Du kannst auch einfach einen Schwimmwobbler erst langsam, mit den folgenden Würfen ein bisschen schneller und mit steilerer Rute führen, dann fischt Du auch unterschiedliche Wasserschichten.
Mit einem Sinkwobbler ist die Reihenfolge umgedreht. Sinkwobbler haben den Vorteil, dass sie bei passiven Raubfischen einen Wegebeiss/leichte Beute- Effekt durch die langsamerere Führung haben können.
Kurze Einholstops in beiden Varianten gut.
Beiträge von lounger
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Ich glaube nicht, dass das bei 2,80 von der Klarheit des Wassers abhängt. Neben der Wassertemperatur ist auch von Bedeutung, ob der Fischgerade jagt (dann ist die Tiefe egal) oder ob er eher passiv ist und nur wegen der günstigen Gelegenheit oder als Aggression auf eine Störung auf den Köder geht (eher tief).
Beim Woblerangeln ist bei vielen dann noch der Psychofaktor:
tief geführt (oder sinkender Wobbler) = eher Hänger und ein Haufen Kohle weg (zumindest im Vergleich zu den Alternativen)
von Bedeutung.
Das erhöht dann auch eher eine Vermeidung von hängerträchtigen Stellen, die aber leider auch Hot Spots sind. Der günstige Standartwobbler ist dabei dann noch eher zu verschmerzen, als der Hightech-Wobbler, gerade überall beworben wird und nur aus Japan zu beziehen ist. -
Leute nehmts mir nicht übel, aber eigentlich geht es doch hier gar nicht um die hunderste Wobblerempfehlung ... sondern darum dass Tinca mit den Wobblern, die er bereits hat bisher keinen Erfolg hat, weil er entweder Pech hat oder zu schnell auf bewährte Köder umsteigt oder noch nicht raus hat wie er die Wobbler, die er hat fängig präsentiert. Wahrscheinlich ist es von allem ein bisschen.
Ich würde daher raten: Vergiss die Sache mit der Stoppuhr, angel mal nur mit Wobbler. Am besten ein oder zwei universelle Modelle (Namen sind ja schon genug gefallen oder?) in ein oder zwei fängigen Farben (z.B. ein Schocker, ein Natur), dann kannste Spinnanglers Ungeduldsreaktion Köderwechsel immer noch praktizieren und bleibst trotzdem beim gleichen Köder. -
Schöne Fische, hübsche Bilder: Petri.
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Bei uns ist in dieser Jahreszeit Ansitzangeln in den späten Nachmittags- und Abendstunden durchaus üblich und meiner Ansicht nach auch erfolgsträchtig. Posenrute (mit Knicklicht wenns bis in die Dunklelheit geht) und lecker Tasse Tee, passt schon.
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herzlichen Glückwunsch!!
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Mit zig Dioptrin versehen, habe ich darüber auch schon mal nachgedacht. Vor allem nach dem Verwandtschaft dass hat machen lassen. Als dann beim nächsten Probleme auftauchten ... war ich sicher: besser nicht.
Der Kontaktlinsenversuch ist bei mir ein Blindgänger gewesen. Trotz längeren Versuche nur Geblinzel und geschwollene Augen ... außerdem trag ich seit zig Jahren Brille und hab mcih da dran gewöhnt. Auch an die leichte Einschränkung des Gesichtsfelds.
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Von wo wollt Ihr starten und was für ein Boot/Akku habt Ihr?
Der Fischer war Seidlitz.
Die Stelle, die Du meinst istZitatJetzt eine interessante Stelle ist auch auf der linken Seite hinter Rehbach nach den letzten Stegen.
Was Guides angeht, es gibt wohl Leute, die Dich mit ihrem Boot mitnehmen und davon nicht leben wollen. Ich auch nur gehört, dass es 50 Euro für einen (halben?) Tag geht. Obs stimmt weiß ich nicht 100%, aber ich hab den Typen schon öfter angeln sehen und mir schon überlegt ob ich das nicht mal investiere .. obwohl ich den See ein bisschen kenne.
Einer der es auf jeden Fall Guiding macht ist Markus Langer. Ist im Vergleich zu einer reinen Bootsmiete auch noch ok. Wenn jemand absolut neu am see ist und da zB. einen ganzen Angelurlaub verbringt, für den ersten Tag ist das sicher eine gute Sache.
Es ist halt ein großes Gewässer ist, an dem die Bedingungen stark schwanken.Volker Wenn du mehr wissen willst PN.
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Zitat
Saisonende
hab ich was verpasst - geht doch gerade erst richtig los! -
Verkaufsförderde Maßnahem
Also, dass einzige was ich mir einbilde, ist das stark glänzende silberne Haken bei klarem Wasser Scheuchwirkung haben können. Aber welche Rolle die Tiefe spielen soll?
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Der Tip mit Blinkern ist gut! Old school, aber effektiv. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Hechtkiller von Hakuma gemacht. Der hat zwar eine geringere Dichte, allerdings sinkt er wobbelnder.
Dabei macht sich ein Driftsack wirklich bezahlt, weil Zeit am Schwarm oder Hotspot ausgedehnt wird. Die Winddrift wird stark verlangsamt, allerdings wird das Boot auch schwieriger manöverierbar. -
Also da gibt es die großen ja wohl nachweislich
.
