Beiträge von Onkel Tom

    Im Grunde verstehe ich die Gedanken des Threaderstellers und bin nicht generell dagegen. Aus den von ihm erwähnten Gründen verzichte ich auch auf die Nutzung von Köderfischen, da es nicht mit dem Ziel meiner persönlichen Angelei in Einklang zu bringen ist.


    Auf der anderen Seite halte ich mich gerne an die Signatur von Andal. Man muss keine Lösung für nicht existierende Probleme suchen. In meinen Gewässern ist es alleine aus der Sicht der Hege mehr als angebracht, Weißfische zu entnehmen. Da spielt es für mich keine Rolle, was mit den Fischen passiert, solange sie irgendwie sinnvoll "verarbeitet" werden.

    Oder ihr bemüht euch noch mal, ihm zu helfen. Er ist erst 13 Jahre alt und ganz offensichtlich noch nicht all zu lange hier im Forum unterwegs, um sich überall auszukennen. Wenn ihr passende Treads kennt, verlinkt sie doch für ihn, hier in seinem Thread.

    Heute ist es warm, da hat der Wirt mal etwas Leichteres für euch angerichtet.


    Wer will kann sich bedienen, es gibt geräucherten Saibling auf italienischer Petersilie und irischer Butter, dass alles auf leckeren frischen Brötchen.


    Haut rein! :p


    Bei kleinen Shakern nutze ich mindestens 5 Gramm, ehr noch 7 Gramm, damit sie schön laufen. Bei der von dir angegebenen Tiefe von maximal 4 Metern ist das auch völlig ausreichend. Es gibt zwar auch Tage, an denen Räuber auf die Aktion „überbleiter“ Köder stehen, mehr als 10 Gramm würde ich aber nicht verwenden.

    Das kannst du je nach persönlichem Geschmack entscheiden. "Passen" würde die Größen 1; 1/0 und 2/0. (VMC Maßstab). Ich persönlich benutze bei den kleinen Shakern lieber kleinere Haken, also Größe 1 oder 1/0.

    Ich bin im Moment ziemlich eingeschränkt in der Auswahl der möglichen Angelgewässer, zumindest wenn man nur wenig Zeit hat und somit in der Nähe bleiben muss. So bin ich derzeit ziemlich oft an ganz kleinen, völlig verkrauteten Gewässern unterwegs, wo mir "nur" die Angelei mit Oberflächenködern bleibt. Das ist zwar ziemlich mühsam, da ich sehr viele Würfe machen muss, um einen Biss zu bekommen, aber wenn dann ein Barsch zuschnappt, ist es meistens gleich ein besserer.


    So wie dieser hier, der sich einen 128er Bonnie schmecken lassen wollte.



    Danach gab es dann noch in einem etwas tieferen Nachbargewässer, einen geringfügig kleineren Barsch auf einen 12,5 cm Gummi. Mehr war trotz intensiver Bemühungen neben den ganzen Badegästen und Ansitzanglern in jeder Ecke einfach nicht drin.

    Die "Jury" hat nun ausgiebig beratschlagt und der Gewinner steht fest! 8)


    Gewonnen hat unser aron84 mit diesem Bild hier.



    Herzlichen Glückwunsch Armin!


    Bitte schicke mir noch mal die Adresse per PN, an die dein Preis verschickt werden soll.


    Vielen Dank an alle, die am Wettbewerb teilgenommen haben.

    Mag sein, aber wenn du 250 m einer "17er" Whiplash auf eine Stationärrolle bringen willst, dann muss das wohl einer der 5000er oder gar 6000er Größe sein. Nur die wenigsten verwenden diese Größen beim "normalen" Spinnangeln.

    Die Schnur ist dick wie ein Ankerseil, die 0,17 mm Durchmesser kannst du wohl locker verdoppeln. Schau mal was auf deiner Spule steht, und orientiere dich grob an der Menge, die da bei 0,3 mm oder gar 0,35 mm steht.

    Nette Bestellung Johannes, klingt gut, nehme ich auch gleich.


    War heute Vormittag mit Kumpel Marco an einem sehr großen Gewässer, das wir jetzt erst kenne lernen. Für den ersten Versuch dieser Art, hatten wir einen schönen Kurzangeltrip würde ich sagen. Marco konnte einen schönen 43er Barsch fangen und verlor leider noch einen ganz guten Hecht. Ich hatte 2 kleine Barsche und 3 Hecht über dem Maß, 2 sogar über 60 cm. Kann man so stehen lassen den Tag, war ganz nett.

    Hallo Tim!


    Zunächst mal ein gut gemeinter Rat, vergiss die Nummer möglichst schnell wieder. So etwas, oder ähnliches, wird dir im Anglerleben immer wieder passieren, glaube mir, ich weiß da wovon ich spreche. ;)
    Es hat überhaupt keinen Sinn, sich darüber dauerhaft das Hirn zu zermartern, du kommst da nicht zu des Rätsels Lösung.


