Beiträge von Onkel Tom

    @ rhinefisher


    Es gibt aber viele "bestimmte Schwimmmuster, die ein weniger ausgefeilter Wobbler überhaupt nicht darstellen kann, weil es im ganz einfach an der nötigen "Technik" (Innenleben) fehlt.


    Versteht mich nicht falsch, ich besitze und benutze auch etliche Wobbler der Marken, Salmo, Rapala und ähnlicher, allerdings fast nur dann, wenn es ums durchkurbeln (cranken) geht. Dafür ist es wirklich nur wichtig, ob der Wobbler gut läuft und ein ansprechendes "Spiel" besitz.


    Für alle Techniken, die etwas mehr als nur „hin und her wackeln“ hervor bringen, bedarf es nun mal etwas mehr Technik im Köder und die hat in der Regel ihren Preis. Es ist wichtig, dass der Wobbler bei einem Spinnstop nicht Richtung Oberfläche sprintet, oder absäuft wie ein Stein. Es ist mit unter entscheidend, dass der Wobbler weit und präzise fliegt und sich nicht wirf wie eine alte Aktentasche ( z.B. ein generelles Problem bei Salmos unter 10 cm.). Es ist an schwierigen Tagen oft entscheidend, ob der Wobbler Bewegungen vollziehen kann, die für viele andere Wobbler völlig unmöglich sind (z.B auf der Stelle rückwärts springen, hilft oft gegen Nachläufer die sonst nur gucken, aber nicht anfassen).


    Letztlich entscheidet ja jeder für sich selbst, ob er mit seinen Fängen zufrieden ist oder nicht. Will man sich verbessern, probiert man ganz zwangsläufig irgendwann auch mal einen teuren Wobbler aus und beschäftigt sich mit diesem. Dann kann man ja an seinen Gewässern für sich selbst prüfen, ob er einem mehr Fisch bringt oder nicht und kann somit entscheiden, ob es die Sacher „Wert“ ist oder nicht.


    @ Andal


    Das wäre doch mal was, eine echte Innovation. Für Leute wie mich, die einfach unbedingt alles mit einem Kunstköder fangen wollen fehlt er noch, der "Tauwurmwobbler"! :lol:

    Jungs, mal eine Bitte.


    So lange noch niemand auf euren letzten Beitrag geantwortet hat, könnt ihr euren eigenen Beitrag editieren (kleiner Stift, rechts in eurem Beitrag), um Doppelbeiträge zu vermeiden. Das macht eine Thread nur unübersichtlich. Ich werde eure Doppelposts nun hier im Thread zusammenfügen und bitte euch, zukünftig darauf zu achten.

    @ 44er


    Natürlich fangen auch die von dir genannten Wobbler, es gibt sicher auch Tage, da fangen sogar die Teile aus China. Ich wollte nur sagen, die meisten "High End" Wobbler können locker das, was die "Mittelklasse Modelle" können, nur andersrum wird ist irgendwann grenzwertig.


    Keiner, vor allem kein Einsteiger, MUSS teure Wobbler kaufen. Aber jeder der eine bestimmte Zeit intensiv mit Wobblern angelt, wird schnell zu der Erkenntnis gelangen, das auf lange Sicht bestimmte Modelle die Nase vorne. An Tagen wo es generell sehr gut läuft, fällt das oft nicht auf, aber an den schwierigen Tagen, da trennt sich oft die Spreu vom Weizen.

    Zitat von 44er Barsch


    halte ausschau nach marken wie salmo, rapala, ugly duckling, dam, balzer,...


    im moment fährt alles auf illex, lucky craft und... ab, da treten die o.g. marken ein wenig in den hintergrund.


    @ 44er


    Das mag sicher so sein, aber man kann die erstgenannten Marken auch nicht wirklich mit den zu letzt genannten vergleichen. ;)

    Das Teil ist zunächst mit Luft gefüllt und schwimmt dann an der Oberfläche. Wenn du es unter Wasser hältst und dann zusammen drückst, füllte es sich bei jedem Druck mit ein wenig Wasser. Dadurch kannst du den Köder so lange mit Wasser füllen, bis er deinen Ansprüchen an der jeweiligen Angelstelle genügt. Aus dem schwimmenden Köder wird somit ein langsam sinkender, ein schwebender oder eben ein schnell sinkender Köder. Das ist ja das Interessante an dem Teil, es vereint viele nützliche Dinge.


    Das alles bringt nur leider nichts, wenn diese "Technik" nach nur wenigen Hechtbissen nicht mehr funktioniert und man dadurch einen permanent schnell sinkenden Gummiköder hat. Dann macht es nämlich auch ein Gummifisch am Jig, der kostet deutlich weniger.

