Beiträge von Cactus

    Hallo,


    von mir aus soll jeder machen, was er will. Keiner muss z.B. Angeln oder Jagen gehen (ich würde z.B. nie selbst Jagen gehen). Ich habe auch vollstes Verständnis und sogar Hochachtung dafür, wenn jemand aus moralischen Gründen z.B. Vegetarier ist. Kein Verständnis habe ich dafür, wenn solche Leute anderersdenkende meinungsmässig terrorisieren und ihnen ihre Meinung auf sektiererische Art und Weise aufzwingen wollen-d.h. die Gesellschaft gegen die Meinung der Mehrheit nach ihren Vorstellungen ummodeln wollen. Das hat diktatorische Züge und zeigt die Tendenz, andere unterwerfen zu wollen-Charaktereigenschaften, die ich absolut nicht schätze. Übrigens-unabhängig vom Angeln hat der WWF in Österreich zumindest auch ein Projekt durchgezogen, das der überwiegende Teil der betroffenen Bevölkerung strikt abgelehnt hat, was dem WWF vollkommen egal war. Die kriegen von mir auch keinen Cent mehr.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo Simon,


    ich würde mir eine Hardy Marquis zulegen, die liegt in deinem Preislimit,
    hat hervorragende Qualität (ich fische eine seit mehr als 30 Jahren)und hält auch mechanisch was aus. Dass sie es (zumindest meines Wissens) nur in Klasse 6 und 7 gibt, sollte dich weiter nicht stören, weil die 6er auch nur 120 g hat und dann halt etwas mehr Backing drauf ist.


    Grüsse und frohe Weihnachten !
    Heinz

    Hallo,


    ich denke, du solltest auch kleinere Fliegengrössen verwenden (ausser im Hochsommer). 12 ist schon ordentlich gross. Ich würde mich auf wenige Muster beschränken, aber unbedingt in verschiedenen Grössen.
    Wenn dann absolut nichts geht, dann wechsle zuerst auf ein kleineres Muster. 12, 14, 16 ist eine gute Abstufung.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich fische nur gelegentlich auf Karpfen und habe mir etwas leicht Transportables zugelegt, da ich nicht gern viel Gewicht schleppe. Meine
    Rute ist eine Fox Trekker (2,75 lbs), meine Rolle eine Fox Stratos 7000.
    Die Rute taugt auch durchaus für andere Arten der Fischerei (schwere Waggler etc.), falls man auf Reisen ist und nicht viel mitnehmen will.
    Als Bissanzeiger verwende ich einen von Delkim.


    P.S. Diese Nachricht wurde nach den Richtlinien des "Deutschen Reinheitsgebotes für die Deutsche Sprache" verfasst-wer trotzdem irgendwelche Rechtschreib- , Stil- oder andere Fehler findet, kann sie behalten.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    wenn im Gewässer viele Karpfen vorkommen und auf diese gefischt wird,
    dann kann Fischen mit Spinnködern durch die Beunruhigung einen erfolgreichen Karpfenansitz (oder auf andere Friedfische) uschon unmöglich machen. Guter Kompromiss in so einem Fall: Spinnfischen z.B. erst ab 15. Oktober .


