Beiträge von Onkel Tom

    Meine Schwester hat ihrem Lieblingsbruder von einem Kurzurlaub etwas mitgebracht. Mir als bekennender Pizzafreund, wurde folgendes, grinsend überreicht. 8)



    Ich war vorsichtig, denn es roch nicht nach Pizza, aber auf den Inhalt wäre ich dann auch nicht gekommen. Ich stelle die "Pizza" mal auf den Tresen, die schaffe ich eh nicht alleine. Haut rein! :D


    Das war aber auch ein anstrengender Kick gestern. :roll:


    Irgendwie finde ich diese Art Fußball zu spielen einfach nicht richtig. Wenn eine Mannschaft von Anfang an gar kein Tor schießen will, hat sie in der Liga einfach nichts zu suchen. Mal ehrlich, einfach nur verteidigen können mittlerweile alle Mannschaften bis runter in Liga 3, dass sieht man ja recht häufig im DFB-Pokal. Wenn 10 Mann um den eigenen Strafraum stehen und Beton anrühren, hat es jede Mannschaft der Welt schwer, durch zu kommen.


    Sicher war es auch nicht die beste Leistung der gelben, aber für mich trägt die "Hauptschuld" an so einem gekurke wie gestern, immer die Mannschaft im "Catenaccio-Style". Wobei das von Braunschweig ja nicht mal Catenaccio war, denn dabei werden aus einer sehr tief stehenden Deckung, brandgefährliche Konter gefahren, da die gegnerische Abwehr ganz zwangsläufig offen steht, denn sie ist ja weit in Gegners Hälfte aufgerückt. Kurz um, das war von Braunschweig von Anfang an einfach gar nichts. Hoffentlich kommt Kumbela bald wieder auf die Beine...


    Für's Phrasenschwein: :lol:


    "Einen Catenaccio von Anfang an zu spielen, gilt weithin als nicht mehr modern."

    Dabei hat der Smutje schon wieder so unverschämtes Glück, das gibt es manchmal gar nicht. Ich gucke ja nicht selten die Konferenz und es ist oft so, das ganz kurz vor Schluss meine Punkte flöten gehen und der Smutje lacht. Wie beim unentschieden zwischen Hertha und Freiburg am Sonntag, einfach typisch. Oder Bremen gegen Augsburg, wenn das kein typisches unentschieden Spiel war, weiß ich auch nicht mehr. Nach 60 Minuten stand es nach Torschüssen 17:4 für Augsburg, am Ende gewinnt Bremen völlig unverdient 1:0. Aber so ist Fußball und genau so muss es sein, dem Smutje sei es gegönnt. :D


    Ich räume dann wie gewohnt das Feld von hinten auf. :lol:

    Danke danke! :p


    Heute war ich mit Kumpel Matthias, mit dem Boot, auf einem ziemlich großen und schwierigen Gewässer. Es soll dort auch tage geben, an denen man richtig klasse auf Barsch angeln kann, aber ich habe so einen Ausnahmetag dort leider noch nicht mitnehmen dürfen. Heute war auch nicht so ein Tag und dann muss man sich dort die Fische ganz schön zusammen suchen. So blieb es bei mir auch nur bei 10 Barschen, verteilt auf die ganze Tour. Dafür rappelte es dabei aber einmal richtig in der leichten Rute und ich konnte den Gewässer PB unseres Freundeskreises um 1 cm erhöhen. Habe mich quasi selbst geschlagen, da es erst der zweite Ü-40er unserer Angelgruppe dort war.



    Ach ja, ein Rotauge auf Gummi gab es dann auch noch. :lol:

    Lieber Nimmersatt,


    wenn das so ist, mache ich dir eine große Portion deiner Nahrungswünsche fertig! :D


    Der Wirt war heute ein wenig Boot fahren und es hat mal wieder ordentlich gescheppert. Wenn ich es heute noch schaffe, stelle ich noch ein Bild dazu ein. 8)

    @ Valestris


    An sich muss man sich nur genau mit dem jeweiligen Zielfisch beschäftigen, dann fängt man auch immer besser. Gerade der Barsch hat gewisse Vorlieben, was seine Standplätze angeht, die völlig unabhängig vom Gewässer sind, die gelten überall. Kennt man diese, findet man die Burschen auch überall. Damit ist dann das "schwierigste" schon getan, dann muss man "nur noch" fangen. :D


