Beiträge von reverend

    Nun ja, an einem Hotspot unterhalb einer Sohlschwelle kommt auch bei mir mal schnell eine Stunde zusammen, Helmut.
    Aber ich bin mir schon darüber im Klaren, dass ich mit meiner Tageskarte die ganze Strecke befischen darf - so wie auch der Spinnfischer.
    Und wie dieser ziehe auch ich dann irgendwann weiter.


    Wenn ich einen an einer Stelle fischen sehe, gehe ich auch solange anderswo hin, bis der andere weg ist. Wo liegt das Problem?

    Eben, Mikesch, dort hast du für 33,-- € 12 km befischbare Strecke; mit Kanälen sind's glaube ich, noch mehr.
    (Sorry, Marco, die 2,--€ Preissteigerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte ich schon widerspruchslos geschluckt - obwohl gar nicht zu schlucken.)


    @Klemens:
    Ich bin auch kein "Pfaffer", sondern "Pfarrer".


    Und meine Arbeitswoche liegt auch bei etwa 55 Stunden, oftmals mehr.
    Aber wenn ich auch mehr arbeiten würde, bleibt's bei (mittlerweile) A14 ohne Ortszuschlag (den kriegen wir nicht).

    Probier's mit dem Sbirulino.
    Mein Tipp wäre: binde an dein langes Vorfach eine beschwerte Nymphe oder einen Streamer. Damit verheddert bei Wurf nichts. Und die Saiblinge fahren drauf ab.

    Was soll das jetzt denn werden?
    Eine Abrechnung mit dem Verein, der die Mangfallstrecke bewirtschaftet?
    Oder eine Abrechnung mit den Fliegenfischern, die ein Statussymbol brauchen?


    Mir geht es darum, eine schöne Flussstrecke auf eine launige Art und Weise - mit der Fiegenrute - zu befischen. Ich will einen schönen Angeltag an einem schönen Gewässer erleben.
    An der Mangfallstrecke kriege ich dafür das noch beste Preis-Leistungsverhältnis.
    Das kriege ich nicht bei Heger. Und das kriege ich auch nicht im Bräurupp (wo es etliche "Bacherl" hat und die Salzach, in die sie münden).


    Wenn mich die 35,-- € reuen, dann muss ich dort nicht fischen.
    Aber bisher war es immer so, dass es mich weit mehr gereut hätte, sie nicht investiert zu haben.

    35,-- € sind zwar ein stolzer Preis.
    Der ist aber durch die Qualität der Mangfall als Gewässer auch gerechtfertigt.
    Vergleiche damit mal, was du an österreichischen Fliegenstrecken (z.B. im Bräurupp) für eine Tageskarte hinblätterst.

    Gestern war ich mal wieder beim Klaus Reinhard im Angelzentrum Rosenheim - brauchte etwas Bindematerial.
    Und ich habe ihm erzählt, dass es heuer wieder ein Mangfalltreffen geben wird.
    Die Jungs spitzen schon die Bleistifte für eure Tageskarten.


    Übrigens auch schöne Grüße von Marco (azazel4by), den ich auch im Laden getroffen habe. Als 1. Vorstand vom Kreisfischereiverein Bad Aibling wird er - wenn nichts dazwischenkommt - auch wieder mit dabei sein. Aber das hat er ja selber schon geschrieben.

    Du meinst diese ?


    Naja, vom Laufverhalten sicher nicht viel anders als ein upside-down auf einen Streamerhaken mit abwärts geneigtem Hakenöhr gebundener Streamer. Das zeigt ja beim upside-down Streamer beim Fischen auch nach oben.
    Ich stelle mir nur das Binden an diesem unbeschwerten Jighaken etwas schwieriger vor.
    Aber probiers aus - mit Dunbell-Eyes ca. 2-3 mm hinter dem Winkel.

    Also: Ich bin ein angelnder Familienvater.
    Ich habe zwei Kinder (die Guppies, Prachtbarben und Streifenbärblinge im Aquarium meines Sohnes zähle ich nicht als Familienmitglieder).
    Und mein 6-jähriger Sohn kommt zum Angeln mit.
    (Meine 9-jährige Tochter will leider nicht, ebensowenig meine Frau - es sei denn, sie können beim Schleppen im Ruderboot mitfahren.)

    Große Bleikopfstreamer lassen sich sicher gut auf Jigs binden, besonders auf solche mit einem nachgebildeten Fischkopf aus Blei. Dann erübrigt sich aus das Einbinden von Dunbell-Eyes.
    Die Jigs sollten nur nicht allzu schwer sein, wenn man sie mit einer #8 oder #9 - Fliegenrute werfen will.
    Denn sonst sind es Spinnköder, die mit der Spinnrute besser zu fischen sind.

    Schubert, willst du's denn nicht verstehen?
    In ein Gewässer, in dem du nicht fischereiberechtigt bist, darfst du keinen Besatz einbringen, da dies illegal ist. Aus, fertig.


