Beiträge von reverend


    Das ist ein Aischgründer Karpfen - aus Pommersfelden im Aischgrund.
    Ein besonders hochrückiger Spiegler eben.


    Gilt gebacken als Delikatesse:




    Quelle: http://www.food-from-bavaria.de

    Es gibt Angler, die behaupten, es gebe kein besseres ANgelwetter als schlechtes Angelwetter...
    Ich persönlich schrecke ja vor leichtem Nieselregen bei leichtem Wind nicht zurück. Wozu hab ich einen Schirm?
    Aber wenn's aus Kannen gießt, bleib ich doch lieber daheim.

    Zum Spinnfischen mit welcher Rute und auf welchen Zielfisch?
    Waller? Hecht? Zander? Barsch? Forelle?
    Das wäre schon eine ziemliche Bandbreite... :roll:


    An meiner Zanderrute habe ich die Mitchell 300 X
    Für Forellen und Barsche wäre die Shimano Nexave 2000 oder die Mitchell 308 X nicht schlecht.
    Auf meinen Hechtruten habe ich zwei DAM Quick AT Rollen; die 420 und die 720.
    Aber das kommt natürlich auch auf die Länge und das Gewicht Deiner Ruten an...

    lemiracell, mach's doch einfach so, wie es andal beschrieben hat.
    Koch den Mais zwei Tage bevor du angeln gehst. Dann ist er genau richtig, wenn Du Dich ans Gewässer verkrümelst.
    (Darfst den Termin natürlich nicht kurzfristig verschieben...)

    Tobbes, Pferde verrichten in den seltensten Fällen das große und kleine Feschäft gleichzeitig. In den Roßäpfeln, die kompostiert werden, ist also kein Ammoniak.
    Roßäpfel sind übrigens, wenn kompostiert, ein sehr guter Dünger für Gartenbeete. In früheren Zeiten kam, sobald auf der Straße ein Pferd was fallen ließ, fast immer gleich ein Schrebergärtner mit Schaufel und Besen an und warf die Roßäpfel auf seinen Komposthaufen.
    Dann fanden sich dort auch garantiert Scharen von Mistwürmern ein.

    Ich vermute mal, er meint ebenfalls eine Art Paternostersystem, wie es die Hegene darstellt. Nur kann man damit eben auch bei nicht senkrecht zum Grund stehender Schnur fischen. Das Hölz sorgt durch seinen Auftriebskörper dafür, dass auch der unterste Springer keinen Grundkontakt hat.
    Sehr fängige Montage auch im Fließgewässer auf Forellen und Äschen. Nur eben nicht überall erlaubt.
    Das Tiroler Hölzl an sich ist ein Grundlaufblei mit einem luftgefüllten Gummischlauch oberhalb des eigentlichen Bleis als Auftriebskörper.
    Dieser sorgt dafür, dass das 20-25cm lange Blei am Grund senkrecht steht.
    Man verwendet es eben für die oben beschriebenen Paternoster oder zum Fischen in Gewässern mit Schlammgrund. So kann der auf Grund angebotene Köder nicht im Schlamm einsinken.


    Für alle, die sich trotz genauer Beschreibung nichts vorstellen können, hier noch ein Bildchen:

    hechtman:
    Vielleicht zu starke Schnur?
    Ich würde es mit einem Posenwirbel versuchen: Mach eine Perle vor den Stopper, dann den Posenwirbel.
    Oberes Öhr auf die Hauptschnur, Waggler in den Karabiner einhängen.
    Durch das Wirbelöhr gleitet die Schnur oft besser als durch das mitunter sehr dünne Waggleröhr.
    So mache ich es immer mit meinen Wagglern (Drennan Preloaded Crystal)

    Dass ich mich in Eurer Runde absolut wohl gefühlt hätte, habe ich nie bezweifelt. Und meine Neugier auf Eure persönliche Bekanntschaft (außer Andal und den Renkenspezi kenne ich ja keinen von Euch Mit-Boardies persönlich) ist durch Eure Schilderungen nur noch größer geworden.


    Leider habe ich einen Beruf, der mich gerade dann voll fordert, wenn alle anderen Zeit haben.
    Aber mal sehen, vielleicht klappt es ja zum FT 2005.

    Ja, die Chiemsee-Renken sind wirklich was Feines.
    Nur sind sie seit der Verbeserung der Wasserqualität durch die Ringkanalisation heutzutage kleiner als früher.
    Aber die kannst Du bei diesem Gewässer mit seinen breiten und flachen Uferzonen wirklich nur vom Boot aus fangen.
    In den Chiemsee kannst Du weit hineinwaten, bis Dir das Wasser mal bis an den Hals steht...

    Ich bin immer noch aktiver Raucher - allerdings haben sich meine Rauchgewohnheiten sehr gewandelt.
    Wenn ich daran denke, was ich in Examenszeiten an Kippen weggequalmt habe... :oops:
    Inzwischen bin ich ganz von Zigaretten weg, und das schon seit 12 Jahren.
    Meine Pfeife allerdings stopfe ich mir immer noch gerne.
    Und ab und zu mal eine Zigarre aus Gaudi.
    Aber anders als viele umgestiegene Zigarettenraucher brauche ich beim Pfeiferauchen keine Lungenzüge. Ich paffe, wie sich das für Pfeife und Zigarre gehört, habe dabei auch tatsächlich ein Geschmackserlebnis, und das Rauchen hat nichts hektisches mehr, sondern ist einfach nur gemütlich.
    Gerade bei einem ANgelansitz.

    Ich habe als Hauptschnur auf meiner Wallerrute eine 0,50er Powerline von Gigafisch (wewewe.gigafisch.de). Die ist sehr preisgünstig.
    Als Vorfach nehme ich spezielles Wallervorfach aus Kevlar.
    Stahl ist nicht nötig. Selbst wenn ein Hecht mal den Köder packen sollte, kannst Du ihn mit einem solchen geflochtenen 0,50er Wallervorfach sicher landen. Es ist nur danach nicht wieder verwendbar.

    Das Mooseln gibt es nicht nur bei Karpfen. Bei ihnen ist es auf Grund ihrer Gefräßigkeit nur sehr stark ausgeprägt.
    Der schlammige Geschmack kommt zustande durch Blaualgen, die die Fische über die Kiemen und v.a. über die Nahrung aufnehmen.
    Je oligotropher (nährstoffärmer) ein Gewässer ist, umso weniger Algenwachstum (und damit umso weniger Blaualgen) gibt es.
    Ich hatte schon einmal Bachsaiblinge aus einer Zucht verwertet.
    Die haben ebenfalls leicht gemooselt.
    Seitdem fange ich mir meine Salmoniden lieber selbst in Gewässern, die ich kenne.

    So, ihr alten Streithansel, von denen jeder unbedingt das letzte Wort haben zu müssen scheint: das waren jetzt sechs :!: Posts hintereinander, die mit dem Töten von Karpfen nichts zu tun hatten.


    Sollen's noch mehr werden :?: :?: :?:


    Ich denke, es ist eigentlich schon alles zum Kiemenschnitt gesagt worden - nur vielleicht nicht von jedem... :roll:

    Hallo Timo,


    die Rute ist OK.
    Bei der Rolle musst Du Dir nur überlegen, wie Du fischen willst.
    Multirollen sind sehr gut zum Spinnfischen und zum Schleppen, aber untauglich zum Ansitzangeln.