Beiträge von Cactus

    Hallo,


    in einem Teich mit etwa einem Hektar Wasserfläche , den ich noch nie befischt habe, befinden sich neben Karpfen, Schleien und Zandern auch
    Löffelstöre. Mit welchem Köder würdet ihr auf diese angeln und wie diesen anbieten ? (Dass es sich Fische handelt, die ihr Futter vom Grund aufnehmen ist mir schon klar-aber würdet ihr das Futter z.B. mit einer Posenmontage am Grund aufliegen lassen?). Anfüttern oder Futterspiralen u.ä.ist übrigens nicht gestattet. Für Infos danke ich im Voraus.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    an und für sich sind mir Steckruten lieber-aber am wichtigsten ist mir die leichte Transportierbarkeit und somit die Transportlänge. Und für jeden Zweck gibt es keine geeigneten kurzgeteilten Steckruten. Überdies gibt es auch sehr gute Teleruten. Wo ich jedoch keine Teleruten mag, das ist beim
    Fliegenfischen-und da gibt es ja erstklassige, kurzgeteilte und die Teleruten auf diesem Gebiet sind ja sowieso rar und Exoten.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    ich rechne in Kilogramm, wie das üblicherweise in Österreich gehandhabt wird. Also gebe ich auch das Gewicht der Fische in Kilo an. Generell würde ich aber lieber eine Angabe der Länge sehen, weil diese leichter und schneller festzustellen ist und weil damit Ansatz von Rogen und andere Einflüsse ausser Ansatz bliebe. Ausserdem würde es sich in Hitlisten besser machen, wenn nicht das Gewicht angegeben würde, sondern die Länge-die mental bei vielen einsetzende Assoziation mit Fleischmacherei würde nicht eintreten.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    über das ev. Zurücksetzen sollte Lizenzausgeber in seinen Bedingungen und der Angler von Fall zu Fall entscheiden können. Es spielt dabei das Gewässer, die Altersstruktur desselben und die natürliche Reproduktion eine wesentliche Rolle. Was keinesfalls eintreten sollte ist das druck von anderen Anglern auf den Fänger abseits der Bestimmungen ausgeübt werden sollte, Fische zurückzusetzen. Das ist keineswegs auszuschliessen, da es Angler gibt, die alles besser wissen und gewisse Lieblingsfische haben, die sie selbst immer zurücksetzen und das auch von anderen einfordern. So wie es in einem Forst notwendig ist, überalterte Bäume zu entnehmen , um ein Aufkommen der jungen zu gewährleisten, so ist das auch bei Fischen. Ein Fischereirevier nur mit kapitalen Fischen ist ein Unding und eine biologische Abartigkeit. Mit den Regelungen in Österreich, die dem Angler üblicherweise Spielraum gewähren, bin ich durchaus zufrieden. Nicht alles muss und sollte auf Strich und Punkt geregelt sein.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich habe mir vor kurzem eine Hardy Marksman Spin Smuggler bestellt.
    Habe sie allerdings noch nicht, da die neu herausgekommen ist und dzt. die Bestellung läuft. Ist 3,05 m lang, 5 teilig, WG 15 - 60 g und hat eine Transportlänge von 68 cm (was für mich wichtig ist, da ich oft unterwegs bin). Die Rute scheint mir auch für andere Zwecke (z.B.Karpfenangeln) durchaus geeignet, wenn man nur mit wenig Gepäck unterwegs sein will.
    Preislich ist sie allerdings ziemlich oben angesiedelt, der Katalogpreis in Österreich ist Euro 429.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    du kannst ruhig eine billige Rolle nehmen, wenn budgetmässig eben nicht mehr drinnen ist. Nimm dann aber lieber eine ohne Bremse (nur mit Klickbremse gegen Überlauf) und achte darauf, dass sie keine scharfen Kanten hat, weil sonst die teure Fliegenschnur bald kaputt ist. Falls du eine siehst, bei der die Spule so übersteht, dass du sie mit dem Handballen bremsen kannst, dann wäre dies kein Fehler. Oder du schaust dich nach gebrauchtem Gerät um, alte Markenrollen sind oft günstig zu haben und halten fast ewig. Ich habe z.B. eine 30 Jahre alte Hardy Marquis im Gebrauch, die funktioniert noch immer einwandfrei. Bei der Fliegenschnur kaufe dir aber ein Markenfabrikat, ein günstiges Auslaufmodell einer WF Schnur von so einer Firma kannst du aber beruhigt nehmen.
    Grüsse
    Heinz

