Beiträge von lounger

    60g ist ja schon eher ein Pilker. Allerdings gibt es bei am Edersee ein paar Spezis, die mit sowas auf Hecht in großen Tiefen angeln.


    Die Normalgröße ist ein super Köder auf Barsch, gelegentlich auch Hecht und Zander. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Balance Jigs von Rapala und Nils Master gemacht, gleiche Zielfische, in den kleinsten Größen gibt es auch mal Überaschungen in Form von größeren Weissfischen.

    Hm ... der Unterschied ist aber, dass ich mit einem Auto ein potentiell für meine Mitmenschen gefährlicher Verkehrsteilnehmer bin.
    Die für meine Mitmenschen ungefährlicheren Dinge wie laufen und Rad fahren darf ich auch so.


    Als Angler ohne Prüfung kann ich eigentlich nicht mehr Schaden anrichten als als ein wildgewordener Spaziergänger oder jemand der zu Hause ein Aquarium stehen hat und dies unsachgemäss behandelt (was man ja alles ganz ohne Prüfung darf :D ).


    Hat Peta eigentlich schon mal eine Kampagne gegen Aquarianer gestartet ... Massenhafte Freiheitsberaubung von Fischen o.ä.? Sollte man denen mal stecken, dass die sich vollends endblöden. :badgrin: :badgrin:

    Zitat von wolfgang

    Das anglerische Fischereirecht bedürfte einer dringenden Veränderung und einer Vereinheitlichung zumindest in den grundlegenden Gesetzlichkeiten.


    Negativ wirkt sich auch das Geplänkel der Verbände untereinander aus, was einer besseren Lobbyarbeit im Wege steht.


    Das sehe ich genauso, allerdings sehe ich da auch ein bisschen Vereine, Verbände und Behörden in der Rolle den ungeprüften Neuanglern informativ beiseite zu stehen.
    In den USA oder Kanada gibt es von den Behörden sehr informative Webseiten und Broschüren, die über die Schonzeiten-/-maße und Fischbestimmung aufklären.
    Vereine und Verbände könnten sich neben Aufklärungsarbeit in Sachen Verhalten in der Natur sehr gut in sachen praktischer Unterweisung und Begleitung von Neu- und Seltenanglern hervortuen.
    Wie ich den Pressetext des Brandenburger Ministeriums verstehe ist ein Grund eben Aktionen wie Jedermannangeln von örtlichen Vereinen zu ermöglichen.


    Ich halte Andals Beispiel der Niederlande (man könnte auch Dänemark, Ungarn etc pp nennen) für treffend. Jedes der Länder hat eine klein wenig andere Kultur und Umgangsweisen, ich glaube aber nicht, dass diese so erheblich sind. Ich sehe nur, das ein anderer Umgang in vergleichbarer Situation besser funktioniert.


    In Deutschland funktioniert trotz der Prüfungen und rechtlichen Regelungen manches überhaupt nicht. Unmengen anglerische Hinterlassenschaften am Wasser sprechen da eine deutliche Sprache.
    Und die sind in der großen Mehrzahl ja wohl nicht von ungeprüften Anglern entstanden, sondern von Leuten, die es eigentlich besser wissen müssten.

    Ich wollte gerade ein Thread zum Thema aufmachen ... als ich sah ihn gibt es schon, alerdings unter anderem Titel als ich ihn geschrieben hätte: Ja!!


    Ich habe zu Zeiten angefangen zu angeln als man als Jugendlicher den Jahresfischereischein gekauft hat (als eigentlich nur die Fischereiabgabe bezahlt hat). Geschadet hat es mir nicht weder unter anglersich noch im Umgang mit Natur und Kreatur.
    Genutzt hat es eine Menge: ich als Kind aus einer Familie von Nichtanglern durfte angeln, habe mit einen Herrn im Alter meiner Eltern gehabt, der mich ein bisschen unter die Fittiche genommen hat und durfte dann selbst meine Erfahrungen sammeln.
    Dies wäre sicherlich nur schwer möglich gewesen, wenn ich vorher erst einen teuren Kurs samt Prüfung hätte absolvieren müssen, zu der mich ein Elternteil regelmäßig hätte hinfahren müssen.

    Heutzutage gehe ich selber mit Kindern von Freunden angeln, allerdings nur an einem privatem Teich und bringe ihnen unser Hobby nahe, in unserem Bundesland eigentlich nicht legal. Ich bin der Meinung, dass man beim angeln Erfahrungen machen kann, die ein Kind machen sollte (wenn es dies will).


