Beiträge von reverend

    Sonnenkind, ich habe ja auch noch eine andere Möglichkeit genannt:
    Kleinschneiden und damit Raubfische füttern. Statt Erdebestattung eben Seebestattung. Das sollte doch im Duisburger Hafen möglich sein.
    Natürlich könntest du dir noch ein transportables Fischkrematorium basteln und die Asche entweder übers Hafengelände oder in den Rhein streuen. :lol:

    Zitat von snoek

    Das zeigt mir mal einer, wo das steht, dass er (FA) mein Auto beschlagnahmen darf. :roll:



    Dein Auto kannst du zur Flucht und zur Beseitigung von Beweismitteln verwenden...

    Irrtum, Sir Corbi.
    Ein Fischereiaufseher darf deine gesamten Gerätschaften einschließlich Ruckäcken, Taschen und Angelkoffer untersuchen,einschließlich der Kleidung, die du am Leib trägst. Er darf sogar dein Auto durchsuchen, dein Angelgerät und dein Auto beschlagnahmen, wenn dringender Tatverdacht auf eine unter Strafe stehende Handlung besteht.

    SHit happens - das mal vorweg.
    Auch einem geübten Angler kann ein untermaßiger Fisch den Haken bis zum A .... nschlag schlucken. Wie dann verfahren, wenn der Fisch ungewollt verangelt ist?
    Es kommt wohl auch auf die Gewässerreglements an.


    An unseren Vereinsgewässern gilt:
    "Nicht überlebensfähige untermaßige Fische sind waidgerecht zu töten und in die Fangliste einzutragen. Sie werden auf das Fanglimit angerechnet."


    Dann mache ich genau dies:

    Zitat

    Fisch mit Vorfach mitnehmen und wenn ein Fischereiaufseher kommt es ihm zeigen?


    An anderen Gewässern besteht ein striktes Aneignungsverbot für untermaßige Fische.
    Dann wird der verangelte Fisch waidgerecht getötet, in kleine Stücke geschnitten und ins Wasser entsorgt. Irgendein Raubfisch freut sich über das Futter.
    Als Alternative kann der Fisch dann auch vergraben werden.

    Der Achensee ist ein typischer Renken - Forellen - Saiblingssee.
    Nährstoffarm und sauerstoffreich - eher nichts für Karpfen - obwohl die natürlich gedeihen, wenn sie besetzt werden.


    Würde dir auch eher zu den Voralpenseen des Salzkammerguts raten, oder eben zur Donau.

    Ich würde sie nicht länger als drei Monate eingefroren lassen.


    Zwar kann man Gefrierbrand wirkungsvoll vorbeugen, indem man die Fische in wiederverschließbaren Gefrierbeuteln einfriert, sie dann nach einem Tag noch einmal herausnimmt und kurz in kaltes Wasser taucht (glasiert) und dann wieder im Gefrierbeutel in den Gefrierschrank legt.


    Aber nach einem Vierteljahr leidet nach meinem Empfinden die Qualität doch erheblich.

    Zitat

    Welcher Fisch läuft im moment bei euch am besten ???


    Gar keiner. Bei mir schwimmen sie alle. ;)


    Ich wüsste es gerne. Hab aber im Moment so viel Arbeit, dass ich nicht raus komme.
    Hat mich aber auch nicht geärgert, da's bis gestern SChnürl geregnet hat.
    Morgen abend probier ich's noch mal auf Zander.
    Und am Montag nachmittag wird ein bisschen auf Hecht geblinkert und gejerkt.

    Schönes Bächlein.
    Aber ich möchte nicht wissen, wie viele schlafende Hunde du jetzt geweckt hast, indem du öffentlich gemacht hast, dass es zu verpachten ist.
    Da kommen jetzt wohl etliche Zahnärzte, Fischereivereine, Rechtsanwälte und Manager zu deinem Dad auf die Gemeinde - mit einem Koffer voller Geld.
    Ob du gegen die noch wirst anstinken können?

    Beim klassischen Fliegenfischen mit der Fliegenrute werden Trockenfliegen in dead drift gefischt oder geschlittert.
    Nassfliegen ebenfalls in dead drift, Nymphen dead drift oder einstrippen oder Leisenring-Lift.
    Streamer werden eingestrippt und gezupft.


    Bei Verwendung von Fliegen an der Sbirulinomontage Wird die Fliege (meist Nymphe oder Streamer) langsam eingesponnen, dabei immer wieder Spinnstopps einlegen.

    Das sind Black Retrievers - extra gezüchtet als Apportierhunde für die Jagd.
    Sie fassen so sanft zu, dass ihre Zähne nicht in das apportierte Wild eindringen.
    Und so ein feuchtes Hundemaul ist auf jeden Fall fischfreundlicher als eine trockene Fischerhand oder ein Kescher mit geknoteten Maschen.

    Der Taxler, unser braver Mann,
    zieht stets das Schmuddelwetter an
    und wartet dann aufs gute.
    Dann erst schwingt er die Rute.


    Im März am schönen Walchensee
    versinkt er bis zum Bauch im Schnee.
    Der Ruttenbiss ist ihm egal.
    Die setzt sich fest - so wie ein Aal.


    Am Schliersee ist es schon April.
    Doch kommt der Peter, schneit es viel.
    Da werd ich nass bis auf die Haut,
    doch zieh 'nen Saibling aus dem Kraut.


    Drum komm ich lieber nicht im Mai,
    denn Peter ist wieder dabei.
    Ich habe Angst, es könnte schneien
    und fisch zuhaus lieber auf Schleien.


    Im Juni zieht's ihn an den Po.
    Und Volker sagt: "Drum regnet's so!
    Die Wallerfänge bleiben aus.
    Nächstes Jahr bleibst du zuhaus!"


    Im Juli macht beim Fliegenpirschen
    der gute Peter sich zum Hirschen.
    Doch an der Mangfall brüllt die Sonne,
    bringt viele Fische in die Tonne.


    Was tut der Peter im August?
    Ich weiß es nicht, hätt's gern gewusst.
    Fang an der Nordsee meine Schollen.
    Wär Peter da, gäb's Donnergrollen.


    Und an der Müritz im September,
    beim Treff der Blinkerforen-Member,
    da heult ein Sturm, die Skipper streiken,
    woll'n nicht mit raus zum Hechte-Schleiken.


    Der Peter ist ein Kerl, ein netter,
    doch zieht er an das schlechte Wetter.
    Mit ihm wirst du zum Nichts-Erwischer.
    Denn er ist ein Schönwetterfischer. :badgrin:



    Ich selber muss also notgedrungen auch mal bei "sauschiach'n" (Andal) Wetter aufs Wasser, weil die Freude, den Peter mal wieder beim Fischen zu treffen, einfach größer ist.


    Nein, mal ernst:
    Wenn ich mal zwei, drei Stunden rausgehe zum Blinkern oder Fliegenfischen, dann stören mich ein paar Tröpferl nicht.
    Auch ein paar Schneeflocken halten mich nicht ab.


    Aber für einen Ansitz oder zum Schleppen muss es schon einigermaßen
    schön sein, sonst geh ich nicht raus.
    Und bei richtigem "Schnürlregen" würd's mir auch unter dem Schirm keinen Spaß machen.
    Der Schirm ist trotzdem immer dabei. Denn einerseits weiß ich nie, ob nicht der Peter mal auftaucht, anderseits kann's auch ohne ihn mal zwischendurch regnen. Und dann will ich nicht gleich hektisch zusammenpacken.


    Fazit: ich angle lieber bei schönem Wetter, aber lasse mich von einem bisserl Regen nicht gleich vom Wasser vertreiben.