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    jetzt würde mich aber doch noch etwas interessieren, was steht eigentlich
    auf euren Haken ? Dieses Teil ist ja nicht ganz unbeteiligt am Fang von Karpfen. Die Frage ist übrigens wirklich ernst gemeint, weil darauf wird
    ja selten eingegangen und bindet ihr eure Vorfächer selbst ?
    Mich interessiert das sowohl für die Haarmethode (da habe ich übrigens kürzlich neue Vorfächer gesehen, die ein starres Haar aus Metall mit Widerhaken haben) als auch für Partikelköder (insbesonders Mais).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich fische eine Stratos FS 7000 - die auf 84 % verkleinerte Stratos 10000-
    weil für meine Zwecke die 10000 zu gross war. Ist meiner Ansicht eine sehr gute Rolle für den Preis. Zum Angeben wird sich wohl diese Rolle niemand kaufen-da gibt es andere Marken und andere Preislagen, falls man das will. Und passt sehr gut zu meiner Fox Trekker. Wer eine gute Rolle um vergleichsweise wenig Geld will, der kann da ruhig zuschlagen.
    Von der abgemagerten Version würde ich aber eher abraten. Damit niemand glaubt, ich sei ein unkritischer Fox Fan - ich fische auch Rollen von Shimano (uralte Baitrunners, gehen noch immer und andere Shimanos) , Van Staal und noch einige andere Marken wie z.B. Quantums
    (Klasse für das Spinnfischen=Energy Pti, Cabo für stärkere Fische).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    natürlich kann man auch mit einer härteren Rute drillen-wenn man es kann-ich selbst fische in Kl. 6 eine sehr schnelle Rute (Hardy Angel)und eine gemässigt schnelle Sage SLT, aber mehr Gefühl beim Drillen hat man im allgemeinen mit einer gemässigt schnellen Rute. Das erklärt z.Teil auch die Vorliebe mancher Fliegenfischer für Gespließte.
    Beim Fischen auf grössere Fische in höheren Klassen (etwa Karpfen und Barben) ist man mit einer nicht zu harten Rute aber eindeutig im Vorteil.
    Dies weniger wegen etwaigem Ausschlitzen, sondern weil diese Ruten den Fisch schneller ermüden und Fluchten (ein grösserer Karpfen reisst da schon auf einmal viel Schnur von der Rolle) besser pariert werden können. Und Wurffehler verzeiht eine schnelle Rute kaum, eine langsamere schon eher-das Werfen unterliegt beim Fliegenfischen eben anderen Gesetzmöglichkeiten als beim Spinnfischen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich weiss natürlich nicht, wie eurer Lehrer benotet, aber 2,5 scheinen mir ja ganz gut. Und interessant wäre, ob das in etwa deiner sonstigen Leistungsstärke in Deutsch entspricht. Auch Lehrer sind Menschen und voreingenommen und ich kann mir gut vorstellen, dass sie Schülerredeübungen in ihrem Fach so bewerten, wie es etwa den übrigen Leistungen in diesem Fach entspricht. Ein Rat an alle Youngsters-wenn ihr-irgendwo die Möglichkeit habt, einen Rhetorik - oder/und Präsentationslkurs zu besuchen, dann tut das. Im späteren Leben ist das ungemein hilfreich und oft kommt es mehr auf die Präsentation als auf den fachlichen Inhalt an (leider !!!), weil die Anwesenden den fachlichen Inhalt gar nicht bewerten können. Auch viele PolitikerInnen fahren daher auf dieser Schiene.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    wenn du ein Anfänger bist, würde ich dir zuallererst einen Kurs empfehlen, oder ein wohlmeinender Fliegenfischer nimmt sich etwas
    Zeit und bringt dir die "ersten Schritte" bei(vorausgesetzt, er ist didaktisch u8nd fachlich dazu fähig). Dann hast du auch Gelegenheit, Material zu prüfen, ohne sofort zu kaufen und trainierst dir keine Wurffehler ein, die du später wieder mühsam ausmerzen musst. Wenn das nicht möglich ist, würde ich mir das Buch von Hans Eiber:
    "Das ist Fliegenfischen" zulegen. Ich bin zwar nicht überall seiner Meinung, aber dieses Buch ist wirklich gut und auf der Höhe der Zeit.
    Weiters sehr empfehlenswert sind die DVDs von Hebeisen (Schweiz) über die Grundwürfe und die Trickwürfe (hat eine eigene Webseite, bzw. du kannst dort anrufen).


