Beiträge von Schimpi

    Einen wunderschönen guten Tag alle zusammen.


    Heute gibts mal wieder einen Entenschnabel-Bericht von mir.


    Mein Kumpel Matze und ich waren die letzten Tage wieder unterwegs um ein paar Hechte zu fangen. Wir haben uns am 06.06. auf die Socken gemacht um ein paar neue Stellen zu testen, an denen wir noch nie waren. Die ersten Spots waren abgearbeitet aber noch nicht von Erfolg gekrönt. Auf einmal hörte ich aber ein lautes "Ohhh Jaaa" von Matze, dass bedeutet das ein Fisch am Band hängt. :D


    Nach einem knackigen Drill, konnte Matze seine neue Fox Rage Spinnrute mit 4000er Shimano Rarenium mit einem starken 75er entschneidern.



    Das war dann auch der einzige Fisch an den neuen Spots. Wir werden aber auf jeden Fall mal wieder dort vorbei schauen, denn ich bin mir sicher, dass es dort auch noch größere Kaliber gibt. ;)


    Vorgestern, am 08.06. haben wir dann erst mal eine Aalsession gestartet. Matthias (44er Barsch), Matze und ich nahmen am Rhein Platz und warteten auf die ersten Schlängler. Nach ein paar Grundeln, konnte ich dann in der Dunkelheit den ersten Aal fangen. Ein weiterer guter Biss, den ich aber leider nicht verwerten konnte, war dann auch die letzte Aktion in der Nacht. Wir entschlossen uns dazu die Nacht durch zu angeln, um am nächsten Tag die Frühdämmerung mitzunehmen um mit Kunstködern den Räubern nachzustellen.


    Der Morgen war da, aber Matthias hatte nach einer harten und ungemütlichen Nacht dann doch keine Lust mehr Wobbler in die Fluten zu feuern. :D Also machten sich Matze und ich auf die Socken um noch den einen oder anderen Räuber zu überlisten.


    Am ersten Spot angekommen hatte ich bald einen guten Biss auf meinen neuen Lieblingswobbler, den Doiyo Nomin 60 in der Farbe AY. Ein 66er Esox konnte dem Köder nicht widerstehen und lieferte einen super Drill.



    An diesem Spot war das der einzige Fisch und so machten wir uns auf zu den nächsten Spots. Nach einiger Zeit hatte dann Matze aus dem Augenwinkel einen guten Schwall an der Oberfläche gesehen und so kämpften wir uns gleich durch die Natur an den Spot um zu schauen, ob das wirklich ein Räuber war. :D
    Bereits der zweite Wurf brachte Matze dann den größten Hecht des Tages. Mit 68 cm kein Riese, aber der Fisch stand super im Futter und hat wirklich hart gekämpft.



    Nachdem der Fisch wieder in den Tiefen des Rheins verschwunden war, kämpfte ich mich ein paar Meter am Ufer entlang zu einem weiteren Spot. Nach kurzer Zeit hatte ich einen harten Biss. Der Fisch blieb aber leider nicht hängen. Und so entschlossen wir uns die Stellen noch mal zu wechseln und es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu versuchen. Doch dieser Plan fruchtete leider nicht. Der Fisch biss nicht nochmal. :(


    Also weiter ging es und der nächste Fisch ließ nicht lange auf sich warten. Ein 60er Esox hatte Hunger auf meinen Wobbler und somit war Fisch Nummer 3 am gestrigen Tag überlistet.



    Matze und ich waren schon ziemlich angenagt, weil wir bereits seit ca. 22 Stunden am Angeln waren. Wir wechselten aber doch nochmal an einen weiteren Spot. Die ersten Würfe waren gemacht, aber gebissen hatte noch nichts. Ich machte meinen nächsten Wurf und musste feststellen, dass sich mein Wobbler mit dem Stahlvorfach verheddert hatte. Also kurbelte ich das „Wobblerknäul“ schnell ein, sodass es über die Wasseroberfläche hüpfte. Ca. 2 Meter vor meinen Füßen hat es dann einen Schlag gegeben, dass ich gedacht hatte ich stürz vor Schreck ins Wasser. Ein 66er Rapfen hat sich das Knäul von der Oberfläche gepflückt und ordentlich Radau gemacht. Zum Glück konnte noch eine Fluke der Drillinge greifen und so konnte ich den Kämpfer doch noch landen.



    Das war dann aber auch der letzte Fisch des Tages und wir sind Heim gedüst. :D


    Wie es aussieht, wird dass wohl das beste Angeljahr was ich / wir je am Rhein hatten.

    Moin Moin Matthias,


    Ich schlürf grad mal schnell nen Kaffee in der Hütte.


