Beiträge von lounger

    Mit einem Schlauchboot habe ich keine Erfahurungen sammeln können, allerdings habe ich ein portables auf Saugnapfbasis ... und glaube nicht das es funktioniert. Bei einem guten mit Motorspiegel der komplett (!) unter Wasser ist könnte es klappen. Allerdings nur wenn der Motor nicht läuft.
    Bei ungerader oder bewegeter Oberfläche fällt der Saugnapf hundertpro ab.
    Das tut das Ding schon bei normalen Booten gerne mal.


    Du könntest aber den Geber ohne Napf unter einem Brettchen befestigen, dass Du über Bord gibts, angeleint selbstverständlich. Sosagen ein Geberbeiboot. Das sollte klappen.

    Bei kleinen Wobblern sollte man (wenn es sein muss), den Schwanzdrilling entfernen, nicht den Bauchdrilling! Der Bauchdrilling ist bei Kleinwobblern viel öfter erfolgreich als der Schwanzdrilling. Bei Hobby-Wobblerbauern ist dies bei Kleinwobblern recht verbreitet, insbesondere wenn die Wobbler an Gewässern mit einer Hakenbeschränkung für Kunstköder gebaut werden.


    Ist eigentlich auch plausibel, da die Fische eher den Korpus oder den Augenberich anvisieren als den Schwanz.

    Hallo,


    Ich kenne das RT nicht, bin aber eher skeptisch, was die Qualität des Boots angeht. Du vertraust Dich dem Ding mit Haut und Haar an, da wäre mir der Preis eher zweitrangig. Zumal Du auch wenn Du nur mal testen willst die andere Ausrüstung wie Wathose (geh ich mal davon aus, dass Du eine hast),Flossen und Schwimmweste (!) am Start sein sollten und nochmal das Gleiche kosten können. Versuch lieber mal eine Testfahrt zu machen und Dich dann zu entscheiden.
    Ich habe seit einiger Zeit ein Belly Boot und nutze es auch regelmässig in Binnengewässern und finde es eine gute Ergänzung meiner angerlerischen Möglichkteiten: ideal um in kurzer Distanz "vom Boot" zu angeln, sehr flexibel was die Slipstellen angeht, klasse auch für den nachmittäglichen Kurztrip.
    Immer vom Belly angeln muss auch nicht sein - eher anstrengend, eingeschränkte Angelmöglichkeiten - da ist es vom Ufer bequemer und vom richtigen Boot fehlt halt der Radius und die Geschwindigkeit.

    Wenn es der Füllstutzen ist, benötigst Du tatsächlich einen neuen Schlauch.
    Ob es die so einfach gibt ist eine andere Frage (und bei Ron Thomson wohl eher schwierig). Auch ein Ebay-Händler, sofern es einer, muss Gewährleistung leisten.
    Wird allerdings schwierig. Sieh mal im Anglerboard nach, da gibt es ein Mefo/Belly Boat Unterforum in dem Dir eher geholfen werden kann.
    Bei den Billigbooten kommste mit einem neuen Boot wahrscheinlich billiger weg.

    Ich habe immer angenommen, dass die gesetzlichen Schonzeiten für alle gelten und habe an den hessichen Gewässern auch noch nichts anderes mitbekommen.


    Sicherlich leben Berufsfischer im Gegensatz zu uns von der Sache, aber das Ziel von Schonmaßnahmen wird dann natürlich ad absurdum geführt.
    Ich verstehe aber ohnehin die Philosophie nicht ganz warum öffentlich Gewässer mit einer "Ernteidee" verpachtet werden. Klassische Folgen wie das gezielte Massenfischen am Ende einer Pachtperiode und andere der nachhaltigen Bewirtschaftung abträgliche Maßnahmen sind eigentlich nicht im Sinn der Öffentlichkeit.
    Andere Varianten wie die Beschäftigung des Berufsfischers durch die Angelverbände oder andere Zusammenschlüsse von Vereinen sind meiner Ansicht nach für den Fischbestand und damit die langfristige "Ernte" effektiver.

    Ein durch diese Variante nicht lösbares Problem sind Fische, die durch Wasserplanzen, in Ankerseile, Totholz oder ähnliches flüchten. Auch drei Monoschnüre sind da ruckzuck durch.
    In den Tiefen der Schweizer Bergeseen läßt sich dies vielleicht vermeiden, ich für meinen Teil finde es nicht ganz so gut sowas zu als allgemein praktizierbare Montage zu propagieren.

    Molenanglers Vorschlag ist aus meiner Erfahrung nur als vorletzter Schritt geeignte, da er oft den Hänger endgültig macht.
    Der letzte Schritt ist dann rohe Gewalt: Schnurr um einen Stock o.ä. wickeln und ziehen was das Zeug hält. Gerade bei guter Geflochtener geben dann oft die Haken nach.

    Im Winter sind die eher zu klein, 15er sind für Winterbarsche kein Problem, Hechte nehmen gerne auch richtig große.
    Die Farge kann sehr Gewässerabhängig sein, ich habe generell mit natürlichen Färbungen eher gute Erfahrung gemacht, weiss/blau, schwarz/blau, braun, barschähnlich. Es gibt aber auch Tage/Gewässer wo schocker gut gehen.

