Bei Markenruten und Rollen fahr ich lieber 15 km zum Klaus ins Rosenheimer Angelzentrum. Preislich kann er mit Askari mithalten, seine Verkäufer beraten einen gut und ich kann die Teile in die Hand nehmen.
Kleinzeug bestell ich hin und wieder schon bei Askari - er ist damit einfach besser sortiert als jeder Händler.
Beiträge von reverend
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Zitat
Viel schlimmer ist die Frage was wir vom 15.02 bis zum 01.04 machen.
Sind doch nur 13 schlimme Tage vom 15.-28.02.
Dann geht's auf Forellen uns Saiblinge.
Der Saisonauftakt letztes Jahr war auch sehr winterlich. Dichtes Schneetreiben am 1. März. Und trotzdem ging gut was auf Nymphen, v.a. Gammarus. -
Das Bild von der winterlichen Loisach ist doch der Hammer!
Da kriegt man Lust auf oberbayrischen Fischerbiathlon: Langlaufski und Fliegenrute. -
Ich habe die Ron Thompson Monterra Jerk und bin sehr zufrieden damit.
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Unten ein Brathendl dranhängen...
Max und Moritz kennt jeder. -
Wozu brauch ich einen Taschenofen - wenn mir die Pfeife niemals ausgeht?
OK - die wärmt immer nur eine Hand, wenn ich sie anfasse. Aber in der anderen habe ich ja die Rute. -
Ich habe etliche DAM - Sachen, allerdings alles Produkte der Zeit vor dem Konkurs:
DAM-Seahawk 70 Spinnrute, WG 40-80g mit DAM Quick-AT (Nummer müsste ich nachschauen) Rolle - das Teil ist die Schau! Mit der konnte ich beim Zanderfischen einen 90cm-Waller als Beifang sicher landen.
DAM-Black Panther Forellenspinnrute, WG 5-15g - auch die ist spitze.Dann habe ich noch 2 DAM Quick-AT Rollen. Mit einer bin ich nicht so ganz zufrieden.
Von den neuen DAM-Produkten lasse ich aber auch lieber die Finger.
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Chuck:
"Berg-Heil", "Weidmannsheil", "Ski-Heil" etc. haben die gleichen Wurzeln wie auch "Petri-Heil", sie leiten sich eben von der deutschen Übersetzung des hebräischen "Schalom" ab, was eben nicht nur Frieden, sondern ganzheitlich gelingendes Leben meint.
Durch unsere unselige jüngste deutsche Geschichte sind eben alle diese mit "Heil" zusammenhängenden Formulierungen in Misskredit geraten, weil dieses Wort durch eine menschenfeindliche Ideologie vereinnahmt wurde, die seiner ursprünglichen Bedeutung Hohn sprach.
Traditionelle Gepflogenheiten lassen eine andere Übersetzung oder die Verwendung des "Schalom" eher gestelzt wirken.
Deshalb halte ich es eben wie viele andere und verwende die Kurzformulierung "Petri" und als Antwort einfach "Dank". -
Herzlichen Glückwunsch, Volker!
(zum wievielten?) -
Meinst du Jigflies?
Klar. Die sind super fängig.
Gegen die Strömung ausgeworfen und am Grund entlanggezupft.Sonst Spinner, Blinker, Streamer.
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snoek, Held der Ruten
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bei einer Feeder genügt die Zitterspitze (sorry - eine Schwingspitze ist was anderes, ich weiß) als Bissanzeiger. Da kann man sich natürlich den Affen sparen.
SOnst hat Frank den Sachverhalt recht treffend beschrieben.
Ja, oft lass ich beim Grundfischen die Schwimmblase des KöFis heil, damit dieser etwas auftreibt. Also sind auch Fallbisse möglich.
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ICh merke gerade, dass ich meinem obingen Beitrag noch hätte hinzufügen müssen, dass ich nur mit Spinnrute und Fliegenrute auf Forellen fische.
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In Franken geborener und in Oberbayern lebender Kosmopolit mit deutschem Pass.
Wo einer geboren wurde, hat er sich nicht ausgesucht.
Habe durchaus nichts dagegen, Deutscher zu sein, gehöre gern zu der deutschen Kulturnation (Grass) und lebe gern da, wo ich lebe.