    Es gibt auch Bissanzeiger mit Fadenbündel, die aufschiebbar sind. Z.B. von Orvis, Roman Moser u.a. Stoppel ist eine Pose- die von dir genannten kleinen Schaumstoffbissanzeiger sind sicher noch akzeptabel. Was mir weniger gefällt, ist wenn sich jemand aus Knetmaterial für Bissanzeiger ein Riesengerät bastelt, dass die Abmessungen einer Stipppose hat (selbst schon gesehen). Kleinere Kugeln daraus sind durchaus normal. Das Material härtet im Wasser aus. Eine andere Möglichkeit sind Bissanzeiger aus färbigen Bändern, die um das Ende der Flugschnur gewickelt werden. Da muss man allerdings schon gut aufpassen, um einen Biss zu erkennen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    aus meiner Sicht ist beim Nymphenfischen in Fliessgewässern nichts gegen einen Bissanzeiger einzuwenden, wenn es nicht gerade ein "Stoppel" ist. Ein Bissanzeiger in Form eines Faserbüschels wird in Fliessgewässern bei dead drift Fischen mit Nymphen auch von geübten Fliegenfischern oft verwendet und auch damit werden bei weitem nicht alle Bisse erkannt. Wo ich allerdings gegen die Verwendung von Bissanzeigern bin, das ist beim Fischen mit Nymphen in Stillgewässern-da ist es sicher nicht notwendig.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    viel kann ich leider nicht berichten. Aber vor viele Jahren habe ich gelesen, dass es ziemlich grosse Karpfen drinnen geben soll, aber offensichtlich nicht viele. Damals war ein Fangbericht in einer Zeitschrift und zwar wurde von Fängen von der Halbinsel in Pörtschach aus berichtet. Köder waren sicher nicht Boilies, der Bericht war vor Jahrzehnten. Ich glaube, es war von Mais die Rede. Vom Urlaub-nicht vom Fischen- kenne ich die Gegend. Die besagte Halbinsel bildet fast den touristischen Mittelpunkt von Pörtschach, wobei es auf der Ostseite etwas ruhiger ist. Auf der Westseite ist die Promenade und Bootsanlegestellen, also sehr umtriebig und anfüttern wird dort sicher nicht geduldet.
    In Maria Wörth kommt es mir wesentlich ruhiger vor-rein gefühlsmässig glaube ich, dass man dort bessere Chancen hat. Der See beinhaltet auch Welse und angeblich sehr grosse (lt. Tauchern), aber die Wasserfläche ist auch riesig. Ich denke, dass man für erfolgreiches Angeln dort die Hilfe eines guten Kenners des Gewässers braucht. Und bzgl. der Angelerlaubnis wir es sicher nicht so einfach sein. Ich würde mal eine E-mail an den Kärtner Fremdenverkehrsverband loslassen, vielleicht kann man dort helfen.



    Grüsse
    Heinz

    Danke für die Antwort. Welche Centrepin würdest du vorziehen- die neuen von Hardy oder die RAY WALTON MkII BLACK ROLLING-PIN, preislich nehmen sich die beiden ja nicht viel, allerdings ist die Walton eine Wenderolle, die Hardy nicht - und ie Walton dürfte schwieriger zu beschaffen sein (zumindest hier in Österreich). Vorgesehenes Einsatzgebiet ist übrigens an mittelgrossen Flüssen-etwa an der Enns, Zielfische Barben u.a. Weissfische. Und welche Schnurstärke würdest du da auf die Rolle geben ?


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    gibt es eigentlich Centrepinrollen, die eine auf Knopfdruck zuschaltbare
    Bremse haben ? Das sollte doch eigentlich konstruktiv machbar sein . Und hat schon jemand mal versucht mit einer schmalen Fliegengrosskernrolle
    (so ungefähr wie eine RST Highlight) so wie mit einer Centrepin zu fischen ? Da könnte man ja die Bremse offen lassen und bei einem Biss schnell zudrehen. Eleganter wäre es natürlich per Zeigefingerdruck eine vorgestellte Bremseinstellung schnell zuzuschalten.


    Für diesbzgl. Infos danke ich im Voraus.


    Grüsse
    Heinz

    Mit einer kleinen Goldkopfnymphe wird es gehen, wenn es auch nicht ideal ist-von einer Nymphe mit grossem Goldkopf würde ich aber abraten,
    auf keinen Fall geht eine Nymphe mit Tungstenkopf. Und setze dir immer eine Polbrille auf, oder zumindest eine Brille mit Kunsstoffglas und drücke immer den Widerhaken an (auch in deinem eigenen Interesse).

