@ rhinefisher
Es gibt aber viele "bestimmte Schwimmmuster, die ein weniger ausgefeilter Wobbler überhaupt nicht darstellen kann, weil es im ganz einfach an der nötigen "Technik" (Innenleben) fehlt.
Versteht mich nicht falsch, ich besitze und benutze auch etliche Wobbler der Marken, Salmo, Rapala und ähnlicher, allerdings fast nur dann, wenn es ums durchkurbeln (cranken) geht. Dafür ist es wirklich nur wichtig, ob der Wobbler gut läuft und ein ansprechendes "Spiel" besitz.
Für alle Techniken, die etwas mehr als nur „hin und her wackeln“ hervor bringen, bedarf es nun mal etwas mehr Technik im Köder und die hat in der Regel ihren Preis. Es ist wichtig, dass der Wobbler bei einem Spinnstop nicht Richtung Oberfläche sprintet, oder absäuft wie ein Stein. Es ist mit unter entscheidend, dass der Wobbler weit und präzise fliegt und sich nicht wirf wie eine alte Aktentasche ( z.B. ein generelles Problem bei Salmos unter 10 cm.). Es ist an schwierigen Tagen oft entscheidend, ob der Wobbler Bewegungen vollziehen kann, die für viele andere Wobbler völlig unmöglich sind (z.B auf der Stelle rückwärts springen, hilft oft gegen Nachläufer die sonst nur gucken, aber nicht anfassen).
Letztlich entscheidet ja jeder für sich selbst, ob er mit seinen Fängen zufrieden ist oder nicht. Will man sich verbessern, probiert man ganz zwangsläufig irgendwann auch mal einen teuren Wobbler aus und beschäftigt sich mit diesem. Dann kann man ja an seinen Gewässern für sich selbst prüfen, ob er einem mehr Fisch bringt oder nicht und kann somit entscheiden, ob es die Sacher „Wert“ ist oder nicht.
@ Andal
Das wäre doch mal was, eine echte Innovation. Für Leute wie mich, die einfach unbedingt alles mit einem Kunstköder fangen wollen fehlt er noch, der "Tauwurmwobbler"!