Moin Hecht-Freund, wie sieht es anglerisch aus?
Ich werde morgen Nachmittag wohl mal losziehen, mal sehen was die Zander machen. Ansonsten auch kaum losgekommen.
Ich nehme mal einen Latte M. mit Caramel bitte.
Moin Hecht-Freund, wie sieht es anglerisch aus?
Ich werde morgen Nachmittag wohl mal losziehen, mal sehen was die Zander machen. Ansonsten auch kaum losgekommen.
Ich nehme mal einen Latte M. mit Caramel bitte.
Naja also der Preis ist mal maßlos zu hoch.
Bei der Stippermesse, Hausmessen und auch bei Angeboten bekommt man eine Syntec Force Feeder von Browning für 35 Euro. Da sollte also noch einiges beim Preis möglich sein wenn man sucht oder handelt.
Bei den Matchanglern wird die Shimano Exage gerne als gutes und günstiges Modell genannt. Auch Spinnfischer nehmen sie gerne mal. Sollte also auch geeignet sein, kann ich aber leider nichts aus eigener Erfahrung zu sagen. Kostet bei Askari 40 Euro. Ich selber nutze Shimano Baitrunner zwischen 4010 und 8010 (wobei für Dich eindeutig zu groß), Kosten bei Ebay (gebraucht aber gut erhalten) zwischen 35 und 45 Euro + Porto. Habe die an jeder Feederrute und bin zufrieden.
Was halt wichtig ist für eine Feederrolle: Gute Bremse, stabile Verarbeitung (60g Körbe +Futter alle 5 Minuten auswerfen und dann reinholen über 30-60m geht auf das Getriebe) und eine große Spule damit man weniger Widerstand hat beim Werfen (größer meint aber nicht tiefer, gibt ja jetzt einige Rollen wie die Browning die eine große aber flache Spule haben).
Was nützlich ist: Freilauf, da man dann leicht den Korb in die gewünschte Position ziehen kann oder ab in die Hand, Freilauf auf, hin zum Füllen ziehen) und einen großen Schnureinzug. Letzterer ist natürlich für eine Rute mit der man auf 100m feedern will wichtiger als für so eine leichte Rute, aber ein Schnureinzug von 80cm-90, besser sogar 100cm, pro Umdrehung ist für weite Strecken eben hilfreich.
Was für Dich nützlich ist hängt auch von Deinem Einsatzbereich ab (willst Du weit raus oder nur 20m) und von den Korbgewichten die Du nimmst. An welche Schnurstärke hast Du denn gedacht?
Ich nehme ein dunkles Weizen.
Auch wenn ich jetzt in die Ecke der Ausgestoßenen muss, ich habe gute Laune.
Dann stellt sich jetzt nur noch die Frage was es am Ende wurde und wie es damit lief?
Habe mir den Thread dank Deinem Up mal durchgelesen und bin nun gespannt darauf.
Zitat von PaddiVon der Ersatzspule dann einfach die Schnur auf die andere Spule umspulen und fertig.
Upps, das hatte ich vergessen zu schreiben. So war es natürlich gedacht. Du willst ja eine passende Unterfütterung und nicht am Ende zuviel/zuwenig Schnur auf der Rolle haben.
Ich selbst fische auf Spinnruten eigentlich nur bunte Schnüre wegen der besseren Sichtbarkeit. Aber das ist wohl Geschmackssache. Das sie einige große Vorteile haben ist klar, der Nachteil wäre eine evt. Scheuchwirkung, aber ob es die wirklich gibt? Wenn das Wasser nicht grade sehr klar ist kann ich es nicht glauben. Dann müsste auch der gelbe oder rote Köder scheuchen, vor allem wenn der keine Ähnlichkeit mit einem Fisch hat.
Aber wie schon gesagt, da gibt es verschiedene Meinungen zur Scheuchwirkung.
Den Thread gibt es schon.
Und wenn man die Regierung fragt, die freuen sich wenn Millionen die Konjunktur anwerfen. Mehr Einnahmen für die Geschäfte, mehr Steuereinnahmen, evt. mehr Arbeitsplätze (ok nicht wegen den paar Tagen, aber der Gesamtumsatz ist davon auch betroffen), ect.
Mal sehen, übermorgen werde ich mal losziehen und schauen was es so gibt.