    Hallo,


    Klasse 5 oder 6 ist in deinem Fall eine Geschmacksfrage. Ich selber bin für
    Standardanwendungen eher ein Anhänger der Klasse 6. Längenmässig würde ich eine 9 ft nehmen, aber grundsätzlich geht auch eine etwas kürzere Rute. Der Vorteil der längeren liegt darin, dass man sich beim Nymphenfischen das Menden (Umlegen) der Schnur erleichtert. Werfen kann man mit einer kürzeren Rute (wenn man es kann) genauso gut. Ich selbst habe u.a. z.B. eine ältere Rute mit 2,25m, die ich gelegentlich nach wie vor gerne werfe. Wenn du öfters verreist und deine Ausrüstung mitnehmenh willst (im Koffer) ist eine Rute mit entsprechend kurzer Transportlänge praktisch.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich habe auf Nacktschnecken schon gute Karpfen gefangen. Der Köder wurde vehement genommen, allerdings erfolgten die Bisse erst nach geraumer Zeit. Offensichtlich erst dann, wenn der aussen anhaftende Schleim sich weitgehend abgelöst hatte.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich benütze eine Arterienklemme. Man kann sich das Abhakene übrigens erleichtern, wenn man den Widerhaken vor dem Fischen andrückt, was auch ein ev. Releasen sehr erleichtert.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    mich stören am neuen Forum 2 Dinge, erstens dass es offensichtlich (oder mache ich da einen Fehler) nicht möglich ist, mit einem einzigen Mausdruck alle "neuen Beiträge"über alle threads zu sehen und zweitens, dass es Probleme mit den Cookies gibt, ich lasse sicher nicht in meinen Sicherheitseinstellungen generell Cookies für alle Seiten zu. So muss ich jedesmal, bevor ich etwas in Blinkerforum aufrufe, die STRG Taste betätigen und kann dann erst in der Kopfzeile wieder den entsprechenden Punikt aufmachen-das ist sehr unkomfortabel und in anderen Foren (die tlw. nichts mit Fischen zu tun haben, wesentlich besser gelöst).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo Sven,


    eine richtige Backingschnur muss für deine Zwecke nicht unbedingt sein, aber
    zumindest eine Monoschnur (ca. 25er bis 35 er) solltest du vor der Fliegenschnur schon an die Rolle geben-vielleicht so mindestens 30, besser 50 m. Vorfächer zum Fischen mit der Trockenfliege kann man grundsätzlich selbst knüpfen, verlangt aber know how und man braucht dafür einige verschiedene Schnurstärken. Ich rate dir davon ab. Kaufe dir lieber einige geknüpfte Vorfächer (die einfachen ohne Gewebeschlauch kosten nicht so viel) und eine kleine Spule Vorfachmaterial (ganz normales) in der Stärke der Spitze (für deine Zwecke würde ich ein Vorfach mit einer Spitze von 0, 16 oder 0, 14 nehmen. Wenn durch einige Male neues Anknoten die Spitze dann zu kurz wird, knotest du einfach von deinem Vorfachmaterial wieder was an und schon ist alles geritzt. Solltest du mit Nymphen oder Nassfliegen fischen wollen, kannst du ganz einfach durchgehend gleichstarkes Mono verwenden, da braucht man kein verschieden starkes Vorfach. Für die Verwendung der 4er bei Streamern würde ich dir abraten.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    wenn sich jemand in Linz (Oberösterreich)die Rute holen würde, dann würde ich sie sicher verkaufen, da ich sie ja nicht mehr nutzen kann-das gilt auch für eine Hardy Spinnrute (Souvereign) u. z. B. für eine 2teilige Drennan. Ich selbst fische fast ausschliesslich nur mehr mit der Fliegen (hptsl. aus Tragegründen) und wenn ich mal wieder eine andere Angelart
    ausübe, dann verwende ich entweder sehr kurzgeteilte Ruten oder Teleskopruten. Und verschicken kann man derartiges wg. der Bruchgefahr kaum. Und für einen "Flohmarkt" sind mir meine Ruten u.a.
    zu schade, da es sich überwiegend um exzellente Qualität handelt......


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    da kommt ja meine Hardy Favourite, The Specialist, Graphite ziemlich genau hin, eine wirkliche Superrute zum Karpfenfischen, wenn man nicht mit Grundblei fischt. Für mich allerdings schon etwas beschwerlich, da nur 3 teilig und deswegen für den Transport ohne Auto etwas lang.


    Grüsse
    Heinz