Beiträge von Smine

    Danke für den Tip. Hab nicht gewußt, daß es da ein paar Tage vorher schon einen Thread gegeben hat. In der Hilfe zum Forum hatte ich nämlich nix gefunden.


    Ich habe allerdings noch ein Problem: Weiß jemand, wo ich meine Bilder uploaden kann, um sie hier in meinen Beiträgen ggf. einzubinden? Ich möchte mir nicht unbedingt irgendwo für 5 oder 10 mb ne Homepage registrieren, weil ich da zur Zeit nicht aktiv bin und wirklich nur die Bilder einbinden möchte. Will im Thread 'Haustiere' schreiben - aber nicht ohne ein Bild von Daisy :)

    Hallo,


    einige von euch haben ein eigenes Avatar. Wie kann ich ein solches hochladen und anzeigen lassen? Oder bin ich einfach nur zu spät dran, und das wurde schon vor mir deaktiviert? Ich kann mir nämlich nur eines aus der Blinkergalerie auswählen.

    @matchprofi: Bekommst du eine Fehlermeldung beim Entpacken? Welchen Player hast du? Ich benutze den Zoom-Player, mit dem geht es einwandfrei. Außerdem habe ich zusätzlich das Tsunami-Filterpack installiert, wodurch ich die allermeisten Filme problemlos abspielen kann.


    Das Filterpack findest du z.B. hier: ht http://koks-clan.dvab.de/koksc…eaction=downloads&katID=4


    Hier der Zoomplayer: ht http://download.freenet.de/arc…player_standard_4297.html


    Das ist bereits die Version 3.30, ich habe die 2.90. Wenns mit der neuen nicht gehen sollte, kann ich dir auch die alte schicken.

    Zitat

    Ich hatte se mit dem Windows Media Player (Winamp geht auch)


    Hehe...die unterstützen mittlerweile auch als .rar gepackte Dateien? Sehr fortschrittlich :) ist natürlich besser, wenn man gleich einen Player benutzen kann, da es weniger Arbeit macht. :lol:

    Mit gar keinem Player. Die Dateien sind jeweils noch einmal gepackt, und zwar mit dem WinRAR-Archiver. Den solltest du dafür allerdings auch benutzen, den mit anderen Packprogrammen, die diesen Typ unterstützen, klappt es dennoch nicht.


    Hier findest du WinRAR: http://ww w.chip.de/downloads/c_downloads_8831516.html


    Nach dem Entpacken kann der Film mit einem normalen MPEG-Player angesehen werden.

    Einst hatte ich einen wohlgeordneten, kleinen Angelkasten. Das war vor knapp einem halben Jahr im August, und er enthielt da eigentlich nur das Nötigste fürs Forellenfischen am Puff, die Anfangsausstattung, die ich mir vor zehn Jahren mal gekauft habe. Ich hatte Platz darin und schaffte es sogar, von einem Angelausflug mit geordnetem Kasten wiederzukommen.


    Jetzt ist es Januar, und derselbe kleine Kasten existiert immer noch. Allerdings platzt er mittlerweile aus allen Nähten. Statt einer Dose mit Klemmbleien habe ich nun vier, die Posenanzahl hat sich gar verfünffacht. Damals hatte ich zwei Grundbleie; mittlerweile reicht ein Fach des Kastens gar nicht mehr, um die ca. 15 Bleie in allen Variationen aufzunehmen. Und das war nur ein Teil der wundersamen Materialvermehrung, was mir grade so eingefallen ist. Verschiedene Sachen wie Ersatzspulen und Taschenlampe mußte ich sogar schon auf einen Rucksack auslagern, und trotzdem habe ich oft Probleme, den Kasten noch verschließen zu können. Das ist besonders lustig, wenn man bei schon eingesetzter Dunkelheit noch den Rest einpacken muß und dann ewig dran herumbastelt. Entsprechend chaotisch sieht das Ding dann nach jedem Angeltag aus, aber mit der Erfahrung bin ich ja nicht alleine :)


    Wenn das in dem Tempo weitergeht, muß ich in absehbarer Zeit mit dem LKW ans Gewässer und kann mich hauptberuflich mit dem Ordnen meiner Angelsachen beschäftigen...oder ich nehme halt das Chaos in Kauf.

