Beiträge von 45er Barsch

    hi zanderfreund,
    ein flohmarktbesuch ist manchmal auch ganz gut.musst aber ziemlich früh aufstehen,weil die besten schnäppchen morgens früh verkauft werden.
    evtl. auch mal bei grösseren angelvereinen in deiner umgebung nachfragen ob in nachster zeit ein anglerflohmarkt irgendwo stattfindet.


    m.f.g. matthias

    hallo,
    ich habe vor kurzem in einer angelzeitschrift(blinker?)ein ähnliches bild gesehen,dort wird ein "skalpierter" satzkarpfen abgebildet der einem wels entkommen konnte.
    die verletzungen sehen fast genauso aus.
    vielleicht ist ja jemand hier der das bild auch kennt und dieses evtl.hier mal einstellt.


    m.f.g. matthias

    hallo ihr,
    jeder sollte doch mit dem kram den er sich irgendwie zusammenbastelt zufrieden sein und seine ergebnisse erzielen.
    das der eine oder andere mit den voprschlägen nichts anfangen kann oder sie für schrott hält ist doch ganz normal.
    ich persönlich fertige z.b. aus q-tipps (wattestäbchen),wirbel mit karabiner und einem tropfen heisskleber mein eigenen anti-tangle-booms.ein karpfenspezi würde diese wahrscheinlich gleich in die tonne treten.für meine grundangelei auf aal oder brassen sind die aber völlig ausreichend.
    ich bin halt der meinung jeder muss für sich entscheiden ob das selbstgebastelte etwas taugt oder nicht, egal ob billig hergestellt(GEIZ IST GEIL) oder mit mehr aufwand und kostenintesiver
    m.f.g. matthias

    hallo,
    kann mir hier jemand vielleicht die momentan herrschende beissflaute der barsche erklären?
    normalerweise ist bei uns um diese zeit,was die barsche betrifft,der teufel los,ich konnte aber bis jetzt noch keinen stachelritter überlisten.
    brutfische sind wie jedes jahr in millionenfacher anzahl vorhanden und die wassestandsschwankungen sind eigentlich auch ganz normal.
    habe schon alle erdenklichen methoden und köder probiert aber leider ohne erfolg.
    in den vegangenen jahren waren die barsche mit eitnreffen der fischbrut im fressrausch das sie eigentlich auf alles gebissen haben und dieses jahr scheint kein barsch mehr im gewässer zu sein .
    woran kann das liegen?

    ... aber ich habe mich nun auch in die runde der blinker- forum user eigereiht und möchte mich kurz vorstellen. :-)
    ich höre auf den namen matthias (mal mehr mal weniger) :-)
    bin 38 jahre alt ( körperlich gefühlt schon nah an der rente,geistig manchmal noch keine 16)
    arbeite im tiefbau und mache in meiner freizeit des öffteren den gernsheimer rheinhafen unsicher.