    Der Grund dafür, dass ich gestern "nur noch" 11 Barsche gefangen habe, ist mir bekannt. Da der Pegel am Zielgewässer in den letzten Tagen immer weiter gefallen ist, haben sich die Lichtverhältnisse verändert. Beim derzeitigen recht sonnigen Wetter ist die Wassersäule über dem Fisch am Grund nicht ganz unwichtig. Kurz um, die Standplätze haben sich wieder verändert, ich muss darauf reagieren, wenn ich wieder mehr fangen will. Aber genau das ist es ja, was den Reiz ausmacht, wenn man regelmäßig viel und gut fangen will, muss der Kopf einfach rauchen. :lol:


    *Bratkartoffeln und Eier in die Pfanne hau* 8)

    Das wird hier ja zu einer richtigen Pizzabude!
    Will den keiner mehr gute deutsche Küche?!


    Der Wirt war heute auch noch mal los, aber es lief deutlich schlechter als die Tage zuvor. Gab nur 11 Barsche und einen kleinen Rapfen, dafür aber ein nettes Gespräch am Wasser, hat man hier ja auch nicht so oft.

    Danke Jungs.


    @ Valestris


    Ich habe auch nicht gleich mit Ü-40er Barschen angefangen, es ist völlig O.K., sich immer Stück für Stück zu verbessern.


    Wie angekündigt, haben Kumpel Marco und ich heute noch mal einen Versuch auf Großbarsch gestartet. Diese Angelei ist oft recht anstrengend, da man sehr viel wirft, ohne das etwas passiert. Ich angelte heute fast ausschließlich mit großen Stickbaits zwischen 10 cm und 13 cm, da darf man nicht all zu viele Bisse erwarten. Wenn es dann aber rappelt, lohnt es sich oft. Insgesamt fing ich heute "nur" 3 Barsche, einer von denen war knapp an der Grenze, verfehlte die 40er Marke jedoch.




    Später gab es bei mir noch einen 62er Hecht auf denselben Köder. Marco fing ebenfalls 3 Barsche, wobei der größte knapp über 30 cm lag. Insgesamt O.K., auch wenn die 40 cm knapp verfehlt wurden, aber es kann eben nicht immer klappen.

    Na da bin ich ja mal gespannt Andy, wie die ganz dicken aussehen, habe ich dir ja letztes Jahr gezeigt, nun wird es Zeit, dass du auch mal einen Ü-40er ans Band lockst. Wir werden daran arbeiten, wenn du wieder zu Besuch kommst! :D


    Am Freitag und Samstag war ich mir Kumpel Marco in seinen Heimatgewässern unterwegs. Da lief es nicht ganz so gut, es gab zwar ein paar Fische, die waren aber allesamt ziemlich klein und es biss auch insgesamt total schlecht.


    Heute war Marco dann zu Besuch bei mir, wir wollten mal wieder ein paar Barsche fangen, Marco brauchte unbedingt mal wieder etwas Action. Da ich mich hier bei mir ja gut auskenne, angelten wir an nur wenigen Stellen, die aber oft recht produktiv sind und so fingen wir beide zusammen sicher 70 Barsche. Neben vielen kleinen waren auch immer wieder recht schöne dabei. Heute sollte es nur um "Quote" gehen, da haben wir es natürlich nicht auf ganz Kapitale abgesehen. Hier mal zwei Bilder der besseren Barsche.




    Morgen versuchen wir dann an einem anderen Gewässer, gezielt ganz dicke Barsche zu fangen, mal sehen ob es funktioniert. 8)

    Danke Jungs!


    Heute war ich mal nicht los, Haushaltstag. :lol:
    Gestern gab es aber noch mal 32 Barsche bis knapp unter 30 cm, Bilder habe ich aber keine gemacht. Leider musste ich auf eine Alternativstelle ausweichen, da hier halt sehr viel geangelt wird und somit oft die gewünschte Stelle belegt ist, vor allem, wenn man arbeiten geht und somit erst später ans Wasser kommt. Das hat sich halt gestern auf die Durchschnittsgröße ausgewirkt, aber es gibt keinen Grund zu meckern. Im Moment macht es echt Spaß und ich hoffe, dass ich morgen wieder los komme. :p

    So wie du es beschreibst, ergeht es im Sommer sicherlich viele Anglern. Auch ich habe damit zu tun, da es hier nahezu jedes Stillgewässer betrifft.


    Ob es dafür eine "Lösung" gibt? Nein, die gibt es nicht, egal wie man argumentiert. Meine "Lösung" ist, diese Gewässer im Sommer nur zu Zeiten zu beangeln, in den nicht gebadet wird, oder auf Gewässer auszuweichen, in denen keiner baden will/darf.


