Beiträge von Onkel Tom

    Jupp, ist eben Winter, aber ich hoffe doch stark, dass das der letzte Kälteeinbruch ist. Wenn diese kalte Phase vorbei ist, haben wir schon Anfang März und dann darf der Frühling so langsam kommen.


    Ich haue mich jetzt auch aufs Ohr, morgen wird auch wieder ein langer Tag.

    Klar doch Rudi!


    Würdest du jetzt hier in meiner Ecke sein, müsstest du das Schwein nicht mal in die Gefriertruhe packen, wenn du nicht alles verarbeiten kannst. Einfach kurz vor die Tür geschmissen, zack, gefroren. Jetzt schon - 12 Grad, meine Fresse.... :ill:

    Nein, deren Bremsen haben mit Sicherheit auch keine Bremskraft, die eine solche Schnurstärke erklärt.
    Vielleicht kann uns ja mal einer der erfahrenen Welsangler genau erklären, warum es unbedingt eine 40 kg Schnur braucht.
    Es gibt sicher Gründe dafür, die sich mir im Moment nur noch nicht erschließen.

    Stroft ist schon sehr nahe an der Wahrheit. Dort wird ja auch kein Durchmesser, sondern die Tragkraft angegeben und darauf kann man sich schon verlassen.


    Die Stroft GTP R vom Typ 2 ist mit einer Tragkraft von 5,5 kg angegeben. Ich habe hier in meiner nähe einen alten Uhrmacher, den ich ganz gut kenne und der hat alle möglichen Messinstrumente. Dort habe ich meine Stroft mal nachgemessen und dabei kam heraus, dass der Typ 2 eine 15er Schnur ist. Ich habe auch noch den Typ 3 hier, den habe ich aber noch nicht gemessen. Ich gehe aber mal davon aus, dass bei einer Messung eine 19er oder 20er heraus kommen würde.

    Ohne jetzt eine anerkannter Wallerexperte zu sein, finde ich hier manche Gedanken ziemlich merkwürdig.


    Nur mal nachgefragt, welche euch bekannte Rolle hat denn eine maximale Bremskraft von sagen wir mal mehr als 15 kg (<--- schon dass ist mir nicht bekannt)?


    Ich wage mal zu behaupten, dass ich es mit keiner Spinnrolle der Welt schaffe, eine 20 kg tragenden Geflechtschnur zum reißen zu bringen, selbst bei absolut zugeknallter Bremse nicht. Bevor das passiert, geht mit die Rute kaputt, wenn ich kein entsprechendes Gerät gewählt habe.


    Was spricht also dagegen, eine 20 kg Schnur zu verwenden, wenn ich dadurch doppelt so viel auf die Spule kriege? Die reißt nicht, auch nicht, wenn ich mich voll ins Gerät lege und die Bremse zu ist. Wenn der Wels groß (stark) genug ist, Schnur von der zugeknallten Bremse zu ziehen, wird ihn auch keine 40 kg Schnur davon abhalten. Wenn es um Abriebfestigkeit gehen sollte, kann man ein entsprechend starkes Stück Mono (Hardmono) vor die Hauptschnur schalten, aber in einer 30-40 kg Schnur sehe ich einfach keinen Sinn.


    Aber wie gesagt, ich bin ja auch kein Experte, vielleicht sehe ich das auch falsch.

    Heute war die Angelei wirklich sehr anstrengend und Kräfte raubend. Es war bitter kalt, ständig musste ich das Eis von den Ringen pulen und die Schnur auf der Spule "warm pusten". Trotzt dieser wirklich schwierigen Verhältnisse konnte ich noch mal 16 Barsche bis ~ 30 cm verhaften. Ich habe nur ein Bild von den Barschen gemacht, war einfach zu kalt.



    Ziemlich am Ende gab es dann noch eine freudige Überraschung. Dieser Fisch biss auf einen 5 cm weiß/schwarzen Kopyto mit roter Kehle.



    In den nächsten Tagen wir es hier noch mal kälter, bis - 10 Grad, damit hat sich das angeln nun erst mal wieder erledigt. Mit den ersten Angeltagen des Jahres bin ich aber wirklich sehr zufrieden.

    Dein Video kann man sich aber diesmal nur über "Umwege" anschauen, wegen Urheberrecht und so. 8) (Nein, wir werden hier nicht näher darauf eingehen, wie man das umgeht ;) !)

    @ Angelmeister_2011_


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    Ist das nicht der Fall, dann melde dich bitte noch mal, dann muss sich die Technik darum kümmern.

    @ Snoekbaars1985


    An einem Nebenarm der Oder ganz in der Nähe meiner Heimatstadt. Das Gewässer hat viele Eigenschaften eines Kanals, der Wasserstand ist jedoch abhängig vom Pegel der Oder und den Aktivitäten der Schleuse.

    Das bleibt nicht aus Nico, ich musste auch ständig die Ringe frei pulen. Die Angelei im Winter ist schon etwas anderes, man muss viel konzentrierter sein, weil die Bissfrequenz deutlich geringer ist, als im warmen Wasser. Am wichtigsten ist aber die richtige Stelle zu finden. Hätte ich in den letzten Tagen ein Boot an diesem Gewässer gehabt, hätte es aber mal richtig gerappelt an der Rute.

    Der letzte Urlaubstag des Kurzurlaubes brachte doch tatsächlich noch mal Fische. Nach der Ernüchterung von gestern, mit gerade mal einem Fisch bei 2 guten Spinnanglern, hatte ich damit allerdings nicht mehr gerechnet. Was 2 Grad mehr nicht ausmachen können. 8 Stück gab es, hier mal die 2 Größten. 8)



    Kai, die 3 kleinen Zander waren untermaßig, das ist nett, aber sicher nicht Ziel meiner Angelei. Wer fängt schon gern freiwillig untermaßige Fische, egal welcher Art. Das "noch mal ganz nett" war durchaus auf das Gesamtergebnis bezogen! ;)


    Außerdem, wer hat, der kann. :lol:

    Das klingt deftig Andal, aber wenn es dein Wunsch ist, gerne.
    Kaffee ist auch schon fertig, lasst es euch schmecken.


    Ich warte jetzt nur noch darauf, dass die Temperaturen den negativen Bereich verlassen und dann werde ich den letzten Tag meines Kurzurlaubs am Wasser verbringen. Gestern lief es zwar schon nicht mehr, es ist einfach wieder zu kalt geworden, der Tag davor war aber mit 5 Barsch, 3 kleinen Zandern und einem Beifanghecht noch mal ganz nett.


    Schauen wir mal...

    Schön mal wieder etwas von dir zu lesen Dominic.



    So und da er jetzt ja mal online ist, kann ich ja endlich die große Torte in die Hütte schieben!


    ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG JULIAN!!!