Das er aus Hessen kommt war mir klar, deshalb konnte ich ihm ja auch keine Antwort dazu geben.
Es ging nur darum auf was beziehen sich die Antworten die gegeben wurden? Wirklich auf die Regelung in Hessen, oder wurde einfach vergessen das diese Regelungen Ländersache sind und einfach die vom Bundesland des Posters geschrieben, in der Annahme das sei gleich? Darum ging es nur, denn das war nicht klar zu erkennen.
Dein letzter Post macht ja z.B. klar das Du dich, obwohl nicht aus Hessen, anscheinend doch mit den Regeln da auskennst und Dich auch wirklich explizit auf die auch bezogen hast. Da sich aber schon die ersten beiden Antworten unterschieden hatten, war das eben nicht klar zu erkennen. Irgendwer musste da ja zwangsläufig falsch liegen.
Von der Schnur habe ich schon gutes gelesen, kann aber leider nichts dazu aus eigener Erfahrung sagen. Die Berichte bisher sind aber eher positiv. Bei Hechtgefahr solltest Du aber evt. eine 0,14er in Betracht ziehen.
Aber zum zweiten Teil, da kann ich Dir besser helfen. Du hast nicht viel Geld sagst du, dann mache es doch so wie unser Händler es empfiehlt und wie ich es auch halte (und eigentlich jeder den ich kenne). Du nimmst die Ersatzspule und füllst 150m (bzw. bei deiner 270m Spule würden sich 135m empfehlen) auf diese. Den Rest füllst Du mit einer monofilen von 0,30mm auf. Wann braucht man schon mal mehr wie 135-150m Schnur? Zum normalen Angeln eigentlich nie. Sollte dann ein so großer Fisch dran sein dass der Dir die Schnur abzieht, dann hast Du ja noch die 0,30mm Schnur, die du mit der geflochtenen verknotet hast. Aber im Normalfall reichen ja die 100m plus den Zusatz von 35-50m für evt. Hänger, Abschürfungen, ect.
Es geht aber ja nicht darum ob er Streß hat (den hat er eh schon von dem Zeitpunkt an wo er gehakt wurde) sondern darum wie lange er es an Land aushält. Dabei kommt es sicher auch auf das Wetter an. Also wir vor knapp 4-6 Wochen die Satzkarpfen für unsere Gewässer vom Aufzuchtteich abgeholt haben, da hatten wir natürlich einen großen Behälter mit Wasser und Sauerstoffpumpe dabei. Als wir dann meinten es sollte wohl keine Probleme bei den 50 Minuten Fahrt geben, da sagte der Fischer "sicher nicht. Bei dem Wetter könnte man sie theoretisch auch ganz ohne Wasser transportieren und sie würden es ohne Probleme überstehen". Da war ich schon überrascht, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Beim Aal schon, aber nicht beim Karpfen. Das mit der Zarenzeit war mir auch neu, mit soviel hätte ich nie gerechnet. Aber der Fischer bestätigte mir Karpfen können schon recht lange an Land überleben, wenn denn die Bedingungen stimmen.
Trotzdem sollte man den ungewollten Beifängen nicht mehr Streß zumuten als nötig um sie abzuhaken und wieder schonend zurück zu setzen.
Ist kein Problem. Normal nutze ich es in Combo mit einem elektrischen Bißanzeiger. Dann ist die Schnur straff und liegt auf den beiden Rutenhaltern (einer davon eben mit Bißanzeiger). Dann stelle ich die Rolle auf Freilauf (bei einer normalen kann man auch einfach den Schnurfangbügel öffnen und die Schnur unter einen Gummiring klemmen den man knapp vor der Rolle über die Rute geschoben hat) hänge das Ü-Ei zwischen Bißanzeiger und Rutengriff in die Schnur und ziehe dann soviel Schnur ab, dass das Ü-Ei knapp über dem Boden hängt.
Das Ü-Ei kann ich noch mit Steinen, Sand oder Wasser so weit beschweren das es zu den Bedingungen passt (leichte Strömung oder weshalb auch immer). Auch kann ich in das Ü-Ei ein Knicklicht stecken, dann leuchtet es durch das Ü-Ei. Beim Bißanzeiger nutze ich es halt damit die Schnur auf Spannung bleibt und der Bißanzeiger sofort reagiert wenn es beißt. Außerdem habe ich dann evt. Zeit den Schnurfangbügel zu öffnen um dem Fisch möglichst wenig Widerstand zu bieten (wenn nicht ist der Freilauf ja da bei starken Bissen). Außerdem habe ich halt so noch eine gut sichtbare optische Bißanzeige als Ergänzung zur Diode. Grade wenn der Bißanzeiger wieder ruhig ist, und die Diode schon wieder aus (losgelassen oder bewegt sich grade nicht) sieht man daran eben gut welche Rute es nun war, da das Ü-Ei dann doch meist höher oder tiefer hängt als eingestellt.
