@Gregory und Christopher:
(auf boarisch): "Ös zwoa heit's ma fei zwoa scheene Verkloghaferl!"
@Gregory und Christopher:
(auf boarisch): "Ös zwoa heit's ma fei zwoa scheene Verkloghaferl!"
Ist leider nicht von mir. Ich hab's von Freunden aus gut informierten Siemensianer-Kreisen ...
andal:
Das lässt sich noch weiter spinnen:
King Kong wird der Neue Bürgermeister von New York (nachdem Bush schon Präsident und Schwarzenegger schon Gouverneur geworden ist...), Michael Jackson übernimmt den Vorsitz bei der UNICEF, und mit dem neuen Bundeskanzler von Pierer wird der Stern demnächst das folgende Interview führen:
Deutschland ist wieder wettbewerbsfähig
Heinrich von Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine Erfolge und künftigen Pläne.
STERN: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.
v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie ich Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht habe: unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.
STERN: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?
v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für Mecklenburg-Vorpommern konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und für den symbolischen Kaufpreis von 1 Euro das Land als Atomtestgelände zu kaufen.
STERN: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos bekommen.
v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der ärmsten deutschen Rentner dort anzusiedeln. Von 300 Euro Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.
STERN: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen Schulen an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass Sie als Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest verpfändet haben.
v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung kann diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.
STERN: Bei den Arbeitslosen sind Sie einen neuen Weg gegangen...
v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß es, es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zu viel Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland ausgewiesen.
STERN: Wohin?
v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als Straßenkehrer in Indien untergekommen. Andere haben sich als Soldaten in diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.
STERN: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.
v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend zum Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht entziehen. Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten. Just-in-time-Sicherheit sozusagen.
STERN: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt.
v. Pierer: Es war schließlich nicht einzusehen, dass solche hochkarätigen Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten. Seitdem wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen sich dran gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja auch nicht kostenlos.
STERN: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.
v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!
STERN: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?
v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung herzustellen. Außerdem müssen wir uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.
STERN: Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?
v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen, befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich im Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen. Das hat dazu geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen Kolonien zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer Kalif regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais haben.
STERN: Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?
v. Pierer: Korrekt. Südtirol würde durchaus in unser Produkt-Portfolio passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und Landwirtschaft gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf deutscher Scholle deutsche Lebensmittel. Allerdings müssten die Italiener zunächst die Altlasten entsorgen.
STERN: Altlasten?
v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir natürlich nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.
STERN: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion angeboten.
v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte durchaus die Phantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme wird es nicht geben.
STERN: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die Gebühren für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen. Ach ja, bevor ich`s vergesse: This Interview was powered by Coca Cola light.
til: Hast du schon mal einen Kormoran gegessen?
1024 X 768 - ganz das heute Übliche.
Noch mal zum Holundersaft:
Den nehme ich mir wirklich nur dann mit, wenn's lausig kalt ist.
Dann wird er heißgemacht und mit selbstgepresstem Orangensaft gemixt in die Thermosflasche gefüllt.
Das ist dann eine Vitaminbombe, die die Abwehrkräfte stärkt.
Und schlecht schmecken tut's auch nicht.
Zum Durstlöschen ist es nicht gedacht - dafür ist der heiße Tee da. Es ist eher so etwas wie eine Medizin, die man vorbeugend nimmt.
Einfach eine schöne Brotzeit.
Warme Leberkässemmeln, Wurst - und Käsebrote, Tomaten, Radi ...
Und zu Trinken im Sommer ein Seidl Bier (und für weiteren Durst Mineralwasser oder Apfelschorle). Wenn's kälter wird, heißen Tee in der Thermoskanne. Und wenn's ganz lausig kalt wird, zusätzlich zum Tee heißen Holundersaft mit ausgepresster Orange.
Übrigens, Andal und Jungangler:
Falls Ihr auf Eure Knete im Bordello di Forello nichts fangt, müsst Ihr sie nicht in die Tonne treten. In unserer Krabbelgruppe haben die Mamis mit ihren Zwergen auf genau die gleiche Rezeptur Öko - Knetmasse hergestellt.
Die Kleinen baazen damit begeistert rum - bis es irgendwann dann doch mal schimmelt.
Ich hab's befürchtet: Die alte, ausgelutschte Diskussion um C&R hat uns eingeholt!
Leute, Zanderschreck hat Recht.
Niemand soll sich rechtfertigen müssen, wenn er einen maßigen gefangenen Fisch verwertet! Schließlich war das ja mal der Grund, warum man überhaupt angeln ging - der Nahrungserwerb.
Einmal mein Standpunkt dazu:
1. Für mich ist die Verwertung eines maßig gefangenen Fisches erst einmal der Normalfall. Angeln ist kein Sport und Fische sind kein Sportgerät, sondern Tiere und Mitgeschöpfe.
