Aber, aber, wo bleibt da die Herausforderung? 
Ne, mal ernsthaft, mancherorts kann man sich diesem kaum entziehen, da viele Stillgewässer so oder ähnlich aussehen, da muss man sich schon etwas einfallen lassen, wenn man im Sommer doch noch etwas fangen will. Und Fisch steht da mit Sicherheit drin, man muss ihn "nur" heraus holen. 
Da bleibt nicht viel. Wie Christian schon sagte, kannst du es mit Spinnerbaits, Softjerks und Fröschen probieren, wobei die Frösche wohl die vielversprechendste Variante wären. Möglicherweise würde auch skirted Jigs mit entsprechend starkem weed guard funktionieren, das müsstest du aber mal testen.
@ Domi
Stickbaits und Cranks kannst du an solchen Stellen vergessen, dieses grasähnliche Kraut wedelt direkt an der Oberfläche, da hast du keine Chance.
Hallo Jesse,
es ist durchaus nicht ungewöhnlich, das Welse auf Spinner beißen, vor allem zu dieser Jahreszeit. Passiert uns hier in unserer Ecke auch jedes Jahr im September. Dieser Monat scheint noch mal eine gute Zeit für Welse zu sein.
Na dann mal Mahlzeit, die richtige Küchengröße hat er ja.
Zitat von SchimpiLieber ne blaue Hose mit weißen Streifen, als ne grüne Strumpfhose.
Das wird er wohl echt auf Lebzeiten nicht mehr los!
Klar Gerd, ich halte mir immer einen großen Vorrat Säue im Vorgarten. Du weißt doch wie schnell der Domilix so eine Gruppe von Säuen ausdünnen kann.
Dank dir Andal. Mein ehemaliger Nachbar Norbert fährt auch regelmäßig nach Norwegen und hat da auch schon Seehechte gefangen. Er wollte mir mal ein schönes Bild vom Kopf des Fisches zeigen, hat aber leider keins gehabt.
Petri Andal, lasst ihn euch schmecken. Wenn du demnächst noch mal eine fängst, kannst du mal bitte ein Bild vom Kopf (Maul) des Seehechtes machen?
Andal hat dazu gerade etwas geschrieben, aber da könnte ich auch nicht viel sagen, solange du mir nicht verrätst, was Mak's sind?
Geht wunderbar, habe diesen Kescher auch schon lange im Einsatz (älteres Modell).
Warum?
Wenn in den Bestimmungen geschrieben steht, das nur vom Ufer aus geangelt werden darf, heißt das nichts anderes, als das Bootsangeln nicht gewünscht ist. Eine Insel ist per Definition "eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Flut über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben ist, aber nicht als Kontinent gilt."(Quelle: Wikipedia)
Für mich: Insel = Land = Ufer.
Wenn auf dieser Insel also kein Betretungsverbot gilt, sehe ich da keinen Verstoß.
War ja auch nicht abwertend gemeint, sind doch schöne Tiere! :p
Im Herbst sind sie dann auch wieder dicker und ihr fahrt doch sicher öfter rüber ins Land der Windmühlen. Da wir aus dem Schlauch schon wieder ein Ofenrohr! 
Petri Domi,
sind aber zum Teil ganz schön schlank die Jungs, wa?
Die sehen ja aus wie dir bei mir zu Hause.
@ Andy
Für dich bestücke ich den Spieß auch noch mal neu!
Hast selber Post, wir hören uns heute Abend.
*Schnell ein Miniferkel für Domi auf den Spieß schieb*
Nicht das du mir noch vom Fleisch fällst.
Hallo Faction,
herzlich willkommen vom gesamten Moderatorenteam. Tipps kannst du hier reichlich bekommen, immer her mit den Fragen. Und mach dir mal wegen dem Erfolg keine Sorgen, kommt Zeit, kommt Fisch.
@ Stepp
30-60 Gramm Bleiköpfe finde ich etwas zu leicht gewählt. Das passt so bei sehr guten Bedingungen, aber wann hat man die schon. Als ich vor ein paar Wochen das letzte mal vom Kleinboot aus oben war und zwischen 18 und 22 Meter angelte, waren 80 Gramm absolute Untergrenze. Ich hatte nur meine Baitjigger H dabei (WG 75 Gramm) und konnte nicht viel mehr dran baumeln. Letztlich bin ich dann doch auf 100 Gramm hoch gegangen, zum Glück muss man ja nicht werfen. Wenn also Wind und Strömung dazu kommen, schadet es nicht, ein paar Größere Murmeln dabei zu haben, meine ich.
Für die Nachtschwärmer und Abendgäste haue ich heute mal eine Sau am Spies raus. Der wirt ist total alle. Ich war heute nach der Arbeit noch bei meinen Eltern und habe da im Garten geholfen. Morgen erwartet mich noch mal so eine Tour.
Jetzt werde ich gleich meinen müden Kadaver vor die Glotze schleifen und mir das Montagsspiel der 2. Liga anschauen. Ein Stück Schwein nehme ich mir auch mit...
Danke Lahni,
ich denke, das Flüsse nicht unbedingt die besten Großbarschgewässer sind. Auch wenn die Oder wohl einer der miesesten Flüsse in ganz Deutschland ist (nur aus anglerischer Sicht), gab es hier auch Zeiten (vor Jahren) wo man zumindest in der Stückzahl ganz gut auf Barsch angeln konnte. Über lange Zeit lag sogar die Durchschnittsgröße oft bei ~ 25 cm, 30er waren auch ab und an dabei. Mein größter hatte mal 36 cm, mehr war in all den Jahren nicht drin. Alle meine Ü-40iger und da bin ich mittlerweile ganz deutlich im zweistelligen Bereich, habe ich in kleinen und großen Stillgewässern gefangen, ich denke daraus kann man schon ein wenig ableiten.
Fließgewässer bedeuten meistens Menge, Stillgewässer Qualität.