Hier habe ich jetzt einfach auf den Bißanzeiger verzichtet weil ich die Ruten alle im Blick hatte. Das Ü-Ei diente also ganz einfach als optischer Bißanzeiger. Das Prinzip ist aber das selbe. Schnur straffen, dann soviel von der Rolle ziehen bis das Ü-Ei, der Einhänger, (als Notbehelf der Zweig) kurz übern Grund sind (damit die dann noch absacken können wenn der Fisch auf die Rute zuschwimmt) und die Schnur dann mit Gummiring oder Freilauf in der Position halten. Auf dem ersten Bild siehst Du ja wie da das Ü-Ei hängt. Das Gewicht vom Ü-Ei hält dabei die Schnur ja immer auf Spannung. Wenn ein Fisch also den Köder nimmt beginnt es sich zu bewegen. Schwimmt er auf die Rute zu bewegt es sich nach unten weil der Fisch ja die Spannung von der Schnur nimmt. Zieht er nach links, rechts oder von der Rute weg, dann spannt er die Schnur noch weiter und das Ü-Ei bewegt sich nach oben.
Ein absolut simpler, uralter und einfacher Bißanzeiger fürs Grundangeln. Wie man das Ü-Ei an der Schnur befestigt ist auch Geschmackssache. Man kann eine Büroklammer, Haarklammer oder was ähnliches nehmen, es am Ü-Ei befestigen und die Schnur dann da leicht einklemmen. Dann kann man das Ü-Ei so nach unten abziehen, oder man macht es wie bei meinen. Ein Stück Draht am Ende erhitzen, durch den Deckel vom Ü-Ei stecken, dann an der Innenseite umbiegen. Schon hält es. Am anderen Ende biege ich es leicht um damit es wie eine 1 aussieht. Den Haken hänge ich dann in die Schnur. Selbst wenn die Schnur oben an der Rute ist kann sie ohne Probleme angezogen werden, ich kann das Ü-Ei so abnehmen und wenn ich Anschlage mit Ü-Ei noch auf der Schnur, dann fliegt es ab wenn der Haken nicht zu lang ist.
Anleitungen dazu gibt es auch massig im Inet, eben weil es so simpel, einfach und billig ist. Außerdem kann man es nach belieben beschweren und eben auch Knicklichter nutzen. Ich hoffe Deine Fragen sind geklärt und es ist verständlich genug.
Also zur Lahn kann Dir der User "Lahnfischer" sicher Tipps geben (hat er am 23.12 ja schon teilweise als er z.B. 60-80g reales WG nannte ohne Deine Gewässer zu kennen). Den Rhein kenne ich als Angelgewässser leider nicht, aber grade der hat z.B. beim Feedern mit die höchsten Anforderungen an die Ruten (für sowas gibt es dann welche bis 250 oder 300g WG ). Daher denke ich mal das die Empfehlung zu einem höheren Wurfgewicht wohl auch an der stärkeren Strömung, und den deshalb notwendigerweise auch schwereren Gewichten bei Bleiköpfen und Ködern liegt. Ich vermute mal der Rhein hat auch ruhige Abschnitte, aber wenn man eben mit guter Strömung rechnen muss, dann sollte die Rute schon härter sein. Aber da sollten die Angler mit Erfahrung am Rhein mehr zu sagen können (wobei es wohl auch davon abhängt wo am Rhein).
Was nützt denn eine feine Rute wenn Du wegen der Strömung (wie gesagt ich kenne ja nicht die Strecke wo Du fischen willst) schwere Köder brauchst oder wenn die schon soviel Druck auf die Schnur ausübt, das allein die Strömung schon die Spitze krümmt? Aber wie gesagt das hängt von den Bedingungen an Deinen Plätzen ab, und da sollten die Rhein-Angler Dir sicher mit Empfehlungen helfen können.
