etwa sei keine Klimakatastrophe, sondern globalklimatisch ein normaler Vorgang; die Hochwasser an Elbe und Oder seien auf Einzelerscheinungen der Witterung zurückgegangen.
    Die globale Umwelt, die Ozeane und vor allem die Polargebiete erwärmen sich derzeit regional, aber nicht überall, erläuterte Prof. Thiede. An den Rändern von Grönland schwindet das Eis, doch in der Scheitelregion nimmt es zu. Ähnlich verhält es sich mit der Antarktis, in deren Inneren der Eispanzer stabil scheint, während das Eis an der weit nach Norden ragenden
    antarktischen Halbinsel immer weniger wird. Die Alpengletscher gehen bekanntlich zurück, doch die skandinavischen Gletscher stoßen gleichzeitig relativ rasch vor.
    Insofern sei die Frage nach dem Klima der Zukunft nicht eindeutig zu beantworten. Langfristig deutet vieles auf eine neue Eiszeit hin.
    Zuvor könne aber noch eine weitere Erwärmung stattfinden, ohne dass die bisherige natürliche Schwankungsweite der Temperaturen überschritten werde. Die Tendenzen langfristig niedrigeren und ggf. kurz- oder mittelfristig höheren Temperaturen verliefen in unterschiedlichen zeitlichen Größenordnungen und seien deshalb kaum gegeneinander aufzurechnen.
    Sowohl in der Eem-Warmzeit als auch in der heutigen Warmzeit, dem Holozän, habe es sowohl wärmere als auch kältere Phasen gegeben.


    Die Schlussfolgerung ohne diese allgemeine Panikmache ist allerdings die selbe:


    "Wir leben in einem sehr empfindlichen und labilen System.
    Deshalb ist es angemessen, möglichst wenig künstliche Eingriffe ins Klima zu unternehmen."

  • Hallo Madenkönig,


    Deine Frage beinhaltet eigentlich schon die richtige Antwort.


    Zitat von Maden-König

    Wieso liegen die letzten Hitzeperioden dieser Art 50 - 100 Jahre zurück?? Klimaerwärmung oder was??


    Die letzten Hitzeperioden sind die letzten von sehr, sehr vielen.
    50-100 Jahre, weil wir unsere neuzeitlichen Wetteraufzeichnungen dazu hernehmen.


    Ernsthafte Klimabeobachtungen finden in Zeiträumen von zig-tausend, oder Millionen Jahren statt.
    Klimaveränderungen auf 100 Jahre gesehen zeigen lediglich Wetterveränderungen.
    Beispiel: 1981war es am 10. Februar 11 Grad warm, dieses Jahr 17 Grad kalt.
    Mögliche Schlussfolgerung: wir bekommen eine neue Eiszeit. (also Quatsch)
    Richtige Schlussfolgerung: Das Wetter ändert sich auch innerhalb festgelegter Zeiträume


    Grüße aus München,
    Peter

  • echt ein gutes thema habt ihr hier und es ist auch wirklich recht amüsant, also was manche so schreiben natürlich nur.
    Aber ich finde auf jeden fall dass es uns alle etwas angeht und keienr sich nicht verantwortlich fühlen darf.
    Gruß aus Ac

  • Treffen sich 2 Planeten:


    "Du siehtst aber gar nicht gut aus!"


    "Ach hör auf. Es juckt und kratzt überall.
    Und die ganzen Pusteln!
    Der Arzt meint es sei Homo Sabiens."


    "Na dann ist ja halb so schlimm. Das hatte
    ich auch schon. Geht von selber wieder weg."


    Das nur am Rande. Ansonsten könnt ihr meine Meinung in
    Munich-Taxlers erstem Posting nachlesen.
    Den Stress um die Klimaveränderung von Menschenhand halte
    ich inzwischen auch für übertrieben. (War früher mal anders.)
    Das entbindet uns aber, wie der Taxler schreibt, nicht von der
    Verpflichtung zur Schonung von Umwelt und Ressourcen. Schon
    aus reinem Eigennutz.


    Gruß,
    Manfred

  • Hiho,
    also zuerstmal:
    Das Forum ist -meines Wissens- eigentlich dazu gedacht,gegenseitig Meinungen mit anderen zu tauschen,was einige hier reinposten ist echt unter aller S.. Nun,das Thema,bzw. der Betreff ist wirklich wohl etwas zu hoch gegriffen.Die Sache mit dem Autofahren stimmt,wenn 3% der deutschen Angler weniger mit dem Auto fahren,bringt's wirklich nichts.Bei solch einem Vorhaben müsste ein jeder mitmachen,was wohl eher unwahrscheinlich ist :lol: Außerdem wird dadurch das Angeln nicht "aussterben" o.ä. :?
    Jo,soviel dazu..

  • Hallo zusammen.
    Ich wollte mir mal eine Solaranlage installieren, eben wegen Energiesparen .
    Das Ding hätte bei Selbstmontage, was ich könnte, über 12000.- DM
    gekostet.Damit hätte ich lt. Stiftung Warentest ca. 200 Liter Heizöl im Jahr
    gespart. Hätte einige Jahre gedauert bis sich das Lohnt.( 60?)
    Zu der Zeit wurde im Ruhrpott eine Skihalle gebaut, damit manche Irre das ganze Jahr Skifahren können. Diese Anlage verbraucht lt.meiner Tageszeitung 2 Mio. kw Strom im Jahr.
    Zur Zeit wird auch solch eine Anlage im Nordschwarzwald geplant.
    Die Behörden haben schon zugestimmt.Aus diesem Grund habe ich ohne
    schlechtes Gewissen auf meine Anlage verzichtet.
    Soll keiner dieser verantwortlichen Politiker von Umweltschutz mehr reden.
    Gruss: Hornet

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