Beiträge von esoxlucius1

    sehr gute Einstellung! Mir geht diese Extrem Einstellung mancher Möchtegern Tierschützer auch auf den Sack!
    lieben Gruß

    Zitat von Cactus

    Hallo,


    ich bin ein grosser Anhänger des Releasens, wenn der Fisch weiterleben kann und eine sinnvolle Funktion in der biologischen Alterspyramide einnimmt. In Österreich ist im Allgemeinen (mit wenigen Ausnahmen) das Zurücksetzen oder Nichtzurücksetzen den Anglern überlassen. Ich muss allerdings sagen, dass ich verstehe, warum in Deutschland Entnahmepflicht herrscht. Weil bei der grundsätzlichen Einstellung mancher Angler dort und deren offensichtlichen Gesinnungsdiktatur würde
    dort wahrscheinlich nicht mal mehr selektive Entnahme möglich sein und deren Lieblingsfisch dafür nur mehr in kapitalen Grössen vorkommen, weil j e d e r davon zurückgesetzt werden müßte. Der arme Fisch würde dann bis zu seinem Ende wahrscheinlich 50 mal gefangen.


    Grüsse
    Heinz

    sehr gute Einstellung! Mir geht diese Extrem Einstellung mancher Möchtegern Tierschützer auch auf den Sack!
    lieben Gruß

    Zitat von Cactus

    Hallo,


    ich bin ein grosser Anhänger des Releasens, wenn der Fisch weiterleben kann und eine sinnvolle Funktion in der biologischen Alterspyramide einnimmt. In Österreich ist im Allgemeinen (mit wenigen Ausnahmen) das Zurücksetzen oder Nichtzurücksetzen den Anglern überlassen. Ich muss allerdings sagen, dass ich verstehe, warum in Deutschland Entnahmepflicht herrscht. Weil bei der grundsätzlichen Einstellung mancher Angler dort und deren offensichtlichen Gesinnungsdiktatur würde
    dort wahrscheinlich nicht mal mehr selektive Entnahme möglich sein und deren Lieblingsfisch dafür nur mehr in kapitalen Grössen vorkommen, weil j e d e r davon zurückgesetzt werden müßte. Der arme Fisch würde dann bis zu seinem Ende wahrscheinlich 50 mal gefangen.


    Grüsse
    Heinz

    Hey, da hat der ABUfreak recht!
    In einem Fluß packt der Zander hart und schnell zu, da die Möglichkeit besteht, dass sein Futter ihm vor der Nase wegtreibt. Hier würd ich auch einen kleinen Drilling vorziehen! Die Chance das einer der drei Haken hängenbleibt ist einfach größer.
    In einem Stillwasser, als Beispiel unser großer Baggersee, sind die Jungs sehr vorsichtig. Ich hab oft Bisse von Zandern wenn ich auf Hecht sitze. Man erkennt ja die Bissspuren deutlich. Da das Gerät aber zu unsensibel ist, krieg ich es oft gar nicht mit. Wenn ich gezielt Zandern nachstelle, dann wenn möglich an freier Leine und mit Einzelhaken. Zwischen Biss und run/Anschlag vergehen manchmal 15 min! Ganz oft ist es sogar beim Freileine fischen so, dass der Irrtum erkannt und wieder ausgespuckt wird! Ich fische mittlerweile nur noch mit offenem Bügel und hochsensiblen Bissanzeigern.
    Ein Tip noch: die Zander bei uns packen von unten zu, wenn ich mit Posenmontage fische.
    Viel Glück
    Stephan

    Hallo,
    die von dir beschriebene Methode funktioniert auf alle Fälle. ich hab das ganze von einem Bootssteg praktiziert und gute Erfolge erzielt.
    Kleiner Tip, mit 3-4 cm langen Köderfischchen klappts noch besser als mit Wurm. Durch die Lippe gehakt, bewegt er sich bei jedem kleinen Zug deiner Rute wie ein verletzter Fisch und reizt somit die Barsche.
    Wenn du über Grund zocken willst, versuch mal ein kleines Bleikügelchen oder eine kleine Naßfliege ca. 20 cm vor den Wurm oder kleinen Fisch zu schalten. Die Barsche werden ganz verrückt, wegen des Futterneids!
    Viel Spaß beim Ausprobieren und Petri Heil
    Stephan