    Also ich fand es völlig uninteressant, ob Werner jetzt einen oder fünf oder zehn Aale zerquetscht. Weil nämlich bei uns jeden Tag hundert, fünfhundert oder tausend (?) Aale und andere Fische in Wehren und Schleusen zermalmt werden. Und das ist keine einmalige Aktion wie in der Sendung, sondern passiert Tag für Tag, wobei sich keiner mehr großartig dafür interessiert. Logischerweise, denn das sieht man halt nicht dauernd im Fernsehen oder vor Ort.


    Millionen regen sich kurzzeitig über die in der Sendung stattfindenden Tierquälereien auf. Wieviel 1000 mal mehr geschieht aber, ohne daß wir es sehen? Genau das gleiche Problem haben wir doch auch beim Angeln: Wir werden dabei beobachtet und deshalb von "Tierschützern" verteufelt. Darum haben wir heute für unser Hobby ein umfangreiches Gesetzeswerk, während beispielsweise nach den Berufsfischern weit draußen auf See kein Hahn kräht.

    So....bin wieder da. Habs knapp vier Stunden ausgehalten, dann beschloß ich in anbetracht aufkommenden Eisregens, meinen Kram zusammenzupacken. Das Ergebnis: Zwei Dosen erfrorene Würmer, ein Paar kalte Füße, keinen Fisch und die Erkenntnis, daß ich beim Flußangeln einfach nix auf die Reihe kriege.


    Nach einer knappen Stunde Anfahrt und Sucherei nach einer Zufahrt zur Saar fand ich schließlich in der Nähe von Saarbrücken eine kleine Stelle, die bedingt zum Angeln geeignet war. Es war eine etwa 2,50 m hohe Böschung, und zum Einholen der Angel bzw. zum Landen etwaiger Fische mußte ich jedesmal einen glitschigen, steilen und schmalen Pfad ans Flußufer hinuntersteigen. Ich befand mich an einer 'Innenkurve', aber das war mir grade mal egal, weil ich nicht noch weiter nach nem guten Platz suchen wollte. An die gegenüberliegende Außenkurve hätte ich notfalls hinwerfen können, denn die Saar hat an der Stelle nur etwa 17-20 m Breite.


    Um es kurz zu machen: Ich fütterte halt mit der üblichen Mischung an. Mit der nur einen dort erlaubten Angel fischte ich mit einem 80g-Strömungsblei fast in der Flußmitte, mit leichter Tendenz zu meinem Ufer hin. Am 12er Haken befanden sich Dendrobena, Maden, Mais oder Mehlwürmer. Wenn ich Bisse hatte, so konnte ich sie nicht erkennen, da die Strömung selbst die Rute andauernd bewegte. Einmal glaubte ich ein deutliches Zittern zu sehen und schlug an, aber als ich dann den Pfad herunter war, hatte ich beim Einholen nur einen Hänger, aber keinen Fisch. Hänger bekam ich übrigens fast bei jedem 2. Einkurbeln und mußte wegen Abriß beim Freizerren öfter ein neues Vorfach montieren.


    Naja...es hätte halt ein gemütlicher Angeltag werden können, wenn es nicht so scheißkalt gewesen wäre. Immerhin...die Sucht zu angeln hat mich bei diesen Temperaturen freiwillig mehrere Stunden im Freien verbringen lassen...sowas hab ich zum letzten mal als Kind gemacht beim Schlittenfahren oder so :D

    Zitat von muränen-freak

    Ich hab auch schon öfters schwarz geangelt, und ohne das wär ich nicht zum angeln gekommen!