Da hilft dann nur das Gerät entsprechend zusammenstellen, den lokalen Helden auf die Finger schauen und entsprechend oft angeln. -
Scöner Bericht! Hört sich nach nem klasse Trip an.
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Sieht aus als ob wir das gleiche Projekt haben
. Ich denke, dass der banalste, aber vielleicht wichtigste Tip ist: angeln, angeln, angeln.
Nur in der Zeit am Wasser kannst Du fangen und die Beobachtungen, die Du da machst sind oft mehr wert als jede Theorie aus Zeitschriften.
Und letztendlich geht es bei kapitalen Fischen auch immer ein bisschen um Chancen und Glück, dass man nur dadurch beeinflussen kann, dass die Köder im Wasser sind. -
Was die Gewässerkarte angeht, die gibt es wohl (habe ich gehört) , ich hatte mal ein aus Messtischblättern vom Landesvermessungsamt zusammengestückeltes Blatt vom Edersee mit eigenen Eintragungen .. dass leider mal verlustig gegangen ist.
Was die Meeresköder angeht, ist erlaubt oder zumindest nicht verboten. Ich habe da so meine Zweifel, was die Fängigkeit angeht. An Futterfisch mangelt es nicht, auch nicht an Anglern, die die Fische zur Vorsicht erziehen.
@ Volker Was fängige Stellen angeht. Die Bedingungen ändern sich, je nach wasserstand und Ablassgeschwindigkeit. Inbesondere die Barsche wandern dan gerne umher. November ist oft ein stabiler Stand erreicht. ich würde empfehlen, sich kurz vorher einen Guide zu holen. Für Dich ist es ja nicht weit. Auch was die Köder angeht haben, die so manchen jahreszeitlichen Trick auf Lager.
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Wann fährst Du denn hin?
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Wenn Du Dich bei Edersee.com und Wetter weiterklickst findest Du eine Webcam vonm HR. Darauf sind die Inseln zu sehen, auch der Durchbruch.
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Bei Moni miete ich auch immer, mit dem Boot habt ihr einen guten Radius.
Ich würde mich eher warm anziehen, da man das Boot nicht so gut rudern kann .. und wenn der Wind pfeift. Mit den Gudruns kann man nicht so gut vier Ruten schleppen, was aber klasse geht sind, zwei kürzere Ruten mit Köfis und pro Nase ein Spinnrute und dann an verdächtige Stellen kurz ankern oder bei günstigem Wind verdriften lassen.
Von dem Steg aus liegen Richtung See die Barschberge (jetzt als größere Inseln über dem Wasser) , die sind immer für Fisch gut! Wenn der Bereich links der Barschberge zum Ufer noch befahrbar ist, klasse Stelle.
Die "Gelbe Wand" liegt dann an dem Ufer gegenüber, gute Herbststelle.
Jetzt eine interessante Stelle ist auch auf der linken Seite hinter Rehbach nach den letzten Stegen.
Was Köfis angeht, senken ist erlaubt, aber auch der Köfifang in der Nähe der großen Stege sollte schnell gehen.
Downrigger kann gut sein, wichtiger ist ein Echolot.
Ich war vor zehn Tagen, das letzte Mal da, wegen Temperaturänderung, Wind und Wasserverlust, lassen sich die Bedingungen und Tiefen nicht vorhersagen. Wichtig ist, dass es im See auch unterschiedliche Schichtungen gibt, je nach dem wie der Wind geht. Ein Blick auf die Opis mit eigenen Booten und eine freundlich Frage bringt fast immer brauchbare Infos.ZitatMach mir ruhig mut
Naja, Du musst die Fische finden, dann klappt es, sie wechseln jetzt nur öfters den Standort. Prinzipiell ist die Jahrszeit jetzt top.
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Im Moment gehen eher Köfis. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass die Fische im Laufe des Saison Kunstköder genervt sind. Schlepposen oder Schleppsystem sind ok. Ansonsten eine Handvoll eher großer Wobbler in Hecht, Firetiger oder Weissfisch mit verschiedenen Lauftiefen, dass passt schon. Was immer gut läuft sind Vertikaljigs oder sehr natüriche Schleppköder wie die Castaic-Forelle.
Was die Tiefe angeht, da ist im Moment relativ viel Bewegung drin, d.h. das ändert sich Jahreszeit und Wetterbedingt gerade. Da kannst Du aber am Bootssteg oder bei anderen Angler dann aktuelle Infos abtauben.
Poste mal wo Du was für ein Boot gemietet hast, dann kann ich ein bisschen den Radius abschätzen, den Ihr habt, für Ortstips.
Ach so .. im Moment verliert der See viel Wasser, ca. 25 cm pro Tag, tendenziell nicht so doll fürs Beissverhalten.
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In Eschwege gibt es einen Askari-Laden, der auch Angelscheine hat. Vielleicht mal anrufen und fragen.
Werra bietet sich an, hat gute Bachforellen, ich bin aber immer an einer anderen Strecke unterwegs, habe daher keine Details.
Dann gibt es noch den Werratalsee, der vor kurzem Thema eines kurzen Threads war. Gibt es auch was im Netz zu.