2. Es gibt gute hegerische Gründe, auch mal einen maßig gefangenen Fisch zurückzusetzen. Gerade jemand, der sein Angelgewässer kennt, wird das auch hin und wieder tun. Dass er damit mit dem Gesetz in Konflikt kommt, halte ich für falsch. Zumindest in Bayern ist das Zurücksetzen eines maßigen Fisches auch durch die AVFiG gerechtfertigt, falls sich hegerische Gründe dafür namhaft machen lassen.
3. Das schließt natürlich aus, dass ich gezielt auf einen Fisch angle, dessen Bestand in dem betreffenden Gewässer gefährdet ist.
4. Wenn ich den betreffenden Fisch hingegen als Beifang hake, wird er released (z.B. Hecht beim Zahnderfischen in einem Gewässer mit übergroßem Weißfischbestand), auch wenn er maßig ist. Das gilt besonders für kapitale Laichfische.
5. Prinzipielles C&R halte ich dagegen für genauso unangemessen wie das maßlose "Fleischmachen".
Ich weiß, dass jetzt die fanatischen C&Rler mich möglicherweise als "Kochtopfangler" beschimpfen werden. Das ist mir gleich. Ich werde mir dennoch die Bezeichnung "Sporttierquäler" verkneifen.
Nochmals: Wer waidgerecht fischt und dabei das Hegeziel immer vor Augen hat, wird ab und an einen maßigen Fisch zurücksetzen. Aber: Angeln ist kein Sport und der Drill eines Fisches kein Wettkampf. Darum sollte, wer Fische aus Prinzip nicht verwerten will, das Angeln sein lassen.
So. Nun habe ich meine Meinung kund getan. Und ich hoffe, es dabei bewenden lassen zu können.
Hier
http://www.angeltreff.org/fische/raubfische/aal/aal.html
kannst Du's auch noch mal lesen.
Na, dann auch von mir die besten Genesungswünsche.
Werd bald wieder gesund.
So war es zumndest die letzten Male.
Jetzt hat's wieder einwandfrei gefunzt.
Hab den Quellnachweis nachträglich hinzugefügt, Peter.
Trotzdem: Die wenigsten Lehrer, die am Ende sind (Burn-out-Syndrom), haben ihren Beruf verfehlt! Es sind nämlich oft gerade die, die einst mit dem größten Idealismus ihren Beruf angetreten haben.
Man muss froh sein, dass es heute noch solche Menschen gibt.
Ich werfe Dir (und auch den allermeisten Eltern) bestimmt nicht vor, Deiner Erziehungsverantwortung nicht nach zu kommen. Wie könnte ich das, da wir uns ja nicht kennen, und nach Deinen Schilderungen, die ich Dir gerne glaube?
Aber gute Lehrkräfte sind dennoch eher die Regel als die Ausnahme.
Und Solidarität der Erziehenden könnte in dieser schwierigen Zeit (verkorkste Bildungspolitik) manches abfedern - gerade zum Wohl der Kinder.
Zum Ersten, Taxler, habe ich kein einziges Wort GEGEN die Schüler ausgesprochen.
Zum Zweiten: Es gab auch zu unserer Zeit gute Lehrer und weniger gute, solche, die wir mochten, und solche, die wir nicht leiden konnten. Frag mal den Andal... (Falls er's Dir per pn erzählen will)
ZitatMolenangler hat geschrieben: Ich meine, hat man vor 40Jahren von Skandalen in der Zeitung gelesen, wo ein Lehrer mit einer Schülerin eine Affäre hat ?
Aus meiner Schulzeit (Abi 1982; ist erst gute 20 Jahre her...) kenn ich da zwei Beispiele. Beide Junggesellen.
Den einen hatte es einfach wirklich erwischt. Wo die Liebe hinfällt...
War aber ein hervorragender Lehrer, den das seine Verbeamtung kostete und der darum an eine Privatschule wechselte.
Der Andere hatte was mit einer Schülerin von einer anderen Schule, die er über den Sportverein kennen gelernt hatte. Der ist heute noch verbeamteter Lehrer.
Trotzdem:
Du zeichnest ein so einseitig negatives Bild unserer heutigen Lehrerinnen und Lehrer (teilweise strotzt es von Vorurteilen: "Freizeit für Unterricht unterbrechen"), dass es sich schon nach Verdrängung anhört.
Ich habe oben eine Situation beschrieben, die die Solidarität der Erziehenden erfordert: Eltern und Lehrer - zum Besten der Schülerinnen und Schüler. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen da nicht weiter.
Noch ein Letztes: Warum leiden viele Lehrkräfte heute am Burn-Out-Syndrom, oft schon in relativ jungem Dienstalter?
Sicher nicht, weil sie faule Säcke sind...
Bestimmt nicht. Die haben ja teilweise schon mit 12 Firmung.
Aber ihr Anglikaner habt doch auch mit 14 Konfirmation. Und ich schätze mal, dass Deine so um die zwei bis drei Jahre zurückliegt.
Nö. Aber wie ein Konfirmand. Die sind meistens nicht besonders fromm.
Machst sicher nichts falsch, Peter!
Schau mal in den von mir gestarteten Thread (gleiches Forum) "Einlogg-Probleme".
Ging mir nämlich oft schon genauso.