    Gewässer sind nun mal für alle Gewässernutzer da, da kannst du nicht viel dagegen machen. Selbst wenn die Gewässer von Angelverbänden gepachtet sind, ändert das nichts. An meinen DAV-Gewässern stehen auch überall Schilder mit der Aufschrift "Angelgewässer" und wenn ein Angler zu erst an einer Stelle sitzt, müssen Badegäste das akzeptieren und Abstand halten. Ist der Badegast jedoch zu erst da, gilt das selbe allerdings auch für den Angler. Da ändert die Tatsache, das du für die Nutzung des Gewässers etwas zahlst und der Badegast eben nicht auch nichts dran, so unfair das auch sein mag.

    Ich würde mal unterstellen, dass kein einheimischer Fisch in der Lage ist, die Achillessehne mit einem Biss durchzubeißen, das ist kein dünnes Gummiband. ;)


    Fische würde ich also als Täter mal "ausschließen". Würde ehr vermuten, dass da mal wieder jemand ein zu groß gewordenes Tier aus seinem Aquarium entsorgt hat. :?


    Da isch es natürlich auch nicht wissen kann, woher auch, kann ich nur einen Tipp abgeben.


    Er lautet:


    Ein ausgewachsenes Exemplar der Gattung "Chelydra serpentina".
    Genauere Informationen: Klick mich


    edit: Da war Andal schneller. :D

    Klar, die Probleme die er anspricht sind nicht von er Hand zu weisen, allerdings bin auch ich der Meinung, dass man die Kirche auch da lassen muss, wo sie hin gehört, denn wie all zu oft, kann man es auch übertreiben und dann wird es eben schnell so, dass viele nicht mehr zuhören. Das hilft nicht weiter.


    Nur mal ein Beispiel.


    Ich wisst, was ich in aller Regel mir meinen Fischen mache. In Heiners Augen angle ich aber, bezogen auf meine "anglerische Ausrichtung", nicht "richtig". Denn ich verwende zum Beispiel trotzdem Drillinge und mache gerne Fangfotos (in der Hauptsache für mich). Dennoch gehe ich vernünftig mit meinen gefangenen Fischen um und sollte mal einer nach dem Fang nicht mehr überlebensfähig sein, wird er entnommen und gegessen, schließlich esse ich auch ganz gerne mal ein Stück Fisch. Rechne ich jetzt mal eine angenommenene Mortalität von 10 % nach dem zurücksetzen (die ich bei sachgemäßen Umgang mit dem Fisch stark anzweifeln möchte, je nach Fischart), sowie eine bestimmte Anzahl von "verangelten" Fischen zusammen, ist das Ergebnis immer noch deutlich besser, als wenn ich allen Fischen die ich fange, eins über die Rübe geben würde.


    Würde das jeder Angler so handhaben, hätten wir auch keine Probleme mit Beständen, die Menge an natürlichem Schwund ist deutlich höher als eine angenommene "Ausfallmenge" von 10-15% pro Angler. Das meine ich mit Kirche im Dorf lassen. Ich kann schon dem eigentlichen Sinn meiner Angelei nachgehen, nämlich effektiv Fische zu fangen und tolle Erinnerungen zu behalten und bin mir gleichzeitig bewusst, das ich nicht für den Niedergang der Bestände in meinen Heimatgewässern verantwortlich bin. Es ist halt nicht alles nur schwarz und weiß.

    Nun ja mein Smutje, so ist das in einer Demokratie. Was die Mehrheit für richtig hält und haben möchte, das wir eben oft genau so gemacht. Nicht immer, aber eben oft.


    Und es ist ja nun ganz offensichtlich, dass eine Mehrheit der deutschen Angler es genau so haben will, wie es jetzt ist, andernfalls würde sich schon etwas verändern. Dafür gibt es aber schlicht und ergreifend keine Mehrheit und in unserer Ecke des Landes schon gleich gar nicht.


    Das werden wir nicht ändern, da können wir uns den Mund fusselig reden und das weißt du. Uns bleibt nur das beste für uns daraus zu machen und zu versuchen, uns nicht den Spaß, an der Sache versauen zu lassen, auch wenn es Zeiten gibt, wo das sehr schwer ist.

    Ach was. Ich habe letzen Sonntag auch bei 38 Grad am Herd gestanden und Putenbeine angeschmort, hatte meine Schwester zum essen eingeladen. Hätte ich ne Woche vorher gewusst, wie warm das an dem Tag wird, hätte ich mir das aber wohl auch verkniffen. :D