    Wer sucht sich denn mit 14 oder 16 ein neues, völlig unbekanntes Hobby? Und wer investiert als Startbudget einen Haufen Geld???


    Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Schwarzangeln gut finde, vielmehr müsste man die Gesetze ändern!!!


    Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Es gibt zwei Arten des Schwarzangelns; für das eine kann man sich ne Karte kaufen, beim anderen wurde es vom Gesetzgeber so gut wie unmöglich gemacht, legal das Angeln auszuprobieren. Mit 21 angelte ich zum ersten mal an einem Forellenteich; ich hatte zwar ne Karte, aber keinen Fischereischein. Aus diesem Grund hab ich es dann auch wieder gelassen und 10 Jahre Pause gemacht. Dann wäre ich heute kein Anfänger mehr. Nur wegen dieser Fischerprüfung hab ich es damals wieder gelassen. Es würden viel mehr Leute angeln, wenn diese Regelung nicht wäre. Das sozusagen eine richtige Nachwuchsbremse, wenn es bei den Jugendlichen auch noch etwas leichter geht.

    Naja, dann werde ich aus der Not eine Tugend machen und morgen mal an die Saar fahren. Bleibt mir auch nix anderes, denn unser Vereinsweiher trägt seit gestern eine dünne Eisschicht. Sie könnte vielleicht auftauen bis morgen nachmittag, aber wahrscheinlich wird vernünftiges Angeln nicht möglich sein.


    Dann folge ich lieber Andals Tip, vielleicht springt ja sogar noch was dabei heraus. Allerdings habe ich vom Flußangeln kaum Ahnung. Wenn ich z.B. mit dem Grundblei angele, wie finde ich heraus, wie schwer es sein muß? Ich kann irgendeines benutzen und dann die Bremse zumachen, dann wär es ziemlich egal. Aber dann düfte ich auch nur wenig Bisse und Selbsthaker bekommen. Naja...das läßt sich zur Not durch ausprobieren herausfinden.


    Ist es sinnvoll, mit einer 6m-Stipprute zu angeln? Hab mir grade neue Schnur gemacht und würde sie morgen gerne testen. Hoffentlich beißen da nicht wieder nur die kleinsten. Meine größte Pose hat einen Aufdruck von 8 g - reicht das, um nicht von der Strömung abgetrieben zu werden oder kann man da einen Trick anwenden?

    andal: Du schaffst mit Futterkorb an zwei gleichlangen Armen den Einwurf ohne Schnur vertüdeln? Na dann herzlichen Glückwunsch - ich hab fast jeden 3. Wurf Schnursalat und benutze dieses Röhrchen mit Einhänger für den Korb, wobei eigentlich keine Schnurverwicklung vorkommen soll. Da liegen Welten der Geschicklichkeit dazwischen, und ich werde wohl noch etliche Jahre den Futterkorb einwerfen müssen, bis ich nur halb so weit bin. Fingerfertigkeit und Technik waren leider nie meine Stärken :oops:

    Hallo,


    in letzter Zeit gehen mir nur noch kleinere Fische an den Haken. Untermassige oder (seltener) knapp massige Rotaugen, ab und zu mal ein kleinerer Brassen. Ich angle in unserem Vereinsweiher (ca. 5,5 ha) am liebsten auf Friedfische und würde das auch gerne weiterhin tun. Nur ist es ziemlich sinnlos, ausschließlich halbwüchsige Fische zu fangen und dann wieder zu releasen. Das Problem daran ist, daß ich schon jedes mal wieder im voraus weiß, heute störe ich nur ein paar Kleinfische in ihrer Entwicklung, was ich eigentlich vermeiden möchte.


