Also ich setze mich beim Angeln auch keinem selbstauferlegten Erfolgsdruck aus ...
Wenn ich schon mal die Zeit abknabsen kann, raus zu meinem liebsten Hobby zu düsen,
dann gehört für mich das Gesamterlebnis zu einem "erfolgreichen" Angeltag.
Wenn ich wirklich nichts fangen sollte (kommt übrigens öfter mal vor :p ) dann ist das für mich kein "Beinbruch".
Das Gespräch mit netten Kollegen, oder das gemeinsam Erlebte mit Kameraden zählt für mich mehr,
als ein gefangener Fisch (dann halt eben beim nächsten mal
)
Da ich mich nur mir gegenüber verantwortlich fühle, also keinem Rechenschaft über meine glänzenden Fänge abgeben muss
und auch keine Familie mit dem Lebensmittel Fisch über den Winter bringen muss,
kann ich die Sache wirklich ganz entspannt angehen. 
Natürlich gibt es zu jeder Regel auch Ausnahmen:
z.B. wenn ich für einem begrenzten Zeitraum einen Angelurlaub auf einen speziellen Zielfisch durchführe, werde ich alles daransetzen,
diesen auch zu fangen.
Gruß,
Peter