    Was die Ausrüstung betrifft halte ich z.B. die von Rudi Heger angebotenen
    Sage Kombos für eine gute und preiswerte Wahl - besonders angesichts der außergewöhnlich guten Sage Garantie auf die Ruten:
    Die günstigere dieser Kombos (Rute, Rolle, Backing, Schnur, Futteral, Vorfach) in Klasse 5, 4teilig , 9ft.=Sage Launch Outfit kostet z.B. Euro 359 anstatt die Einzelteile zusammen Euro 501, 10. Als Sage Fli Outfit gibt es ein ähnliches Set, das Euro 449,- anstatt Euro 631,10 kostet.
    Das ist gute Qualität, aber natürlich nicht High End. Und von anderen Herstellern gibt es sicher auch gute Ware. Gerade Anfänger passen aber oft nicht so gut auf, und da ist die Sage Garantie, die greift, unabhängig wie die Rute zu Bruch kommt sicher hilfreich. Ausserdem soll angeblich Rudi Heger sehr schnell bei Garantiefällen helfen. Ich denke übrigens, dass eine Rute mit 9ft = 2,75 auch an verwachsenen Strecken noch durchaus einzusetzen ist-abhängig davon, ob nur Uferbewuchs, ob man watet etc. in speziellen Fällen wird man allerdings ev. zu kürzeren Ruten greifen, unter 7, 6ft (2, 25 m) wird man aber nur in speziellen Fällen gehen. Und auch nur dann, wenn man n u r an so einer Strecke fischt.
    Weil z.B. beim Nymphenfischen ganz kurze Ruten nur sehr eingeschränkt brauchbar sind. Kombos mit kurzen Ruten sind auch schwer zu finden, aber selbst zusammenstellen kann man sich solches Gerät schon, alles eine Frage der Finanzen. Weil es kommt zu Rute; Rolle , Schnur und Vorfach ja noch etliches dazu-und meist nicht gerade billiges. Wichtig ist von Anfang an eine vernünftige Polbrille, selbst beim Üben sollte man die aufsetzen-wegen der eigenen Sicherheit-Fliegenhaken im Auge, das kann sehr böse enden. Aus diesem Grund würde ich - falls man mit Fliege übt, auch schon am Anfang den Widerhaken der Fliege andrücken, beim Fischen sowieso.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    meine Wagglermontage im Baggerteich (kommt nur zum Einsatz, wenn ich weiter werfen muss, weil die Fische draussen stehen, ansonsten nehme ich einen lganz eichten Laufstoppel), ist sehr einfach. Am Ende der Hauptschnur befindet sich ein Wirbel, da wir das Vorfach eingehängt.
    Direkt bei diesem Wirbel ist ein kleines Bleischrot, dass den oberhalb gleitend angebrachten Wirbel zum Einhängen des Wagglers stoppt. Oberhalb des Wirbels ist eine Perle und ein Schnurstopper für die Tiefeneinstellung. In den untersten Wirbel kommt das Vorfach, das etwa 25 cm vor dem Haken das zum Austarieren des Wagglers notwendige Blei
    trägt, aber max. 1 Kügelchen -gilt für vorbeschwerte Waggler. Dieses Bleikügelchen ist wichtig, wenn notwendig entferne ich bei meinen beschwerten Wagglern 1 Scheibe des Gewichtes (Es handelt sich um Waggler mit variablen Gewichten). Bei nicht vorbeschwerten Wagglern, die ich aber nicht so gerne fische-wird das noch notwendige Blei noch zusätzlich punktförmig an der Hauptschnur unmittelbar vor dem Wirbel angebracht.


    Grüsse
    Heinz
    P.S. Keep it simple !

    Hallo,


    mein Lieblingsräucherfisch ist auch der Saibling. Sehr gern esse ich auch
    geräucherten Karpfen. Und was mir besonders schmeckt, aber hier in A
    nicht so oft in guter Qualität zu kriegen ist, das ist Stremmel Lachs (so ist es zumindest beim Händler angeschrieben), geräucherter Lachs in Streifen. Geräucherter Wels wäre vielleicht auch einmal eine Idee-habe ich aber noch nie wo angeboten gesehen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich habe für Trockenfliege gestimmt. Natürlich verwende ich auch andere
    Kunstköder (z.B. Heintz Blinker, ist ja schliesslich nach mir benannt, wenn auch nicht ganz richtig geschrieben) aber die Trockenfliege ist mir der liebste.


    Dry fly forever !


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    in Schörfling am Attersee in Österreich gibt es ein Institut für Fischereibiologie und auch eine Berufsschule für zukünftige Fischwirte, vielleicht könnten die dir weiterhelfen (keine Ahnung, ob die eine homepage haben). Die Voraussetzung für Fischwirt ist sicher kein Abitur, aber es ist möglich, dass es eine verkürzte Lehre gibt-allerdings herrsch dort Internatsbetrieb, soviel ich einmal gehört habe). Und die Arbeit eines Fischwirts ist sicher eine harte-etwas anderes ist es, wenn man das nur als Grundlage für einen anderen Beruf haben will.