    Ich fische zur Zeit meist mit 16er Haken am entsprechend feinen Vorfach. In der Regel habe ich immer eine Grundangel (Allround-Telerute) und eine mit Pose (dafür muß dann mein Picker herhalten). Angefüttert wird meistens sparsam mit einer Mischung aus Mosella Allround- und Brassenfutter, der ich wenige Maden oder Pinkies hinzufüge. Am Haken hängen entweder jeweils eine Made, ein Pinkie oder eine künstliche Zuckmückenlarve. Versuche mit Würmern an 12er Haken blieben in letzter Zeit stets ohne Biß. Allerdings war ich kaum weiter draußen als 15-20 Meter, da ich mit dem Futterkorb wegen der Verwicklungsgefahr und meiner ziemlichen Unfähigkeit, immer die gleiche Stelle zu treffen, noch nicht so gerne arbeite.


    Mache ich was falsch? Oder bleibt mir als Friedfischer im Winter nichts anderes übrig, als mich im Trockenangeln zu üben oder aufs Raubfischangeln umzusteigen (was ich bislang noch nicht so kann und mag :roll: )? Muß ich an den Fluß auf Döbel, wenn ich überhaupt eine reelle Chance auf einen vernünftigen Friedfisch haben will, oder geht auch vor März noch was in unserem Vereinsweiher (was mir lieber wäre bei dieser Kälte), und wenn ja, wie muß ich es anstellen? Ein schöner Brassen für meinen Räucherofen käme mir sehr gelegen :D


    Schon mal vielen Dank im voraus für eure Hilfe :)

    Hmmm....so hab ich das noch nie gesehen. Aber an eine Stelle, wo es irgendwelche sichtbaren Probleme mit werfen, drillen oder landen geben könnte, geh ich gar nicht erst hin, selbst wenn da ein Fisch steht. Dazu steh ich viel zu sehr auf unkompliziertes Angeln, wenn es auch in dem Fall bedeutet, eine Chance weniger zu haben. Ich habe so schon genügend Probleme - am Samstag z.B. hab ich den ganzen Tag über mehr mit vertüdelten Schnüren gekämpft als die Angel im Wasser zu haben.

    Werner und sein Aal, der da auf einmal an der Bambusstange zappelte...nur komisch, daß bei den vielen Kameras (die Liste der Kameramänner muß in drei Teilen eingeblendet werden, so lang ist die) keine den Anbiss gefilmt hat (war der entsprechende Mann wohl grade mal für kleine Jungs). Ich glaube, den hat man ihm von irgendwo an die Hand gegeben und das dann gefilmt. Immerhin, seine Dschungelprüfung war nicht gestellt und er sah einfach zauberhaft danach aus :)


    Zitat

    Wir Angler werden als Mörder beschimpft und eine Show, in der Tiere gequält werden und grausam sterben müssen, wird vergöttert!


    Wieder einmal erhebt sich eine Protestwelle über Deutschland, weil in einer Show ein paar Tiere gestorben sind. Das ganze Volk hats gesehen, hier werden sinnlos Tiere ermordet! Und die armen Insekten...die Präsidentin des Tierschutzbundes sprach davon, daß die ihrem Schicksal gnadenlos ausgeliefert waren, während die Stars die Wahl hatten, ob sie bei den Dschungelprüfungen antreten oder nicht. Wie furchtbar!


    Sorry, aber ich finde das einfach nur lächerlich. Alle schreien sich die Empörung aus dem Hals, obwohl die Anzahl der hier gequälten Tiere winzig ist. Winzig im Vergleich zu dem, was in unserem täglichen Alltag passiert. Ich will das gar nicht weiter ausführen, sondern bringe nur ein paar Stichworte, bei denen sich jeder bestimmt selber vorstellen kann, was mit den dort beteiligten Tieren passiert: Fischkutter, Gänsemast, Legebatterie, Viehtransport, Schlachthaus, Zirkus usw.


    Das Schlimmste daran ist nicht, daß wir diesen Dingen zuwenig Aufmerksamkeit widmen, weil sie nicht zufällig zur besten Sendezeit in einem bekannten deutschen Privatsender laufen, sondern daß es einen niederträchtigen Grund gibt, mit dem man diese ganzen Handlungen quasi legalisiert hat: Geld. Der wirtschaftliche Nutzen steht nun mal in unserer Gesellschaft an erster Stelle, da wir geistig offenbar nicht in der Lage sind, ein anderes System auf die Beine zu stellen, welches für alle Beteiligten in vielfacher Hinsicht besser wäre.