Aber "stolz" bin ich nicht drauf - war ja nicht meine eigene Leistung, oder?ZitatDeutschland ist das gelobte Land!
Zufällig weiß ich, dass das Gelobte Land nicht von dieser Welt ist.
Und wäre es das, läge es woanders... -
Da ich an einem recht hängerträchtigen Bach mit z.T. dichtem Uferbewuchs fische, ist mir die Geflochtene (0,06er; 6kg TK) mit vorgeschaltetem Flurocarbonvorfach die liebere Alternative.
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Du sagst es, Frank!
Übrigens nehme ich zum Zanderfischen auf Grund Durchlaufbleie von 10g bis höchstens 20g - eben nur ein klein wenig wenig schwerer als der KöFi Auftrieb hat.
Oder ich nehme eine mittlere Feederrute mit einem Knicklicht an der Schwingspitze. Bei der ist es immer so, dass die Spitze sich beim ersten Anbiss in die gerade, entspannte Position bewegt, bevor sie sich beim Abzug wieder krümmt.
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Auf dem Bild sieht Spiky's Fisch eher nach einem Sterlett aus als nach einem Stör...
Die Schmelzschuppen sind nicht so stark ausgeprägt wie beim Stör, eher rautenförmig wie beim Sterlett. Außerdem sitzen sie deutlich oberhalb der Seitenline - anders als beim Stör, der sie dicht an der Seitenlinie trägt.Ein weiteres Indiz für einen Sterlett scheint mir auch die Rückenflosse zu sein. Und dann schließlich die Größe: Ein Stör erreicht eine mittlere Länge von ca. 2 m; Kapitale werden 4-6 m lang.
Trotz allem: Petri zu dem schönen Fang.
(bei uns in Bayern sind sowohl Stör als auch Sterlett ganzjährig geschont...)
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Ich fische auch - gerade bei Wind - an stehenden Gewäsern mit dem Affen.
Dabei gehe ich so vor:
Nach dem Auswurf wird die Rute auf zwei gleichhohen Rutenständern abgelegt.
Nun bringe ich die Schnur auf leichte Spannung, indem ich solange vorsichtig einkurbele, bis die Sehne nicht mehr durchhängt.
Genau mittig zwischen dem Führungsring und dem zweiten Ring stecke ich nun den Kletteraffen etwas seitlich versetzt zum Blank in den Boden.
Nun ziehe ich den beweglichen Teil (den Affen) nach oben, bis die Öse oberhalb des Endes der Affenstange steht.
Dann hänge ich die Schnur in die Öse. Dabei ziehe ich hurz hinter dem zweiten Rutenring einfach die Schnur etwas nach unten.
Nun kann ich den Affen wieder ein Stück nach unten (Halbmaststellung) schieben, so dass die Schnur zwischen der Affenstange und der Öse des Affen fixiert ist.Oberhalb der Rolle fixiere ich nun die Schnur mit einem Schnurclip (z.B. einer Haarnadel / Haarklammer, die ich in den Hakenhalter - sofern vorhanden - einhänge, oder mit einem Haushaltsgummi am Blank befestige.
Jetzt öffne ich vorsichtig den Schnurfangbügel an der Rolle.
Bei einem normalen Biss zieht der abziehende Fisch den Affen nach oben, bis dieser am oberen Ende angelangt, die Schnur völlig frei gibt. Der Fisch kann nun Schnur abziehen, bis ich den Bügel zuklappe und den Anhieb setze.
Bei einem Fallbiss fällt der Affe von der Halbmaststellung nach unten, wodurch auch ein solcher deutlich angezeigt wird.
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ALso, wenn du dir ein FLiegenvorfach selber knüüfen willst, dann halten die verschieden starken Monoteile besser mit dem "surgeon's loop" (Chrirurgenknoten).
Aber wozu diesen Aufwand betreiben? So teuer sind Fliegenvorfächer nun auch nicht.
Bei eBay werden immer wieder mal handgeknüpfte VOrfächer von Fenwick und anderen herstellern angeboten. -
Wenn du jetzt mit KöFi auf Hecht gehen willst, könnte es an den richtig tiefen Stellen deines Gewässers erfolgreich sein, auf Grund zu fischen.
Ich würde aber den KöFi leicht auftreibend (z.B. mit Styropor im Maul) präsentieren.