    Hm, ich habe den vorgeschlagenen Knoten von Andal gestern Abend mal probiert und ihn leider irgendwie nicht hin bekommen. Ich bin aber wie gesagt auch nicht so der Knoten Experte, da werde ich wohl noch ein wenig üben müssen. Überall da, wo ich bisher einen Knoten machen musste, hat der Clinchknoten (einfach; doppelt) völlig gereicht und den kann sogar ich. :lol:

    Das bekommen wir hin Domi, der Wirt hat sich "in real" auch gerade ne Pizza im "Western Style" rein gezogen und jetzt wird noch mal in Ruhe Handball geguckt, bevor es nachher in die Falle geht. Da fällt mir ein, ich könnte mir auch noch einen kleinen Baylis gönnen, möchtest du auch noch einen?!


    Ach was, ich kenne doch meinen Kormoran, ich schieb dir schon mal ein Gläschen rüber! :D


    Hm, das werde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren, ich fange ja erst mal an damit zu experimentieren. Mal schauen was sich am Ende durchsetzt. Sollte sich meine Vermutung bestätigen und ich keine deutliche Verbesserung bei der Anzahl der Bisse feststellen, werde ich wie gewohnt völlig auf FC verzichten.

    Stimmt, aber ein normaler Gummi kostet auch nicht ~17 € das Stück! :D
    Ich sehe, ihr habt dieselben Befürchtungen wie ich. Keine Ahnung ob ich mir das Teil in einer schwachen Minute trotzdem mal zulege. :lol:

    Ich weiß, man soll sich ja nicht selber loben, aber jetzt muss ich das doch mal machen. Als Spinnangler bin ich so ein richtiger "Knotenmuffel", dem Knotenlosverbinder sei Dank. Nun wollte aber mal zu testen, ein längeres Stück FC zwischen gelbes Geflecht und Stahlvorfach schalten, einfach mal um zu testen, ob sich da beim Barschangeln wirklich eine Verbesserung feststellen lässt (ich glaube es nicht).


    Nun stand ich vor dem Problem, wie verbinde ich die beiden Schnüre so, das alles auch noch durch den kleinen Spitzenring der leichten Barschruten passt. Ich habe mich dann erstmals am verbesserten Albright-Knoten versucht und es war tatsächlich das erste mal, dass so ein komplexer Knoten auf Anhieb geklappt hat. Nach einem Abriss am Gewässer neu binden will ich das Teil aber ehrlich gesagt nicht, das ist ja eine Wissenschaft für sich. :lol:

    Moin moin Gemeinde,


    wie üblich kommen zur neuen Saison auch immer wieder neue Kunstköder auf den Markt. Kürzlich stieß ich auf einen sehr interessanten Köder, den ich euch hier mal zeigen möchte. Am besten, ihr schaut euch mal dieses kleine Video dazu an.


    Molix Supernato


    Ich finde das Prinzip recht interessant, habe dabei aber einen bestimmten Gedanken, der mich vor dem Kauf zurückschrecken lässt. In so ziemlich allen Gewässern hier in meiner Ecke gibt es Hechte. Ich frage mich ernsthaft, wie lange dieser Gummikörper und somit die vielfältige Einsatzmöglichkeit des Köders erhalten bleibt, wenn da immer wieder Hechte drauf hacken?!


    Wie seht ihr das ganze, würdet ihr es trotzdem mal probieren, hat ja schließlich auch seinen Preis das Ganze.

    Wer sagt das ich keine Milch habe, ich sagte nur, das ich für Milch nicht in den Keller muss. Der Kuhstall ist nämlich gleich nebenan, gleich neben dem Zanderaquarium! :lol:

    Puh, da kommt der Wirt ja mal wieder so richtig ins schwitzen. Ist aber ganz gut, dann kann ich die Kalorien vom Hirschgulasch den ich gerade verputz habe, gleich wieder verbrennen. :lol:


    *Schnell in die Küche flitz und alles zubereit, bevor ich gleich vor den Fernseher muss zum Fußball gucken* :D

    Oha, dass sind ja mal schöne Bestellungen zum Frühstück. Dagegen sehen meine 3 Mohnbrötchen mit Nutella, Honig und Marmelade, sowie die 2 Eier und die Tasse Tee ja nahezu "billig" aus. :lol:

    Ich hatte auch mal einen Frosch von Dahlberg, wirklich toller Lauf. Leider haben sich seine Gummibeine im Sommer, in der Köderbox verflüssigt und ich habe mir danach keine Ersatzbeine besorgt. Also immer schön aufpassen, wie man das Teil lagert, kostet ja auch ein wenig Geld.