    So gesehen könnte man auch diese RTL-Show da einordnen, doch ich denke, das ist vernachlässigbar, denn die Anzahl der geschädigten Tiere ist gegenüber den "ungesendeten" Verbrechen im Alltag viel zu gering, als daß sich dafür ein solches Maß an Empörung lohnen würde.

    Danke für eure Antworten. Dachte schon, ich hätte da irgendwas falsch verstanden mit den Werten.Es empfiehlt sich also, vorher die richtige Tragkraft der Posen z.B. in der Badewanne mit diesem kegelförmigen Dingsbums da auszumessen und irgendwo zu notieren. Naja...dann hab ich ja jetzt was zu tun. Denn bis Ende März ist wohl eher Trockenangeln für überzeugte Friedfischangler angesagt :(


    Es beißt momentan gar nix außer kleine Rotaugen. Hatte gestern drei Stück an der Angel, das größte hatte grade mal mickrige 17 Zentimeter. Die größeren Fische ruhen sich wohl auf ihrer Fettschicht aus, bis die Sonne das Wasser genügend erwärmt hat. Macht ihr derzeit die gleichen Erfahrungen?


    Da fällt mir noch was ein: Gibt es Waagen, auf denen man so kleine Gewichte nachwiegen kann? So was wäre echt hilfreich.

    Hallo,


    ich habe überrascht feststellen müssen, daß eigentlich keine meiner Posen annähernd genau mit dem angegebenen Gewicht bestückt werden kann. Heute ging z.B. der 8g-Schwimmer schon unter, als ich 7,4 g Blei montiert hatte. Da war noch kein Wirbel und Vorfach dran.


    Ist das normal? Bisher hab ich die Erfahrung mit jeder Pose gemacht: Rechnerisch genaue Austarierung anhand der aufgedruckten Werte auf dem Bleidöschen führte immer zum sofortigen Abtauchen des Schwimmers, es muß im Schnitt etwa 10-20% weniger sein. Wieviel Gewicht muss man eigentlich für Vorfach und Köder rechnen?

    Ich neige zum faulen Ansitzangeln wegen dem Erholungseffekt. Daher angle ich am liebsten mit dem Grundblei in kürzerer bis mittlerer Entfernung. In letzter Zeit hatte ich jedoch auf einer Angel auch immer eine Pose montiert, aber da dauert das Ausloten und Austarieren immer so lange. Stippen ist auch ganz lustig, doch da ist man mit einer Angel schon mehr als ausgelastet und kann auch sonst gar nichts mehr machen.

    Zitat

    Du solltest Dich mal mit den verschiedenen Montagen auseinandersetzen.


    Keine schlechte Idee! Obwohl ich das eigentlich sehr ungern tue und froh bin, wenn ich eine Montage einigermaßen 'drauf' habe, da ich eh schon lange genug ohne zu angeln am Wasser sitze. Ich bin nämlich nicht gerade der Geschickteste mit meinen Fingern :oops:
    Derzeit montiere ich meinen Futterkorb an einem Abstandhalterröhrchen aus Plastik. Es läuft ganz normal auf der Hauptschnur über dem Vorfach und verfügt über einen Einhängekarabiner für den Korb. Angeblich soll es damit keine Verwicklungen geben...aber meine Erfahrungen sind anders :cry:


    Zitat

    Außerdem hört sich das auch nach einem Wurffehler an. Viele Angler neigen zu einem seitlichen "Schleuderwurf" der auch meistens zu ruckartig ausgeführt wird. Besser ist ein sauberer Überkopfwurf mit konstanter Beschleunigung. Zusätzlich sollte man auf den letzten Flugmetern die Schnur leicht(!) abbremsen, damit sich die Montage streckt.


