ZitatDer Versuch die Ware "als Geschenk" abgabenfrei zu bekommen (obwohl der Preis 22 bzw. 45 Euro übersteigt) geht mittlerweile fast immer "in die Hose". Der Verkäufer müsste einen flaschen Wert deklarieren und wenn der Zoll das Paket öffnet und der reale Warenwert vom deklarierten Wert "auffällig" abweicht, wird einfach geschätz
Das ist meiner Erfahrung nach nicht richtig - eher das Gegenteil ist der Fall. (Trotz zollamtlicher Öffnung der Pakete). Alles was unter den Wertgrenzen ist wird meiner Erfahrung nach deutlich seltener geöffnet.
Ich habe bisher bei keinem "Geschenk aus Amerika" irgendetwas bezahlen müssen - auch nicht bei denen die zollamtlich geöffent wurden. Allerdings handelte es sich immer erkennbar um private Sendungen, d.h. Grußkarte, Fotos etc dabei. Natürlich keine Rechnungen ;).
Die Zollleute sind gar nicht in der Lage für jede Sendung den Wert zu bestimmen. Viele Dinge verlieren auch stark an Wert, wenn dir Deine amerikanischen Freunde gebrauchte Dinge schicken . Der tatsächliche Abnutzungsgrad muss dann ja nicht sofort ins Auge springen. Es reicht die Angabe.
Unangnehm - meiner Ansicht nach zu Recht - wird es nur wenn Leute über die Stränge schlagen oder insbesondere erkennbar kommerzielle Interessen haben, zB. 50 Wobbler gleicher Art um die bei Ebay zu verhökern.