    Was die journalistische Tätigkeit betrifft, kannst du so etwas natürlich anstreben, aber da musst du dich erstmal auf Publizistik fokussieren und nicht auf die Fischerei. D.h. Publizistikstudium - soweit du sprachlich fit bist und daran Freude hast, anschliessend arbeiten als freier Mitarbeiter und einige Zeit als Zuarbeiter für einen fixangestellten Journalisten.(viel Arbeit, wenig Geld) Hast du es dann geschafft, bei irgendeiner Zeitschrift bzw. Zeitung fix angestellt zu sein, hast du einen sehr wichtigen Karriereschritt geschafft. Du brauchst aber auch dann nicht glauben, alles was du willst , schreiben zu können (die journalistische Freiheit ist meist nur ein süsser Traum). Dann kannst du ev. ins Auge fassen, dich bei einer "Fischereizeitschrift" zu bewerben. Aber ob du dann noch willst, das ist eine andere Frage.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich denke, dass beide gut sind. Selbst habe ich eine PS 3 (die jetzt nicht mehr erzeugte mit 60 GB und 4 USB, sowie Kartenslot, die noch weitgehend PS 2 Spiele abspielt). Ich bin damit sehr zufrieden, habe allerdings auch nicht das Bestreben, Spiele en masse zu haben, sondern wenige, die ich oft spiele (etwa Snooker).


    Grüsse
    Heinz

    Oftmals wird die Frage nach der richtigen Rutenklasse gestellt.
    Die folgenden Ausführungen sind für Anfänger gedacht, die vor einer Erstanschaffung stehen und sollen den Hintergrund der geeigneten
    Rutenklasse etwas beleuchten und gelten insbesondere für das
    Süsswasserfliegenfischen. Man bedenke grundsätzlich, dass wir
    ein System Fliege-Vorfach-Flugschnur-Rute-Rolle fischen und dass
    dies alles zusammenpassen sollte.


    Die Aufgaben der Rute:


    1.Unterstützung beim Ausbringen der Flugschnur samt Fliege und Flugschnur sowie Vorfach


    2.Unterstützung beim Setzen des Hakens


    3.Pufferfunktion beim Drill des Fisches


    Zu 1. : Die heutigen Fliegenruten arbeiten im allgemeinen mit der angegebenen Schnurklasse, einer darüber und einer darunter gut zusammen. Wer technisch gut fischt, wird die Rute eher stärker belasten als jemand dessen Wurfstil nicht sosehr ausgereift ist. Die Grösse und das Gewicht der auszubringenden Fliege spielt eine wesentliche Rolle falls es sich um extreme Grössen handelt, desgleichen die Vorfachlänge und auch die Dicke des Vorfachs. Ob schnellere oder gemässigt schnelle Ruten hängt vom Wurfkönnen (je schneller desto weniger fehlertolerant)
    und von der beabsichtigten Wurfweite (mit schnelleren Ruten kann man
    mit weniger Leerwürfen weiter fischen) ab.


    Zu 2.: Der Haken könnte theoretisch umso schneller gesetzt werden. je stärker die Spitzenaktion der Rute ausgeprägt ist. Da wir beim Fliegenfischen im Süsswasser aber normalerweise den Haken „setzen“-also es sich um eine sachte Angelegenheit handelt, ist eine reine „Spitzenaktion“ nicht wünschenswert, weil das den Erfordernissen von Punkt 3. nicht entspricht


    Zu 3.: Nach dem Setzen des Hakens soll der Fisch schonend, aber in nicht zu langer Zeit herangedrillt werden (damit er nach dem ev. Zurücksetzen eine gute Überlebenschance hat ) gleichzeitig soll der Haken nicht ausschlitzen. Für diese Aufgabe ist eine Rute mit parabolischer Aktion am besten geeignet. Je höher moduliert die Kohlenstoffruten sind – desto nachteiliger ist dies für den Drill. Dieser Aspekt wurde leider von vielen Firmen in den letzten Jahren zugunsten von Leichtigkeit und Wurfweitensteigerung zu wenig beachtet.