    Beobachte den Tümpel doch einfach mal.
    Lassen sich darauf gelegentlich Enten, Blesshühner, Schwäne nieder?
    Diese Wasservögel sorgen auf ganz natürlichem Weg für Laicheintrag in einem dem Gewässer gut verträglichem Maß.
    Dann werden sich im nächsten Jahr garantiert auch kleine Barsche, Rotaugen, Lauben, Karauschen, Giebel darin tummeln, vielleich sogar das eine oder andere Hechtlein.

    Nein, unbrauchbar ist sie nicht.
    Aber eben nicht unbedingt notwendig.
    Je nach Beschaffenheit (Hindernisse; Kraut; Totholz) des Gewässers reicht 0,30er oder 0,35er.
    Eine weitere Überlegung bei der Schnurstärke ist die Pfundtestkurve der Rute.
    Deine Rute hat 80g WG, das entspricht etwa 2,75 lbs Pfundtestkurve.
    Die für eine Rute sinnvolle Schnurtragkraft beträgt maximal das 10-fache der Pfundtestkurve der Rute, das wären in deinem Fall 27,5 lbs, also gut 12kg.
    Das leistet eine 0,35er Stroft GTM locker.
    Mit einem 9kg tragenden Stahlvorfach liegst du ebenfalls goldrichtig, um mit deinem Gerät gute Hechte sicher drillen und landen zu können.


    Noch ein Wort zum Stahlvorfach:
    Ich mag das grün ummantelte 1x7er nicht sonderlich. Es ist - wie du schreibst - sehr starr, dick und optisch auffällig.
    Dem Hecht als Zielfisch ist das in den allermeisten Fällen zwar reichlich egal. Aber sollten die Fische heikler sein, dann ist gerade beim stationären Fischen mit der Pose, ein nicht ummanteltes, vielfädiges 1x19 oder noch besser 7x7 Stahlvorfach die geschmeidigere, unauffälligere und damit bessere Wahl.
    Ich verwende gern 7x7er Flexonit, 7x7er Drennan Sevenstrand oder 7x7er von Canelle mit 9kg Tragkraft.

    In allen Landesfischereigesetzen ist es ausschließlich dem Bewirtschafter eines Gewässers (=Inhaber des Fischereirechts) gestattet, in diesem Gewässer einen Fischbesatz vorzunehmen.
    Dieser hat sich an der Art und Beschaffenheit des Gewässers zu orientieren und hat das Ziel eines natürlichen, gesunden und dem Gewässer angepassten Fischbestands zu dienen.
    Forellen entsprechen der Art und Beschaffenheit des Gewässers, wie du es beschreibst, nicht. würde ein Bach durchfließen und hätte das Gewässer einen kiesigen Untergrund, würde ferner der jahresgang der Gewässertemperatur 15°C nicht wesentlich übersteigen, dann könnte dieses Gewässer vielleicht ein Lebensraum für Salmoniden sein.
    So aber, wie du es beschreibst, ist es eher ein Hecht-Schleien - Gewässer.

    Nein. Zufallsgenerator.
    Das kleine Einmaleins der IT-Techniker.


    Aber die Zahlen 81; 72; 63; 54; 45; 36; 27; 18 und 9 haben immer ein gemeinsames Symbol. Bei jedem Neustart ein anderes.
    Da aber alle Rechenergebnisse in einer dieser Zahlen bestehen, wird eben dieses Symbol in der Kugel angezeigt.
    Beim Neustart wechselt es wieder.
    Und so entsteht die Illusion, das Programm könne Gedanken lesen.

    Jetzt hab ich's geknackt:
    Das Programm weist allen Vielfachen von 9 bei jedem Neustart immer ein Neues, aber untereinander jedesmal gleiches Symbol zu.
    Alle Vielfachen von Neun haben immer einen Tropfen oder eine Sonne oder ein anderes, gemeinsames Symbol.
    Nur, weil sie jedesmal wechseln, merkt man es nicht.


    Ja, es funktioniert nur mit der genannten Rechenaufgabe.
    Und das Rechenergebnis ist immer eine Vielfache der 9 - das kleine Neuner-Einmaleins eben. 9 mögliche Rechenergebnisse - 9 immer wiederkehrende Symbole.


    Was mich nur wundert:
    Es funtioniert auch ohne jegliche Mausbewegung über die Tabelle.
    Woher findet das Programm heraus, welche Vielfache von 9 mein Rechenergebnis war? Auch bei einer Wahrscheinlichkeit von nur 1:9 sind immerhin 8 falsche und nur 1 richtige Anzeige möglich.

    andal:
    Der große Haken als Schluckverhüter hat aber auch so seine Tücken.
    Ich habe einige Mepps mal mit 2er-Einzelhaken bestückt.
    Geschluckt hat - schon wegen des Kunstköders - keine Forelle.
    Aber die Hakenspitze schaute dann oft aus einem Auge heraus.
    Eine halbblinde Forelle ist für mich auch ein verangelter Fisch.