    Wenn ich die Angel mal seitlich werfe, dann nur leicht über kurze Distanz und weil ich dazu gezwungen bin, z.B. durch Bäume am Angelplatz. Ansonsten hab ich von Anfang an schon über Kopf geworfen. Auch führe ich die Würfe immer schön vorsichtig und möglichst gleichmäßig aus, alleine schon, damit nichts kaputtgeht. Nur das mit dem Abbremsen habe ich vielleicht in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Das werde ich in Zukunft wieder einführen, vielleicht reicht das ja schon :)


    Zitat

    Der Gebrauch eines Futterkorbes macht auch in relativ kleinen Gewässern durchaus Sinn. Sind relativ viele kleine Fische vorhanden, dann bringt man so das Futter schnell zum Grund und erzeugt bei entprechend gemischten Futter auch keine Wolke, die die kleinen an den Platz bringt. Bei einer Losefütterung ist genaus das Gegenteil der Fall.


    Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Obwohl das vermutlich die Erklärung dafür ist, warum ich in letzter Zeit nur kleinere Fische am Haken hatte, denn ich habe mein Anfutter extra so gemacht, daß es eine Wolke beim Einwurf erzeugt. Dazu habe ich es einfach nicht ganz so fest zusammengepresst. Allerdings dürfte es dabei kaum einen Unterschied machen, ob das fest zusammengepreßte Futter sich in einem Futterkorb befindet oder nicht.


    Zitat

    Bei der Peter-Stone-Methode auf Barsch fischst Du mit einem Madenkorb und darin logischerweise Maden. An den Haken kommt aber ein dicker Tauwurm. Die Maden locken und der Wurm wird von den kleinen Fischen nicht genommen, wohl aber von den guten Barschen.


    Soweit die Theorie, und das gilt nicht nur für Barsche. Ganz am Anfang hat mir das mein Gerätehändler auch mal so erklärt. Es hat auch schon mal geklappt auf die Art - so fing ich im Oktober den 43cm-Brassen. Allerdings mußte ich danach feststellen, daß auch kleinere Fische (Gründling, 10cm-Rotauge usw.) sich den Wurm nicht entgehen lassen wollten, obwohl sie dafür in einen Haken Größe 8 - 4 beißen mußten.


    Auf jeden Fall werde ich das alles in diesem Jahr ausgiebig testen. Aber beim Feedern werde ich dann wohl auf die Spirale umsteigen...das scheint mir für einen "Handwerksmeister" wie mich die beste Lösung zu sein :)

    Nachdem ich mir das alles so durchlese, ist das bei den Brassen wohl gewässergebunden, denn ich habe alle meine Brassen in stehenden Gewässern gefangen; hier in der Nähe gibts auch nur einen kleinen Fluß, der nicht besonders schnell fließt. Von daher dürften die hier vor der Haustür zu fangenden Exemplare eher lasch im Drill sein. Vielleicht hab ich in diesem Jahr mal das Glück, einen richtigen "Strömungsbrassen" zu fangen, wenn ich im Frühjahr oder Sommer an der Saar oder an der Mosel vorbeischaue. Dann berichte ich euch vom Unterschied :)

    Zitat von Lorenz

    Hier die Vorteile des Senkenfischens auf die großen:
    1.Man brauch keinen Köder(die qual der Köderwahl entfällt..)
    2.Der fisch braucht nicht gedrillt werden
    3.Man braucht nicht soviel Gerät mit ans wasser zunehmen.


    Womit wir schon bei der Frage wären, warum man sich den Fisch nicht gleich im Geschäft kauft, da das einfacher, schneller und billiger zu machen ist...


    Ich werde das mit den Raubfischen in der Senke nicht selber feststellen können, da ich mit Sicherheit ein solches Instrument niemals benutzen werde (selbst wenn es bei uns erlaubt wäre). Ich finde das einfach nur langweilig...wo ist denn da die Spannung beim Anbiß, der Adrenalinschub beim Drill?