    Für die Praxis des Äschen/Forellenfischens lassen sich unter Beachtung des vorangehend angeführten daher folgende Empfehlungen geben, sofern es sich nicht um Spezialfälle (etwa kleinster, zugewachsener Bach etc. handelt)und man geldmässig sparsam wirtschaften muss oder will :



    Bei Erwerb nur einer Rute :


    Eine 5er (damit kann man auch Klasse 4 und 6 werfen)
    Wenn man eher in Bächen oder nicht zu schnell fliessenden
    Gewässern fischt und nicht allzuschwere Nymphen ( solche mit
    Tungsten köpfen) eingesetzt werden. Nicht zu grosse Streamer
    sind kein Problem.


    Eine 6 er (damit kann man auch klasse 4 und 7 werfen), falls man
    in stärker strömenden Gewässern fischt und mit sehr schweren Nymphen.
    Auch in Gewässern, wo ev. der Biss einer Barbe zu erwarten ist.
    Notfalls kann man auch noch einen (nicht allzugrossen Karpfen)
    damit zähmen.Auch für schwerer Streamer (keine Hechtstreamer) geeignet.



    Bei Erwerb von 2 Ruten:


    Da würde ich mir eine Rute mit Klasse 6 (einsetzbar auch Kl. 7 und
    Klasse 5) und eine Rute Klasse 4 (einsetzbar auch Klasse 5 und Klasse
    3 nehmen).



    Noch ein Wort zur Rutenlänge. Wer sauber wirft, der kann dies auch mit einer
    kurzen Rute, dafür ist die Länge kein Argument. Aber das Dirigieren von
    Nymphen, das Menden etc., sind mit einer längeren Rute besser zu handhaben.
    Auch ist es möglich, mit einer längeren Rute etwas weiter zu werfen.
    Abgesehen von Spezialfällen wird man Ruten zwischen ca. 2,25 bis ca. 3m
    Länge wählen, wobei die 9ft (ca. 2,75 m) ein guter Kompromiss sind.


    Bezüglich der Teilung der Ruten bestehen bei qualitativ guten Ruten keine
    Bedenken vielfach geteilte Ruten zu wählen. Diese haben eine bequemere
    Transportlänge, der Nachteil ist der etwas höhere Preis und die Tatsache, dass das Aufstecken und Abmontieren etwas umständlicher ist.



    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    alle Angler stehen keineswegs so bald auf, es ist ein Vorurteil. Aber
    v i e l e glauben, dass sie, wenn sie die ersten am Wasser sind, auch am erfolgreichsten sind. Und ausserdem könnte da ja schon jemand sonst an dem Lieblingsplatz, oder dem angefütterten Platz sitzen.... Es gibt also neben rationalen Triebfedern (die natürlich bei manchen Fischarten und wegen anderer Dinge angebracht sind) und auch von Vorpostern angeführt wurden auch emotionale, die da sind :
    Starker Beutetrieb, Angstgefühle (Verlust des Angelplatzes, die "anderen"
    könnten schon zuviel weggefangen haben)-Versagensangst(wenn ich so spät komme, dann fange ich nichts mehr), erwartete Lustgefühle , deren Aufschub nicht warten kann (heute werde ich sicher was fangen, heute ist ein schönes Naturerlebnis zu erwarten) und auch z.B. Gefühle der Verpflichtung (wenn ich schon so viel für die Tages-, Jahreskarte ausgegeben habe, dann will ich diese auch ausnutzen........


    Es gibt also wie immer im Leben, nicht nur rationale sondern auch emotional bedingte Gründe, angeln zu gehen und das ist durchaus nicht negativ zu sehen. Wäre alles nur durch Ratio gesteuert, was für arme Wesen wären wir dann.


    Übrigens Kommunikationsdesign-da sollten doch Emotionen auch eine wesentliche Rolle spielen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich persönlich nehme am liebsten CR 39 "Gläser" in Grau, aber nur mit einem Polarisationsgrad um 60 % und nicht die stärkeren mit 90 %.
    Damit sehe ich gut und es wird nicht zu dunkel. Allerdings sind meine wg. optischer Korrektur und Einschleifen von Vergrösserung (unten 2 fach) von einem Optiker angefertigt. Die unbearbeiteten "Gläser" hat er aber natürlich bezogen-ich nehme deshalb an, dass es dieses "light gray" auch im Handel bei fertigen Brillen geben sollte.


    Grüsse
    Heinz