Also bevor Ihr da alles wild in einen Topf werft, solltet Ihr mal sagen von welchem Bundesland ihr sprecht.
Also bei uns z.B. in Niedersachsen braucht man ab 14 die Prüfung und man darf mit der Prüfung dann auch allein los. Vorher bekommt man nur einen Begleitschein mit dem man in Begleitung eines Anglers der die Prüfung hat angeln darf (von 8-13 Jahren).
Aber sowas ist eben alles Landesrecht und deshalb wäre es eben gut wenn auch klar ist von welchem Bundesland gesprochen wird. Gummipro spricht halt von evt. 16, das mag in einigen Bundesländern stimmen, bei uns ist halt ab 14 die Prüfung Pflicht und woher gummipro kommt kann man im Profil nicht sehen. Diox spricht schon von 18, blos es ist eben nicht klar ob Diox jetzt eine sichere Aussage zu Hessen machen kann oder ob sich seine Aussage auf Thüringen bezieht, da er ja als Wohnort Erfuhrt angegeben hat.
Weil eben jedes Bundesland da seine eigenen Regeln hat wäre es schon hilfreich das mal eben zu klären. Denn zu einer Stadtverwaltung in die untere Fischereibehörde o.g. ins Ordnungsamt muss bei uns z.B. auch keiner wenn er angeln will. Die Begleitscheine, Prüfungen, Erlaubnisschein stellt hier der Verein aus. Aber das ist eben bei uns so und kann woanders eben auch anders sein.
Bevor hier also viele Aussagen kommen die voneinander abweichen wäre es schon gut wenn jemand eben sicher sagen kann so ist es in Hessen und nicht einfach die Regeln in seinem Bundesland mit denen da gleichsetzt, da die eben gravierende Unterschiede haben können (wie diese Altersfrage ja schon zeigt). Ich will nicht sagen das einer was falsches geschrieben hat (da ich die in Hessen leider auch nicht kenne), aber es geht eben nicht klar daraus hervor ob die jeweiligen Antworten sicher auf Hessen zutreffen oder jemand nur die Regeln in seinem Bundesland mit Hessen gleichgesetzt hat.
Und wieder ist die Adventszeit um und wieder nichts gewonnen. Naja das wäre nach den Treffern im April bzw. Mai dann ja auch ein schöner Hattrick gewesen. Gibt also keinen Grund zur Klage, aber man hat ja immer die Hoffnung das es klappen könnte.
Aber hat echt keiner aus dem aktiven Forum was gewonnen diesmal?
Zitat von SchimpiAlles anzeigenYEAH !!!
Der Schimpi ist jetzt im Besitz eines NANO-Cubes.
Das is ein 60 Liter Aquarium.
Da kommen jetzt meine ganzen Köderfische rein.
Neeeee, nur ein Spaß, dass wird ein Garnelen und Krebs-Becken. Evtl. noch mit ein paar kleinen Fischchen.
Also kommen da Deine ganzen Aalköder rein. Sag das doch gleich.
Bitte einen Latte M. mit Caramel und hier noch einen schönen Haufen Weihnachtsgebäck für alle.
Nach den weißen Weihnachten gestern, gab es heute Vormittag ein wenig Regen. Jetzt schneit es seit fast 2 Stunden. Sehr schön!
Frohe Weihnachten Euch allen!!!
Und ja, wir haben weiße Weihnachten!!!
Damit ist einer der wichtigsten Wünsche schon erfüllt, auch wenn es heute wohl nicht schneit, Hauptsache weiß.
Also feiert schön und lasst Euch gut beschenken!
Frohe Weihnachten!
Bei uns ist es immer noch schön weiß, yeah!!!
Ich nehme mal einen Latte M. mit Caramel und dazu ein Stück Sachertorte bitte.
Du muss eine Rute einfach in der Hand halten um Dir ein urteil zu bilden. Da gibt es nun mal Unterschiede. Wenn dem nicht so wäre, dann gäbe es keinen Grund warum eine 10-30g Rute 20 Euro und die nächste 120 Euro kostet.