    Schreibe gleich mal nen Bericht über Matzes und mein gestriges Angelerlebnis. :D

    Angemeldet und getippt. :D


    Aber wie ihr ja bereits vom BuLi-Tippen gemerkt habt, bin ich keine Bedrohung. :lol:


    Ich hab da mehr den olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles. :D

    Wenn ein 60er oder 70er nen KöFi hart attackiert sind 30 cm Stahl auf jeden Fall zu wenig. Selbst ein 40er Esox ballert sich KöFis rein wie ein Bekloppter. Da reichen meiner Meinug nach auf jeden Fall keine 30 cm !!!


    Bei mir ist Stahl mindestens 50 cm lang. Am liebsten noch länger.


    Und auch bei nem 50cm Stahlvorfach wurde mir das mal fast von nem Mitte 50er Esox gesprengt, als der sich komplett in dem Vorfach eingewickelt hatte.

    Hi Jörges,


    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.


    Eine kurze Vorstellung deinerseits wäre schon recht nett, damit wir wissen wer du denn bist und auf was du denn gerne wie angelst.


    Weiter wird dir hier bestimmt niemand seine Hotspots verraten. ;)
    Meiner Meinung nach sind gute Spots die, die man sich selber erarbeitet und vor allem über lange Zeit selber erangelt hat.


    Es gibt immer pauschale Antworten die als potenzielle Hotspots in Betracht kommen, wie in Flüssen z.B. Häfen, Buhnenfelder, ...


    In Seen: Buchten, Inseln, ...

    Wie Paddi schon geschrieben hat würde ich die 2,70 m nicht unterschreiten. Also nehm am besten die 3 m Variante. Ich habe schon mit Ruten unterhalb von 2,70 m im Rhein mit GuFi gefischt und es war alles andere als "günstig". ;)


    Durch die kurze Rute konnte ich den GuFi nicht gescheit vor der Steinpackung führen und hatte einige Köderverluste.


    Auch das höhere Wurfgewicht wäre für mich ein Grund die längere Rute zu nehmen.

    Petri zu den Stachlern.
    Seit 01.06. ist der Zander offen und ich habe noch nicht einmal gezielt drauf geangelt. :(


    Es wird Zeit die Gummiboxen zu aktivieren und den Zettis auf die Schuppen zu rücken. :D

    Seeeeervus all together,


    hier mal ein paar Bilder meiner letzten Barsche die ich überlisten konnte. Köder war immer ein Doiyo Nomin 60 Hiratai in Barschdekor.


    Im Drill:



    32 cm:



    28 cm:


    Ich habe schon Döbel im Rhein auf Spinner mit vorgeschalteten Stahlvorfach gefangen. An einem Tag 3 Stück. Meiner Meinung nach beißen die auch wenn Stahl im Spiel ist.


    Ach ja.....
    .... und ich kann rissfischer zustimmen. Stahl beeinflusst den Lauf von Spinnern überhaupt nicht.

    Servus alle zusammen und Petri an alle Fänger. :hallo:


    Ich konnte letztens mal wieder einen einigermaßen gescheiten Hecht zum Landgang zu überreden. Nachdem ich vergeblich Wobbler, Spinner und Blinker gebadet hatte, montierte ich mal wieder einen Jig am 7gr.-Köpfchen und schon nach ein paar Würfen knallte ein Esox auf den Köder.



    Gemessen habe ich ihn nicht, aber er dürfte so um die Mitte bis Ende 60 gehabt haben.

    Hi,
    ja habe noch mehr Bilder. Da erkennt man aber auch nichts genaueres.


    Aber ich muss zugeben, dass ich jetzt festgestellt habe, dass es doch kein Lachs, sondern wohl eine Meerforelle gewesen sein musste. Die Punkte gingen bis unter die Seitenlinie, was ja bei Lachsen, so weit ich weiß, nicht der Fall ist.


    Aber auch eine Meerforelle in dieser Größe ist für den Rhein eine ordentliche Maschine. :D

    Zitat von Leimentaler

    Vom Design her fällt mir da eigentlich nur ein Frosch ein... Darf aber gerne auch ein anderes Design haben...


    Wenn du wirklich so einen extremen Krautsalat im Gewässer hast, wirst du wohl nicht um Köder wie diese Frösche rumkommen. Alles was die Wasseroberfläche durchdringt wird dir da ja Kraut einsammeln.


    Ich habe selber so nen Frosch im Einsatz, für die Zeit wenn unser Altrhein mal wieder bis unter die Oberfläche zugekrautet ist. Gefangen habe ich zwar noch nichts mit dem Quäker, aber der Lauf ist einfach geil. :D Wie der Kerl da so über die Krautbüschel hüpft, wenn ich Hecht wäre, ich hätte den schon lange attackiert. :lol:

    Willkommen zurück Tom. :hallo:
    Petri zu den Dorschen.
    Wie war es denn so ? Schreibste noch nen Bericht ?


    Und jetzt ab in die Küche zum Dorsch zubereiten. ;)
    HUUUUUUNGEEEERR !!! :lol: