Ich wollte gerade ein Thread zum Thema aufmachen ... als ich sah ihn gibt es schon, alerdings unter anderem Titel als ich ihn geschrieben hätte: Ja!!
Ich habe zu Zeiten angefangen zu angeln als man als Jugendlicher den Jahresfischereischein gekauft hat (als eigentlich nur die Fischereiabgabe bezahlt hat). Geschadet hat es mir nicht weder unter anglersich noch im Umgang mit Natur und Kreatur.
Genutzt hat es eine Menge: ich als Kind aus einer Familie von Nichtanglern durfte angeln, habe mit einen Herrn im Alter meiner Eltern gehabt, der mich ein bisschen unter die Fittiche genommen hat und durfte dann selbst meine Erfahrungen sammeln.
Dies wäre sicherlich nur schwer möglich gewesen, wenn ich vorher erst einen teuren Kurs samt Prüfung hätte absolvieren müssen, zu der mich ein Elternteil regelmäßig hätte hinfahren müssen.
Heutzutage gehe ich selber mit Kindern von Freunden angeln, allerdings nur an einem privatem Teich und bringe ihnen unser Hobby nahe, in unserem Bundesland eigentlich nicht legal. Ich bin der Meinung, dass man beim angeln Erfahrungen machen kann, die ein Kind machen sollte (wenn es dies will).
Ich denke, dass ein Bevölkerung mitmehr anglerischer Erfahrung die beste Medizin gegen Idiotien von Peta und Konsorten sind.
Je selbstverständlicher der Umgang mit Angeln ist, desto größer ist die Chance anglerische Belange berücksichtigt zu bekommen.
Dies ist im übrigen in allen Ländern so in denen ich bisher geangelt habe, man kauft eine Schein und darf angeln. Ich glaube nicht, dass es zufällig ist, dass die gesellschaftliche Akzeptanz in diesen Ländern unserem Hobby gegenüber höher ist.
Zufall ist auch nicht, dass Angeln in diesen Ländern in der Regel viel billiger ist als in den meissten Regionen Deutschlands.