Die anderen hier haben die Skeletor auch in der 2,70m Version bis 28g und nutzen sie für Hecht. Das geht hier ohne Probleme, unsere Hechte sind eher so bis 70 cm, die Gewässer sind meist nicht tiefer wie 1,50m, eher so um die 70 cm, und sie sind so 10 - 15m breit. Als Kanäle werden sie auch meist 1x im Jahr ausgebaggert, so das Hänger eher selten sind. Auf gut deutsch, eine leichte Rute ist kein Problem weil Du den Platz hast den Hecht auszudrillen und ihm auch mal Schnur zu geben.
Ein bekannter hat mal mit der Schwinge einen Hecht von über 1m gefangen. War auf Brassena us und hatte nen 16er Haken mit 0,12 Vorfach. Das ging weil er genug Schnur hatte und keine Hänger. Dafür braucht man eben eine gute Bremse, die gut eingestellt ist, Platz und Glück.
Welche Rute Du brauchst hängt also davon ab wie hart Du den Hecht rannehmen musst. Mehr Rückrat wenn Du ihn von Hindernissen fernhalten musst. Es hängt auch davon ab was Du fischen willst. Mit einer WG 80g Rute bist du für schwere Gufis oder große Wobbler gerüstet. Einen 3er Spinner bekommst Du damit aber nicht weit. Dafür ist eine leichte Rute besser, aber da gehen eben keine großen Köder.
Am besten ist natürlich 2 Ruten zu kaufen. Eine leichte für Barsche, Forellen, und evt. Zander, also etwas für kleine Spinner und Co. Dazu eine schwerere so bis 60 oder evt. auch 80g WG für große Köder auf Hecht/Zander.
Im Hecht Forum geht es glaube ich auch grade um das Thema. Was Du brauchst hängt aber eben von Faktoren ab die wir nicht kennen. Mehr Angaben, wie z.B. Gewässerdaten, zu erwartende Hechtgröße, Hängergefahr, Wunschköder, ect. helfen da es schon mal einzugrenzen. Wie gesagt 30g würde ich nicht nehmen wenn ich Druck machen müsste oder schwere Köder nutzen will.
Zitat von shilo@ Kai stimmt aber ich meinte auf Raubfisch und da sind die Haken etwas größer und dicker
Ok, ich dachte Du meinst jetzt den Karpfen. Da fand ich den Vergleich mit Brassen schon einigermaßen passend, zumal man ja auch Selbsthakmontagen nehmen kann. Bei Hecht hast Du natürlich recht. Bei Zander hatte ich bisher nie Probleme, aber das ist auch immer nicht weit draußen, max. so 25m. Auf so kurzen Strecken würde es auch Hecht auch noch gehen, aber hast schon recht das es bei Weite sicher ein Problem wird wenn es um so harte Mäuler geht.
Wie schon gesagt, hängt mal wieder davon ab was man überhaupt will. Welche Fischgröße gibt es, wieviele Hänger, wie weit raus, ect. Alles Faktoren die man berücksichtigen muss und ohne die eine hilfreiche Antwort halt schwer möglich ist. Da kann man nur pauschalisieren.
Stratmann war zu schnell, kann nicht mehr edieren.
heinz: Ich habe nichts gegen Brata oder Paniermehl. Aber die Jugendlichen haben es immer viel zu nass gemacht, und zudem ist es für unsere 70cm tiefen und strömungsfreien Gewässer eben dank der Klebekraft nicht so ideal wie z.B. die Paniermehlsorte die unser Obmann im viel günstigeren 20 Kg Sack besorgte oder die es im Angelgeschäft als Kiloware gibt. Ich mag Panniermehl, es ist günstig und fängt auch. Den Jugendlichen sage ich heute noch immer streckt euer Fertigfutter mit Paniermehl oder Maismehl von der Mühle. Man muss an deren kleinen Taschengeldbeutel denken, und für das Umfeld reicht es auch. Hauptsache das Verhalten des Futters passt.
Da ja noch was geschrieben wurde während ich am schreiben war.
gummipro: Mag sein das es überzogen ist, aber auch damit fängt man. Ich kenne Gewässer, da fängt man mit sowas auch nicht viel weniger wenn denn das Vorfach passt. Ich kenne sogar Leute die damit fischen und die sagen Also kann mich eig. nicht beschweren. Wenn ich gezielt auf Rotaugen aus, war habe ich auch eig. genügend gefangen. Das wollte ich nur damit klar machen, es kommt immer auf den persönlichen Anspruch an. Wer 5 Köfis braucht für den sind 10 mehr als genügend. Wollte also mit dieser absichtlich überzogenen Aussage klar machen, das man es nicht pauschalisieren kann, sondern das es von den persönlichen Ansprüchen abhängt. Und genau das hast Du doch auch gesagt, da sind wir uns also schon einig.
