Also tut mir leid Jungs, dass man ne starke Rute und ne Multi braucht ist ja wohl klar ... aber man braucht auch entsprechend starke Arme oder besser Handgelenke. Bei mir ist in der 20cm Liga nach einer halben Stunde Werfen und Kurbeln Schluß mit Spaß, die hier angeregten 40+sind jenseits jeglichen entspanntenm Angeln. Schleppen mag ja noch gehen, allerdings ist bei diesen Riesenködern das Verletzungsrisiko für die Fische enorm und der Drill wohl eher gefühllose Arbeit. Not my cup of tea.
Beiträge von lounger
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Ich habe einige Köder jenseits der 25cm Marke und angle schon die nicht so gerne, da dass Handling nervig ist. Außer zum schleppen an der dicksten Jerkrute kann man damit nur kurzfristig was gescheites anfangen. In noch größerer Liga braucht man ja auch fast Big-Game-Gerät, da kann von gefühlvollem Angeln keine Rede mehr sein.
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Erklär mir doch mal bitte deine Montage. Ich habe nach ein paar Versuchen entnerft aufgegeben. Neben Kuddelmuddel war ein Dauerproblem, dass das Ding an die Oberfläche getaucht ist. Diese Erfahrungen teilen auch ein paar andere Leute, die das Ding entweder zum Ruderbootschleppen auf Hecht oder zum Mefotrolling verwenden wollten.
Danke für Tipps! -
Blinker sind für Schleppanfänger nicht unbedingt die besten Köder, da sie leicht Hänger produzieren. Insbesondere mit zwei Leuten und entsprechend vielen Ruten kann das nervig werden. Besser ist dann Schwimmwobbler in verschiedenen Lauftiefen zu verwenden. So findet man die fängige Tiefe und fals es an einer Rute einen Hänger gibt und man das Schleppen stoppen muss, steigen die anderen Köder auf und produzieren nicht auch noch Hänger , die gelöster werden müssen.
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Ein Fischseeker ist, wie Michael beschrieben hat eine Tauchhilfe zum Schleppfischen, die angeblich den Schleppköder auf einer festlegbaten Tiefe halten sollen. Warum das Ding in dem Artikel lobend erwähnt wird weiß ich leider nicht, weil die Teile totale Sch***e sind.
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Wer zu viel wechselt ... angelt weniger und fängt weniger.
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Salzwasser ist frei, Süßwasser auch oft, außer wenn es private Fischrechte gibt. Also fürs Süßwasser am besten vor Ort erkundigen.
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Der Vorteil von Hosen mit Watschuhen ist auch, dass Watschuhe geschnürt werden. Damit hat man einen deutlich besseren Halt als in den Gummistiefeln, dass macht sich bei längeren Fussmärschen oder im Belly Boot wirklich bezahlt.
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Zitat
Es ändert sich weder etwas für das benannte Tier noch hat es sonst irgendwelche Auswirkungen.
Naja ganz so seh ich das nicht, zumindest einmal im Jahr gibt es eine bundesweite Bildungsmaßnahme in Sachen Fisch und Gewässer.
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Ist der vielleicht vergammelt?
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Der Thread riecht so komisch
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Bei euch gibt es keine Zocker? Du kannst auch einen schmalen Blinker nehmen, am besten aus dickerem Metall.
Lockperlen ist ok, Alufolie kann auch Scheuchwirkung haben.
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Na das ist mal eine gelungene Wahl! Klein, aber fein.
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Prinzipielll eine klasse Montage, ein Problem kann es geben, wenn es Hechte gibt. Die Monatge funktioniert auch ohne starke Pilkbewegung gut!
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Petri Heil! Und ein dickes Lob für die Fotos. Releasefotos, die deutlich machen, dass der Fisch ordentlich behandelt (beidhändig und waagerecht gehalten, ohne Kontakt zu Steinen, Erde o.ä.) bekommen bei meiner persönlichen Angelbildbewertung hohe Punktzahlen!
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Der gemien Kompostwurm ist ein Geschenk des Anglergottes. Wer ihn nicht würdigt, darf sich nicht wundern, wenn der Anglergott ihn mit Missachtung straft.
Wer ihn würdigt, ihn an einer passenden Montage in der richtigen Tiefe an sorgfältig ausgewählter Stelle mit Umsicht anködert, wird belohnt werden mit:
Barschartigen, allen Cypriniden, Forellen und Aal. -
Du/ kannst sowohl in Meck-Pomm als auch in Schleswig-Holstein einen befristeten Touristenfioschereischein kaufen. In Mecklenburg benötigst Du dann noch die Küstenkarte, in Schleswig-Holstein kann gleich ans Wasser.
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Am Anfang sind Wobbler sicherlich der einfachste Köder, am besten Schwimmwobbler. Für den Fall, dass Du anhalten must steigen diese an die Oberfläche.
Je nach dem ob Du mit einer oder zwei Ruten angeln darfst (mehr zb. wenn noch eine zweite Person im Boot ist, ist am Anfang nicht sinnvoll), versuchst Du ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Wobbler laufen, zu vermeiden, dass sich die Schnüre verheddern beim Kurven fahren etcJe nach dem was Du für ein Gewässer beangelst werden Hänger die ersten Schlepptage begleiten. Daher solltest Du meiner Meinung nach erstmal mit Wobblern mit Durschnittspreisen starten. Ich kann die Reihen von DAM und Balzer empfehlen. Später kannst Du immer noch aufrüsten.
Du solltest bedenken, dass durch Hänger order Biss die Ruten über Bord gehen können, also versuch sie irgendwie zu sichern. Bei manchen Booten gibt es Rücklehnen an denen das gut geht. Wenn Du es öfter machst lohnen sich gute Rutenhalter.
Wichtig ist auch die Gewässerkenntnis. An einem meiner Hausgewässer musste ich die bitter mit verlorenen Wobblern bezahlen, mitlerweile kenn ich das Gewässer und ein Echolot hilft mir auch.
Falls Du das Gewässer nicht kennst besorg Dir eine Karte und/oder frag andere. Falls Du es schon kennst hast Du bessere Ausgangsbedigungen.Ach so als Ruten taugen schwere Spinnruten, es gehen aber auch steifere Grundruten. Ich bevorzuge Ruten zwischen 2,4 und 2,7. Ich kenne Gelegenheitsschlepper, die erfolgreich Karpfenruten benutzen.
Bei der Schnur ist Geflochtene von Vorteil, aber kein muss. Bei Mono darfs gerne auch ein bisschen dicker sein.
Stahlvorfach lieber ein bisschen länger als üblich, besonders bei felsigem oder hindernissreichem Grund. Nylonumantelte Standertware reicht meiner Meinung nach zum Schleppen aus, ist günstig, und mit dem Feuereug verschweißen funktioniert tatsächlich.Ein bisschen zickzack fahren ist eine bewährte Strategie. Grundsätzlich lieber ein bisschen langsamer, ob Kunstköder gut laufen kannst an der Rutenspitze erkennen.
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Reefrunner oder der Deep Down Husky Jerk von Rapala.