Beiträge von lounger

    Der Tip mit den Guides ist sicherlich nicht verkehrt, da die Bedingungen dort nicht unbedingt mit dem durchschnittlichen Hechtgewässer zu vergleichen sind.
    Zumindest für den ersten Tag kann das sehr viel Sinn machen und Frust sparen, zumal wenn man vielleicht auch kein eigens Boot hat, sondern ohnehin eins mieten muss.


    Was das

    Zitat

    schleppen

    angeht ... dabei sollte man sich nicht erwischen lassen, ist dort nämlich verboten!

    deckerts Tip Reef Runner ist gut, der braucht aber eine ganz ordentliche Einholgeschwindigkeit, da es ein schwimmender Wobbler ist.
    Gut gehen müsste der Deep Down Husky Jerk von Rapala, der auch mit langsamerer Einholgewschindigkeit funktioniert.
    Oder einfach sinkende Wobbler nehmen!

    Zitat

    für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren war das Angeln mit einer Friedfischangel völlig frei


    Das ist in zig anderen Ländern beneidesnswerterweise auch heute noch so, nur leider bei uns nicht möglich.
    Und nebenbei die natürliche Nachwuchspolitik - mal im Ernst, wer von uns hat den nicht mal so wie von Wolfgang beschrieben angefangen, egal ob legal oder nicht - die von selber für eine breite Akzeptanz des Angelns sorgt und letztendlich auch für gute Angler.
    Das nebenbei Verständnis für die natürlichen Zusammenhänge, Interesse an der Umwelt, Selbstständigkeit, ... erworben wird würde der Steuerzahler und sein Kind gratis bekommen.

    Wie Markus schreibt, mit Käptn, wenn Du willst, kannste auch kostenlos Rute leihen, der Fang wird auf Wunsch filitiert (auf der Rückfahrt) und eingefroren (die Tagespäcken werden gesammelt und Dir vor der Abfahrt kostenlos in ne Styroporkiste verpackt).
    Irgendwo in einen alten Thread habe ich den Name von dem Käptn reingepäckt mit dem ich immer unterwegs war. Da war es sehr familiär mit 5-8er Grüppchen, also ordentlich Platz für alle. Der Käptn angelt auch selber mit, was sich poitiv auf die Motivation die Schwärme zu finden auswirkt :D .


    Was ich an Helgoland klasse finde, ist die extrem kurze Anfahrt. Du kommst auf eine super "Nettoangelzeit". Und tagsüber, wenn die Tagestouris da sind kannste auf der Badedüne schwimmen gehen. Oder Dich vom Nachtangeln ausruhen. ...

    Andal schreibt:


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    Das grundsätzliche Problem liegt doch wieder einmal in der fischereirechtlichen Kleinstaaterei.


    Das ist richtig.



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    Von der Utopie, das sich die Prüfungspflicht in Deutschland einmal überleben wird, können wir uns getrost verabschieden.


    Das sehe ich nicht so (naja vielleicht gebe ich nur die Hoffnung nicht auf), denn für die Einführung der Prüfungspflicht ist ein Bestreben "unserer" Lobby, des VDSF, gewesen!! Dazu hat Bürokratie erst danach ihren Teil beigetragen.


    Ich warte ja noch darauf, dass der Verband der Goldfischzüchter eine gesetzlich verpflichtende Prüfung einführt, die dann je nach Bundesland unterschiedlich umgesetzt wird, wobei natürlich Brandenburger, die es nach Bayern verschlägt erstmal eine Landesgrenzenübertretungsnachprüfung machen müssen bevor den Goldfischen der Umzug gestattet wird.

    Ich habe mich ja bereits mehrfach als totaler Prüfungsgegner geoutet.
    Varianten wie die, die Tino beschreibt

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    Hier in NRW ist kein Lehrgang pflicht, dafür gibt es eine "Praktische Prüfung"

    finde ich noch einigermaßen ok.
    Ich selber habe freiwillig die Prüfung gemacht (weil ich schon vor der Einführung der Prüfungspflicht einen Fischreischein hatte, hätte ich es als Altfall nicht machen brauchen) und hätte auf die Erfahrung des verpflichtenden Kurses gut verzichten können. Totale Langeweile mit Schwerpunkt auf gesetzlichen Bestimmungen von Laien vorgetragen. Einer der Kursleiter war recht bemüht auch auf die Praxis einzugehen und hat auch angeboten nach Kursende einen Praxistag für Freiwillige zu veranstalten.


    Ich habe die Angelgrundkenntnisse, wie so viele, von einem älteren Angler bei uns aus dem Dorf gelernt (es gab mal den Otto-Thread im Storyboard, so einer war das auch), der die Geduld hatte einen übermotivierten 11-Jährigen, aus einem Nichtanglerhaushalt mitzunehmen.
    Und ad es noch die Zeiten vor der Prüfungspflicht waren, habe ich mir danach einen Fischerischein gekauft .. und den Rest durch Praxis, Bücher, Zeitschriften, andere Angler gelernt.