Zitat von gummiproWie geschrieben gehe ich nicht regelmäßig auf Weißfische, Allerdings werde ich mit ner Stippe und meinem Futter mehr fangen, als du mit deiner Pilkrute und deiner 50er Leine.
Davon abgesehn, was verstehst du unter optimieren?
Genau das! Wir fischen beide mit einer Rute, wir fischen beide mit der selben Schnur (nur und verschiedenen Stärken), aber das eine ist "optimiertes Gerät", das andere nicht. Und Du bestätigst doch grade selbst das was ich sagte, das man mit optimierter Ausrüstung eben besser fängt.
Als Beispiel mal folgendes. Der mit der Pilkrute fängt 4m vom Ufer seine 5 Rotaugen in 10 Minuten mit 50g. Daneben sitzt einer der fischt mit einer einfachen Rute aber auf 10m und bekommt da 7 Rotaugen von 70g und daneben einer mit einer Matchrute der auf 30m 7 Rotaugen von je 100g fängt. Die anderen kommen aber nicht dahin wo die großen Rotaugen sind, sie fangen aber auch gut. Der mit der Matchrute aber hat eben sein Gerät optimiert und kann deshalb mit feinerem Gerät fischen, weiter werfen und damit auch mal die etwas schwereren Fische fangen oder mal einen mehr. Trotzdem hat er immer noch die Möglichkeit auch da zu fischen wo die anderen fischen. Er hat aber eben mehr Optionen und damit die Chance doch etwas mehr zu bekommen.
Das selbe beim Futter. Der eine nimmt Paniermehl, der andere passt sein Futter an. Er hat also für den Winter eines das nicht so sättigend ist und das sich so verhält wie er es braucht. Z.B. (jetzt nur als Beispiel) löst sich das Paniermehl auf halben Weg zum Grund auf. Eine Futterwolke ist toll aber da ist jetzt eine Unterströmung die das Futter damit auf eine große Fläche verteilt. Das ist nicht so toll weil die Fische sich auch verteilen. Das optimierte Futter löst sich dann erst am Grund auf oder kurz drüber. Beides fängt Fische, nur das eine konzentriert sie am Angelplatz, das andere verteilt sie eher. Das eine sättigt zudem schneller als das andere. Oder auch die Farbe. Eher klares Wasser, das helle Paniermehl sorgt für einen hellen Futterteppich am Grund, das optimierte Futter ist dunkel weil die Rotaugen helle Bereiche meiden da sie dort von Raubfischen leichter gesehen werden. Noch besseres Beispiel, Panniermehl in einem Fluß mit starker Strömung vs. auf Klebkraft ausgerichtetes Futter das mit Lehm beschwert ist. Das eine wird sich schnell auflösen und weit abtreiben, das andere geht schneller zu Boden, landet da wo es hin soll und löst sich erst am Grund langsam auf.
Optimieren bedeutet ja nicht das die anderen Methoden nicht geht, es bedeutet eben die Chancen zu verbessern und beim Angeln bedeutet es eben das Gerät, den Köder und das Futter so zu wählen, das man von der gewünschten Fischart in der gewünschten Größe möglichst viel fängt.
Und meine Aussage war eben das man selbst entscheiden muss was man möchte. Dein Rezept reicht sicher wenn man einige Rotaugen fangen will. Aber wenn man möglichst Viel haben will bringt ein angepasstes Futter eben noch mehr. Auf champions-team.de gibt es dazu auch schöne Berichte (die ersten zwei einer Serie). Da geht es eben um die Frage kann man optimieren. Der erste Bericht war Feedern mit langem Vorfach vs. kurzem. Der aktuelle ist Feedern mit hellem Futter vs. dunklem. Selbe Methode, selbes Gewässer, selbes Futter, alles gleich (Futterplätze natürlich etwas auseinander) bis auf das Kriterium um das es geht (also beim ersten Vorfachlänge, beim zweiten Futterfarbe). Es sind natürlich keine wirklich aussagekräftigen Ergebnisse weil es nur ein einziges Angeln mit tagesspezifischen Bedingungen war, aber es zeigt eben schön das Kleinigkeiten viel ausmachen können.