Beiträge von Cactus

    Hallo,


    wenn du beim Fischen auf Hecht ganz sicher gehen willst, dann verwende ein spezielles Hechtvorfach zum Fliegenfischen (enthält eine Metallseele),
    natürlich kann man auch Vorfächer aus Stahlfäden oder solche aus Titanfäden verwenden, aber die Anwendung der mit Schlaufen versehenen Hechtvorfächer ist komfortabler und anwendungsfreundlicher.
    Auch die Versender (z.B. Heger) haben derartiges meist im Programm und es kostet ja nicht die Welt unf du gehst kein Risiko ein.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    im Allgemeinen wird behauptet, dass kapitale Forellen (insbesonders BF)
    sich zunehmend von kleineren Fischen ernähren. Wie sind eure Erfahrungen ? Habt ihr kapitale Exemplare (alles in Bezug auf Fliegenfischen) auch hauptsächlich auf Streamer gefangen, oder sind euch derartige Fänge auch mit anderen Fliegentypen (trocken, nass, Nymphen) gelungen ? Und habt ihr dann richtige Brummer oder auch kleine Grössen verwendet ? Ich bin schon auf eure Erfahrungen und Beiträge gespannt und danke dafür im Voraus.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    das Schläucherl gehört so montiert, wie von dir beschrieben. Der Gewebeteil kann dann angeklebt werden- oder auch nicht-darüber gibt es geteilte Meinungen. Die angebotenen Schläucherl, die ich kenne, werden durchwegs nicht geschrumpft, also k e i n Feuerzeug. Ich selbst klebe nicht, aber da sid die Meinungen kontrovers. Wenn man klebt, sollte man geeigneten Kleber verwenden, Roman Moser bietet ebst anderen solchen an und auch die geeigneten Schläucherl (in Deutschland via Brinkhoff), auch Heger hat derartiges im Programm.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    das kann dir seriös niemand sagen, das musst du ausprobieren. 2 Sachen gebe ich zu bedenken-normalerweise ist das Wetter nicht ideal unter solchen Voraussetzungen- a b e r wenn das Wetter nicht so gut ist, fischen weniger Angler-das erhöht wieder die Chancen. Hast du Zeit und macht dir Regen nichts, dann würde ich es probieren. Magst du Regen absolut nicht, so bleibe zu Hause und mach dir einen bequemen Tag.
    Solltest du fischen gehen, wünsche ich dir Petri Heil- berichte in diesem Fall nachher, ob du erfolgreich warst.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    sofern nicht sehr viele Weissfische vorkommen, kannst du einfach Dosemais aus dem Lebensmittelhandel verwenden. Als Haken würde ich einen 8er oder 10er Goldhaken nehmen und mit so viel Maiskörner anködern, dass der Haken ziemlich bedeckt ist. Kommen viele Weissfische vor, dann würde ich etwas härtere, speziellen Angelmais nehmen. Alles andere gleich, aber die Hakenspitze muss da frei sein.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    Vielleicht könnte es der Ölmühlenmann über seine Mühlsteine laufen lassen-er versaut sich doch wahrscheinlich nichts- ausser der Ölkuchen ist schon ranzig. Ich würde ihn mal fragen. (Die Kürbiskerne muss er ja auch zerkleinern).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    auch ich verwende bei Mais Goldhaken, normalerweis Grösse 8 oder 10.
    Diese Haken haben ausser der Unaufälligkeit bei Mais noch einen anderen Vorteil-sie sind im allgemeinen etwas starkdrähtiger, und mir ist noch nie beimAbhaken einer abgebrochen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    das kann ich dir schon sagen: Glöckchen etc. Geht auch heute noch.
    Aber Zeit bleibt nicht stehn. Wie ich zum Fischen angefangen habe, habe ich noch mit gespließter Rute gefischt (nicht für Fliegenfischen, generell).
    Glas oder gar Kohlenstoff war damals noch kein Thema. Und mein Opa hat sich seine Ruten noch aus Bambus (mit dem vollen Bambus, nicht etwa gespließt) selbst gemacht. Und als Rolle benutzte er Notitinghamrollen, nicht etwa Stationärrollen-er hatte meines Wissens nie eine solche. Und wenn er einen massigen Fisch gefangen hat, dann hat er ihn mitgenommen - weil damals-nachj dem 2. Weltkrieg war man um jede Nahrung froh, selbst wenn es ein grätiger Weissfisch war. Aber wie gesagt: Zeit bleibt nicht stehn. Und oft zum Vorteil, wenngleich nicht immer.



    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    natürlich braucht man normalerweise dafür keinen, sofern man mit einer Rute fischt. Fischt man mit 2 Ruten- 1 Posenmontage Friedfisch, 1 Posenmontage auf Raubfisch (mit totem Köderfisch) oder mit einer zweiten Posenmontage auf Friedfisch, gibt das schon mehr Sinn, weil man schwerlich 2 Posen im Auge behalten kann-zumindest ich nicht.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    in Seen geht es mit Posenmontagen und entsprechender Sensibilität des Bissanzeigers durchaus, sofern man in Ufernähe fischt. Zu viel leere Schnur darf natürlich nicht herumschwirren.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich lasse die Hakensspitze nur ganz leicht rausschauen, wenn ich mit weichem Dosenmais fische (da könnte man den Haken sicher auch verbergen, weil diese Mais so weich ist, dass die Spitze beim Anschlag trotzdem greifen würde. Bei härterem und grösseren speziellen "Angelmais" schaut der haken bei mir immer raus.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    wenn man die Karpfen sehen kann, ist es natürlich ohne Bissanzeiger am spannendsten. Únd das allertollste ist mit der Fliegenrute und künstlichem Boilie oder künstlichem Maiskorn. Da geht bei einem Biss echt die Post ab.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich verwende sowohl eine Freilaufrolle als auch eine normale Stationärrolle (um genau zu sein einen Halbautomat mit Schnurfangbügel=d.h. man muss den Schnurfangbügel händisch umlegen). Wenn ich die zweitgenannte Rolle verwende, lasse ich den Schnurfangbügel offen, die Rollenbremse ist bereits passend eingestellt.
    Wenn nun ein "run"kommt und der verwendete elektr. Bissanzeiger dies anzeigt, dann lege ich einfach den Bügel um. Das funktioniert durchaus.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    mit Mais als Köder funktioniert das in Ufernähe auch recht gut in Baggerseen auf Karpfen. Einwerfen, auf Rutenablage, vorsichtig anspannen und Freilaufrolle aufmachen. Mit elektr. Bissanzeiger habe ich da schon recht schöne Karpfen gefangen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    wenn es sich um Steckruten mit der meist üblichen Art der Verbindung handelt, sehe ich keinen Nachteil. Bei Zapfenverbindungen (etwa Hardy Angel bei den Fliegenruten) würde ich sie nicht zusammengesteckt lagern wollen, weil der dabei freistehende Teil des Zapfens zwangsläufig verdreckt und bei etwaigem späteren Auseinander- und Zusammensteckenstecken dieser Staub dann im Ineren der aufnehmenden Hülse wie ein Schleifpapier wirken könnte, bzw. sich dort absetzt.


    Grüsse
    Heinz