    Ich glaube nicht, dass ich durch eine Pflichtprüfungslehrgang in der Art wie ich ihn belegt habe, ein besserer Angler geworden wäre.
    Aber vielleicht wäre ich kein Angler geworden, weil meinen Eltern, dass zu teuer gewsen wäre oder zu umständlich den Sohnemann jedes Wochenende 20 km im das Hinterzimmer einer Kneipe abzuliefern (und abzuholen selbstverständlich auch).

    Naja es gibt (oder gab zumindest, ist schon ne Weile her, das ich da mal war) da schon Datenbanken, die eine ganze Reihe Berufe mit Tätigkeitsprofil beschreiben, die ich nicht kannte. Als grobe Orientierung kann das helfen.

    Ich gaube, er sucht solche Tests, die relativ allgemeine Interessen abfragen und dann Berufsfelder und Berufe gibt. Da haben die Berufsinformationszentren, auch BIZ genannt, der Arbeitsämter äh Arbeitsagenturen Möglichkeiten. Da hört man zumindestens auch mal von Berufen, die man sonst nicht im direkten Umfeld hat.
    Allerdings sind die Testergebnisse oft seltsam, mir wurde damals vorgeschlagen Polizist zu werden :oops:.

    Gutes Makrelenangeln gibt es auf Helgoland. Allerdings ist das halt keine der üblichen Wattenmeerinseln. Aber gut baden kann man da auch und sobald die tagestouristen weg sind ist es da auch sehr kuschelig.
    Neben Makrelen geht auch Brandungsangeln und Meeräschen gibts auch.
    Dort gibt es aber keinen Kutter im klassischen Sinn, sondern sogenannte Börteboote. Das sind offene, robuste Kähne für 8 -12 Angler (höchstens, ich war auch schon mit 5en unterwegs). Der Vorteil ist die senationell kurze Anfahrtszeit zu den Angelgründen von ca. 15 Minuten ;).


    Ich habe schon ein paar Mal was zu Helgoland gepostet -> Suche, da findeste mehr Details.

    Ich habe irgendwie den Verdacht, dass es hier erhebliche regionale Unterschiede gibt. Die Jugendkarten, die ich kenne machen keinen Unterschied zwischen Jugendfischerischein oder "normalen". Diese Kartenverbilligen einfach nur den Angelpreis für Jugendliche.

    Und wenn jemand die Prüfung abgelegt hat, egal wie alt, was rechtfertigt dann noch irgendwelche Einschränkungen?

    snoek


    Es geht bei e.V. aber nicht um Marktwirtschaft, sondern um Förderung von Gemeinwohl. Wenn ich Motzki richtig verstehe, geht er davon aus, dass Kinder-/Jugendkarten halt keine ermässigten Karten mit weniger Leistung erhalten sollen, sondern einfach nur weniger bezahlen.
    Das ist ja auch in jedem Schwimmbad, Museum, Freizeitpark, etc. so, dass Kinder für die gleiche Leistung weniger zahlen!


    So viel zum Thema:

    Zitat

    Manche Statements/Aussagen entbehren jeglicher Logik und Vernunft.


    Viele Vereine haben in ihrer Satzung (und zur Begründung ihrer Gemeinnützigkeit!) einen Passus üder die Nachwuchsförderung und Jugendarbeit, vollziehen aber gleichzeitig nicht den Schritt diesen Jugendlichen volle Rechte einzuräumen..

    Nur noch mal so als Erinnerung.


    Wer nicht wählt verschenkt seine Stimme und darf nachher auch nicht meckern ;) .


    Wer nicht weiß, wen er wählen soll .. weiß vielleicht zumindest wen er nicht will. Wie man dann taktisch wählt kann an bei: 3Xw.wahlrecht.de nachlesen.

    Zitat

    einem auch mal ein fisch abreißt is mir auch schon voll oft passiert


    Mal sicher, aber wenn es "voll oft passiert" sollte man mal drüber nachdenken woran das liegen könnte und was man der Montage ändern könnte, dass dies nicht mehr passiert :idea:

    @Kölner Jungangler


    Diese Marken sind Hausmarken von Askari, d.h. unter diesem namen bekommst Du sie nur da.


    Man kann bei Askari wie überall ordentliche Ware fürs Geld bekommen, meiner Meinung nach eher nicht mit den Eigenmarken! Wenn an dazu tendiert weils Geld knapp ist, sollte man zumindest bei Rollen auf bewährte Qualität setzen und ein bisschen mehr invenstieren.


    Bei den Ruten hat sich aus meiner Erfahrung der Kauf günstiger Serien von Markenherstellern und vor allem von reduzierten Ruten von vor einem Markenhersteller oder Modellen von vor zwei, drei Jahren gelohnt. Da bekommt man eher Qualität fürs Geld.


    Was für mich ein Zeichen von der Qualität dieser Ruten ist, ist auch die Aktion (die gabs zumindest mal), kaufste zwei, dann gibt es 50% auf
    beide. Das ist was, was sich vielleicht für den Neueinsteiger lohnt, der dann aber innerhalb kurzer Zeit, Ruten für einen ähnelichen Zweck nochmal kaufen wird.

    Wenn das der in Eschwege ist .. den kenne ich vom ankucken, bin dann allerdings zu dem Entschluss gekommen, da nicht zu angeln, weil da ja ein ziemlicher Rummel ist.
    Angeblich gibt es aber in dem See gut Zander.