Ich muss mal kurz nachhaken und fragen, warum es nicht die Rocke sein soll?
Ich weiß gerade nicht, wo die neuen Nano Rocken preislich so liegen, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das diese Rute für deinen erdachten Einsatzzweck an sich beinahe optimal ist.
Ich selbst nutze die "alte" Rocke nun schon eine ganze Weile in ähnliche Art und Weise. Die Rute ist wirklich ein Brett und verträgt auch mehr, als die angegebenen 25 Gramm. Du kannst mit ihr auch großen Fische etwas entgegen setzen, bei mir erprobt bei Hechten bis 98 cm und Zandern bis 96 cm, das macht der Stecken mit.
Was Gerd schreibt, ist in der Theorie richtig, ich persönlich habe allerdings andere Erfahrungen gemacht. In der letzten Woche hatte ich Urlaub und war fast jeden Tag auf Barsch unterwegs. Dabei wechselte ich immer zwischen der Rocke (Wg: 5-25 gr) und der WFT Penzill (6-15 gr.). Die Penzill ist deutlich leichter und weicher als die Rocke. Das Ergebnis war jedoch eindeutig, mit der Penzill hatte ich deutlich mehr Fehlbiss und Aussteiger, zudem keine Chance bei größeren Räubern, die immer mal wieder dazwischen funken. Ich führe das auf die "Härte" de Rute zurück, mit der Rocke hast du einen wesentlich besseren Kontakt zu Köder und Fisch und du bekommst den Anhieb viel besser durch. Oft habe ich bei den sehr leichten Ruten das Gefühl, den Haken einfach nicht richtig setzen zu können. Ich bin wieder zur schweren Barschrute (Rocke) über gegangen.