    Hey Leute,
    erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung an der Lösung des Problems!
    In dem See wird seit ca. 20 Jahren besetzt. An Raubfischen ist außer Forellen so ziemlich alles drin: Hecht, Zander, Barsch, Aal.
    Friedfisch ist auch der Norddeutsche Normbesatz: Schleie, Karpfen, Rotauge, Rotfeder, Brassen. Nun weiß man allerdings nicht, was in den Jahren so alles an Fremdeinbringung oder Wildwuchs reinkam. Also ist fast alles möglich, es wurden schon Welse um die 90 cm gefangen!
    Vor vier Jahren haben wir ca 45 sehr große Karpfen um die 20 Pfund bekommen. Ich denke fast, dass es einer von denen ist.
    Die Stelle hatte ich übrigens deshalb in Erinnerung, weil ich dort vorletztes Jahr sehr große Brassen fangen konnte, welche nach dem Laichgeschäft an dieser Stelle Futter suchten und auch fanden, denn ich hatte eine Woche lang auf Karpfen gefüttert.
    Die Bisse damals verhielten sich ähnlich, unterblieben aber gänzlich, sobald ich über 15 g Bebleiung ging.
    Ich werd heut abend mein Glück wieder suchen, vielleicht klärt es sich ja auf. Dann werd ich auf jeden Fall Meldung machen.

    @ welsflüsterer


    der elektr. Bissanzeiger ging los ohne Verzögerung. Keine abgetriebene Schnur. Ich hab auch gedacht, dass 80 g zumindest einen Moment der Unsicherheit beim Fisch hervorrufen. Immerhin 80 g im Stillwasser!!!
    Hab auch beim Selbsthaksystem variiert, nach 50 cm bis zu 2 m Selbsthakung. Aber nichts, immer die gleiche Vorstellung...
    Ich versteh einfach mal nicht, warum die freiliegende Hakenspitze nicht irgendwo gefasst hat. Vielleicht nächstes mal richtig Große Haken am Haar verwenden?
    Gruß Stephan

    was so schwierig an der Geschichte ist versteh ich auch nicht recht.
    bei den runs ging richtig die Post ab! die 30 m sind nicht übertrieben, ich stand jedesmal fassungslos daneben und hab auch in die Schnur gefasst um den Druck zu spüren. das ging einfach nur nach vorne, keine Pausen, kein anfängliches zögern! Eingestiegen und Abfahrt! ;)
    Ich werd morgen mein Glück nocheinmal versuchen. Ich bin gespannt, ob es noch mal passiert?! Es sind schon sehr große Karpfen im See, aber wie soll man da reagieren? Nach 30 m muß ich einfach anschlagen, weil sonst das Risiko zu groß wird.
    meldet euch

    Hallo und Petri an alle!


    ich hätte gerne mal was geklärt. Und zwar, war ich mit nem Kumpel von 20 - 3 Uhr Nachtangeln an einem Baggersee. Wir wollten eigentlich mal die Aalaktivität testen, weshalb wir 2 Ruten mit Laub- bzw. Tauwurm auslegten. Zusätzlich versuchten wir uns mit einer Köderfischrute.
    Beim Zusammenbauen erinnerte ich mich an eine gute Angelstelle wenige Meter entfernt. Ich mußte einiges an Grünzeug entfernen um ans Wasser zu gelangen. Ich fütterte in drei Entfernungen mit Mais an und legte eine Laufbleimontage mit Mais aus. Um es kurz zu machen: in der Nacht hatte ich 9 !!! runs, bei denen immer mindestens 30 m Schnur genommen wurde. Doch der Anschlag ging immer ins Leere, wobei ich Kontakt zum Fisch hatte, der Haken jedoch sofort wieder ausgespuckt wurde.
    In der Nacht versuchte ich verschiedene Bleigewichte (bis 80 g) und 10er, 8er, 6er Haken.
    Als Trumpf setzte ich die 80 g als Selbsthakblei ein. Doch vergeblich, die Schnur lief genauso stur von der Rolle wie vorher mit gar keinem Gewicht!


    Wer kann mir sagen, welcher Fisch mich da eventuell die ganze Zeit vorgeführt hat?
    Und welche Möglichkeiten gibt es, nächstes mal als Fänger den Platz zu verlassen?
    Meldet euch bitte.