    Zitat

    da ich da evtl hinziehe

    :shock: :shock:


    BOH ... großer Neid meinerseits! Dann ziehst Du in eine wunderbares Land zum angeln!!


    Check: http://www.mnr.gov.on.ca/MNR/fishing/


    Wenn Du da wohnst kannst Du für wenige Dollar überall (!) angeln, Angelgerät ist echt günstig (in den USA noch billiger).
    Wenn Du es auf ander Fische als auf Raubfische aus bist (z.b. Karpfen) ist die Auswahl eingeschränkter als hier


    Eine super Sache sind die Provincial und Nationalparks
    http://www.ontarioparks.com/ , die eigentlich supergeil (weil etrem weitläufige und günstige) Campingplätze in oft feinster Natur sind. Alle in denen ich war mit Wasserzugang und guten Angelmöglichkeiten, oft mit Splipanlagen etc..
    Im Umkreis von wenigen Stunden von Toronto findest Du Angelmöglichkeiten von Hecht bis Lachs, Karpfen bis Schwarzbarsch, Renke bis Wels. Und obwohl scheinbar alle Kanadier angeln, findest überall unberührte Plätze.
    Ich war letztes Jahr etwas länger als ein Viertel Jahr in der Ecke (wenn man das anglerisch sehr ähnliche Michigan mal mitdazunimmt) und kann nur sagen: Ich will mit!!

    Ja kann ich Dir helfen:
    die üblichen drei w und ontariofishing.net
    Die haben ein super Angelbord, in dem mir bei der Planung meines letztjährigen Trips sehr geholfen wurde. (unter message board weiter klicken)


    Generell lässt sich für die großen Seen sagen, dass es jeh nach Ecke sehr unterschiedlich sein kann. Du findest sehr oft die Charterboote zum trollen auf Forellen und Lachse, die ähnlich wie bei uns an der Ostsee vorgehen. Die Charterpreise sind minimum 250 Euro pro Tag.


    Du findest in den bestimmten Ecken die Möglichkeit auf Karpfen oder Katrzenwels zu angeln, erster wird wenig beangelt, zweiterer schon.
    Du findest sehr oft gute Angelmöglichkeiten auf Barsch und Schwarzbarsche, je nach Region kann es hervoragende Hecht- und Zanderreviere geben.


    Allgemein läßt sich das nicht gut sagen, da der See auf den ersten Blick ausssieht wie die Oststee! Da Du aber ohnehin in das Vergnügen kommst mit Deiner Angellizenz in der ganzen Provinz angeln zu dürfen ... kannst Du Dir auch eines der unzähligen anderen kleineren Gewässer rauspicken.


    Hol Dir auf jeden Fall vor Ort Tips, die Kanadier sind super nett und haben keinerlei Vorbeahlt die besten Tricks, Spots und Zeiten zu veraten, da genug Fisch da ist. Blöd (aber auch schön) ist wenn Du Dich alleine an größeren Gewässern wiederfindest und erstmal lange Fisch suchen musst.


    Wo willst (oder besser darfst Du!) denn hin?

    Noch eine Ergänzung. Gute Watgürtel sind aus flexiblen Material wie zB. Neopren. Es kann auch Sinn machen zwei Gürtel, einen auf Hüfthöhe eine im Brustbereich zu tragen. Dies ist besonders bei Wathosen zu empfehlen, die nicht aus Neopren sind und keinen Auftrieb haben.
    Ich musste zum Glück noch nicht die Erfahrung machen, einen Kentertest zu machen, trage aber beim Waten eine dieser Angelwesten mit integriertem Schwimmkörper.

    Ich denke, dass beide Argumentationen wichtige Elemente beeinhalten, die je nach Situation in dem jeweiligen Gewässer ihre eigene Berechtigung haben können. In manchen Gewässern erfüllen z.B. sehr große Hechte eine sinnvolle Aufgabe, in manchen sind sie eher problematisch.
    Eine nachhaltige Sicherung der Population bedeutet sicherlich nicht Selektion auf Trophäenfische (oder ihrer Gene), sondern die Herstellung einer Alterspyramide, die sich idalerweise ohne Besatz selbst erhält.


    Ziel der Kampange ist wenn ich es richtig verstehe auch eher verstärkt (nicht alle) Fische zurückzusetzen (und dies legal zu tun). In diesem Zusammenhang ist der Beitrag von Pete Maina, der in den USA vor allem im ESOX Angler und den Hecht und Musky Angler Clubs, viel Aufklärungsarbeit leistet hervorzuheben. Denn auch Zurücksetzen will gelernt sein :idea: .
    In den USA wird bei den Hechtanglern sehr viel Wert auf eine waagerechte Fischhaltung beim Fotoshooting gelegt.

    Endlich mal eine gescheite Kampagne (die natürlich ncith von den Verbänden getragen wird).


    Ich kann mich Willi nur anschließen:

    Zitat

    Meine Stimme haben sie denn...:"Du bist Angler!"


    Irgenwie wollt ich ich auch nicht so recht damit abfinden Adi Dassler zu sein ;)