    So wie du es beschreibst gibt es gar nicht so viele Optionen will ich meinen. Ein Wels ist natürlich eine Option, aber das glaube ich nicht mal unbedingt. Die Tatsache, das du durchgängige und andauernde "Schläge" in der Rute gespürt hast, spricht für mich eine deutliche Sprache. Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass du versehentlich einen größeren Fisch in der Schwanzflosse gehakt hast? 8)


    Dafür spricht der Umstand, dass du keinen deutlichen Biss gespürt hast, ist in solchen Fällen oft so, denn meistens schwimmen Fische ziemlich gemächlich. Weiterhin muss ein Fisch, wenn er voran kommen will, die Schwanzflosse bewegen, will er schnell schwimmen, entsprechend intensiver. Das würde die schnellen Schläge in der Rute erklären. Auch die Tatsache, dass er gerade wegzog spricht für einen im Maulbereich oder eben im Schwanzbereich gehakten Fisch. Quer gehakte Fische ziehen immer in eine bestimmte Richtung zur Seite weg. ;)


    Als potentielle "Täter" kommen natürlich viele Fische in Frage, da kann man nur raten. Gegen Wels spricht für mich, dass er so früh stehen blieb. War er im Schwanz gehakt und berücksichtigt man die relativ leichte Rute, sowie die vorherrschende Strömung, wäre die erste Flucht, selbst bei nur mittleren Exemplaren, wohl deutlich länger ausgefallen. Wie Andal schon schrieb, ein Wels dieser Größe an eine zu leichten Rute, der bleibt nicht so schnell stehen. Aus meiner Sicht wahrscheinlicher wären Hecht, Rapfen, Döbel oder Karpfen. Alles Arten, die kräftig genug sind, erst mal davon zu stürmen, dann aber doch nach einer gewissen Weile stehen bleiben.


    Insgesamt bleibt dabei aber sehr viel Spekulation. ;)

    Das lässt sich nicht pauschalisieren. Es gibt Zeiten im Jahr, da ist der Köderfisch dem Kunstköder meilenweit überlegen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das betrifft in erster Linie die Angelei im kalten bis sehr kaltem Wasser.


    Genauso gibt es Zeiten im Jahr, wo Kunstköder die Nase deutlich vorne haben und somit definitiv mehr Fisch bringen, als Köderfische. Das betrifft nun wieder die wärmeren Monate des Jahres.


    Ich angle dennoch ausschließlich mit Kunstködern, auch in der schwierigen Zeit, da ich es für deutlich anspruchsvoller halte und es mir einfach mehr Spaß macht. Einen Hecht auf einen Köderfisch zu fangen, (vor allem wenn er wie bei uns hier üblich, noch nicht so ganz tot ist), gehört zu den einfachsten Dingen beim Angeln, dafür benötigt man weder Talent noch großartiges Wissen.

    Wie du willst, aber du weißt ja, das ich ehr spät zu Hause bin und lange wach. Morgen, wenn das Wetter mitspielt, werde ich wohl auch noch mal am Wasser sein. Schlaf dich mal heute schön aus, dann klappt es doch morgen sicher auch gegen 21 Uhr, oder?!

    Später gegen Abend habe ich wohl Zeit, ich sage mal so ab 21 Uhr. Vorher ist meine Schwester zu Besuch, ich will Lachs zum Abendbrot machen, da isst dann sogar meine Schwester mal Fisch. :D


    *argentinisches Rumpsteak in die Pfanne donner*

    Hallo in die Runde! :hallo:


    Es fällt mir wirklich schwer, mein diesjähriges Angelpech noch in Worte zu fassen, aber nach vielen frustrierenden Momenten, gibt es wenigstens gelegentlich auch mal Glück und heute war es dann mal wieder so weit. :p


    Nach der Arbeit noch schnell Rasen gemäht und dann bei bereits leicht einsetzendem Regen ans Wasser gefahren. Seit Wochen ist das Zielgewässer nicht mehr vom Ufer aus zu beangeln, da es zu stark von anderen Gewässernutzern besucht wird. Heute bei Regen, bedecktem Himmel und relativ kühlen Temperaturen war gleich deutlich weniger los.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten fing ich dann doch meinen ersten Fisch des Tages, einen 66er Esox. Anschließend schlug das Pech wieder zu, zunächst verfehlte ein guter Barsch mehrfach den Oberflächenköder, um dann doch kurz hängen zu bleiben und dann letztlich auszuschlitzen. Dann hämmerte ein noch besserer Barsch auf einen Twitchbait, um nach knackigem Drill kurz vorm Ufer erneut auszusteigen. :motz:


    Nun war ich wieder etwas erregt, angelte aber dennoch konzentriert weiter. Zum Glück, denn dann schlug es gleich noch mal ganz heftig ein und ich dachte erst an einen mittleren Hecht. Nach kurzer Drillzeit war ich mir dann doch sicher, dass es der Zielfisch ist und so kam es dann auch. Wieder saßen die Haken ziemlich weit vorne und so drillte ich sehr behutsam und griff letztlich sogar zum Kescher, nur nicht wieder verlieren. :?


    Es ging alles gut und so fing ich ein ganz schönes Moped. :D



    Anschließend wurde der Regen dann doch zu heftig, so dass ich die Nummer abbrach, allerdings auch völlig zufrieden. :p