    lg. matthias

    Hallo,ich bin jetzt schon eine ganze zeit hier im forum unterwegs und muss leider feststellen das sich die verwertung von brassen (und oder anderen weissfischen) zu fast 90% auf sauer einlegen oder fischfrikadellen beschränkt.
    ich möchte die gelegenheit ergreifen und mal einen etwas anderen vorschlag unterbreiten. ist zwar etwas zeiaufwendig aber lohnt sich,garrantiert!
    vorrausetzung sind fische ab etwa 3-4pfd.(brassen bieten sich an).
    ihr werdet feststellen es handelt sich bei meinem vorschlag eigentlich gleich um zwei zubereitungstips welche darraus resultieren das ich ein (fast) restloser verwerter gefangener fische bin.
    genug gelabert,also los geht"s.
    brassen schuppen,ausnehmen und filetieren ( rippengräten bleiben am filet).backblech mit backpapier auslegen,filets mit der hautseite auflegen und nach geschmack würzen( ich mache es einfach mit salz,pfeffer aus der mühle und getrockneten salatkräutern).
    backofen auf 220 grad vorheizen,filets mit alufolie abdecken und ca.20 min garen.
    die gegarten filets abkühlen lassen (kalt ist das fleisch fester).
    jetzt das fischfleisch in mundgerechte stücke zerpflücken(dabei die gräten gründlich entfernen,geht bei fischen ab 4 pfd.problemlos)
    ab jetzt teilt sich die zubereitung.
    die,wie schon erwähnt,mundgerechten stücke werden erneut (wenn nötig )gewürzt,durch einen einfachen pfannkuchenteig (es kann natürlich auch ein bierteig sein) gezogen und in der friteuse kurz ausfritiert.
    dazu passen jegliche grillsaucen (zigeuner,salsa,knoblauch u.s.w),ein frischer salat und bagguette oder andere beilagen ,dem geschmack sind keine grenzen gesetzt. ich persönlich bevorzuge eine süss-saure oder süss-scharfe asia-sauce und reis. lecker!!!
    nun der zweite teil der zubereitung. ihr werdet feststellen das beim zerpflücken und entfernen der gräten auch stücke entstehen die in der friteuse hoffnungslos verloren wären.mit diesen verfahre ich wie folgt:
    die grätenlosen fischstückchen in eine küchenmaschine mit messereinsatz
    (moulinette) geben,je nach menge 1-3 EL majo,1-3 TL senf,je nach geschmack 1 EL grillsauce ( zigeuner,salsa usw.)zitronensaft und kräuter nach belieben zugeben und alles zusammen gut durchhäckseln.bei der zugabe von majo und senf erst sparsam anfangen es soll eine streichbare konsisstenz erreicht werden,mit salz, pfeffer aus der mühle und evtl. chayennepfeffer pikant abschmecken.in die masse zwiebelwürfel und gewürzgurkenwürfel einarbeiten und diese dann min. 1std kalt stellen.schmeckt hervorragend auf frischem bauernbrot und dazu ein kaltes pils.
    auch bei der zubereitung des brotaufstrichs sind dem geschmack keine grenzen gesetzt.
    ich gebe zu,die zubereitungbeider vorschläge bedarf etwas an zeit, das ergebniss entschädigt aber auf jeden fall.auch eingefleischte brassenhasser("pfui deibel,die grätenviecher kann mann doch nicht essen")waren z.b.von dem brotaufstrich begeistert.
    habe mir persönlich angewöhnt auf vorrat zu angeln und bei sch....wetter zu kochen. :-)
    wie schon erwähnt es sind unendlich viele varianten beider zubereitungsarten möglich.
    bin jedem einzelnen im vorraus dankbar der mal nachkocht und eine andere variante hier postet
    lg matthias

    hallo moritz,ich kann dir nur aus meiner eigenen erfahrung sagen das du aale und forellen ruhig zusammen räuchern kannst.
    ich lege die fische dazu über nacht ( 12 std.) in eine lake aus 8 litern wasser und 500g kochsalz (reicht für ca.4kg fisch). wichtig ist das die fische vor dem räuchern gut trocken sein müssen. das dauert an einem schattigen plätzchen auch nochmal 2-3 std.
    dann die fische in den ofen hängen und langsam ! die temperatur steigern,bis ca.80 grad erreicht sind,diese temperatur kurz(ca. 10 min.)halten und den ofen langsam wieder in der temperatur senken.nach 1-1,5 std müssten die fische dann goldgelb und gar sein.
    wie schon gesagt,ich kann nur von eigenen erfahrungen sprechen weil jeder ofen seine eigene handhabe verlangt.mein ofen besteht zum beispiel aus zwei übereinander gestellten 60l ölfasser.bei diesem ofen befindet sich nur das räuchermehl im inneren des ofens und die hitzequelle ( feuer o. gasbrenner) ausserhalb des ofens sodass die eingehängten fische gar nicht direkt mit der flamme in berührung kommen können.bei erreichen von ca.40 grad fängt im inneren des ofens das räuchermehl an zu schwelen und glimmen und bildet herrlich dichten rauch.
    guten appetit und lass mal hören ob es geklappt hat