    Ich denke, dass ein Bevölkerung mitmehr anglerischer Erfahrung die beste Medizin gegen Idiotien von Peta und Konsorten sind.
    Je selbstverständlicher der Umgang mit Angeln ist, desto größer ist die Chance anglerische Belange berücksichtigt zu bekommen.


    Dies ist im übrigen in allen Ländern so in denen ich bisher geangelt habe, man kauft eine Schein und darf angeln. Ich glaube nicht, dass es zufällig ist, dass die gesellschaftliche Akzeptanz in diesen Ländern unserem Hobby gegenüber höher ist.
    Zufall ist auch nicht, dass Angeln in diesen Ländern in der Regel viel billiger ist als in den meissten Regionen Deutschlands.

    Das hängt sicherlich der jeweiligen Situation ab, bei den Talsperren die ich befische macht es viel Sinn. Neben sehr langsam geschleppten Köfi (oder auch klassischem Ansitzangeln) ist auch vertikal eine gute Taktik in dem Bereich. Oft ist der Staumauerbereich in der kalten Jahreszeit der Bringer.

    Ich habe mit Schirmer langjährige, gute Erfahrungen.
    Bei Askari kommt es häufiger mal zu "Lieferengpässen", weshalb ich da (ohnehin nur selten) nur noch per Telefon bestelle. Falls dass 'wichtige' Teil nicht auf Lager ist ... cancele ich die Bestellung.

    Hm ... schon klar ... klasse Tips :roll: . :roll:


    Nach 9/11 gibt es da nur noch eine gültige Empfehlung. Vorher informieren und bevor man das große Gepäck aufgibt checken, ob sich was in den Bestimmungen geändert hat und man was aus dem Bordgepäck umladen sollte.
    Bei den Vorabinfos bekommt man leider nicht immer mit was zB. auf Umsteigeflughäfen die geltenden Regeln sind! Gerade die angelsächsischen Länder sind da für böse Überraschungen gut und teilweise sehr rigide.


    Ich habe schon erlebt wie jemand seinen Elektroraiserer nicht mitnehmen durfte, weil die Batterie nicht ging. Dem Fluggast stellte sich dann die Frage Flug oder Rasierer. Angelruten sind eindeutig NoNo im Handgepäck und mit irgendeindem Grenzer oder Security Fritzen darüber zu debattieren ob die kurze Tele auch darunter fällt kann gutgehen, muss aber nicht !!!

    Checkt mal
    hier:
    wewewe.airport-dus.de/grafiken/04_infos_service/sicherheitskontrolle/verbotene_gegenstaende.pdf
    oder hier:
    wewewe.hechtfieber.de/Berichte/caspe.htm

    Ich habe eine der Ruten mal Probe geangelt (die 2-teilige Jerke) und einige andere in Hand gehabt - ich fand sie durchweg ok und gutes Preis/Leistungsverhältnis.
    Bei den Rollen habe ich nur den Augenschein ... würde da das gleiche Geld lieber bei einer anderen Marke investieren.

    Zitat

    Also ich habe Ruten schon mit ins Flugzeug genommen und sie beim Betreten des Flugzeugs der Stewardess am Eingang gegeben, die die Rute den Flug über in einer Abstellkammer verwahrt hat!


    Das ist heutzutage ein Ding der Unmöglichkeit! Angelruten sind mittlerweile ein absultes NoNo (übrigends auch kleine Teleruten) und wenn diese nicht vorher als Gepäck aufgegeben werden kann es sein, dass Du Dich zwischen Rute oder Flug entscheiden darfst!!
    Bei einigen Airlines/Flughäfen gilt mittlerweile auch keine bespulten Rollen mehr - leer oder ohne Spule ist ok.
    Also Vorsicht mit zu schnellen Tips


    :idea:

    Es gibt imMoment bei verschiedenen Händlern im Netz die Strehlow Zander oder die Damokles von Sänger deutlich reudziert.
    Erstere ist ein bisschen straffer und wäre eher meine Wahl.


    Was die Rolle angeht: Ich würde eher zu was kräftigerem raten als der reverend. In der Preisklasse gibt es zB. bei Schirmer im Moment ältere stark reduzierte DAm Modelle. Oder wenn Du eine Preisklasse höher gehen kannst und willst Ryobi Zauber oder Blue/Red Arc von Spro in der 4000er Größe.

    Garmin kenn ich nicht wirklich.
    Lowrance ist eine gute Marke, Eagle gehört zur gleichen Firma und ist qualitativ vergleichbar. Mit dem 128er oder dem 168er Cuda liegt man für einfache Anwendungen sicher nicht verkehrt.


    Für gute Empfehlungen solltest Du schon was zu dem Gewässertyp und Einsatzbereich loswerden.

    Ich kenne zwei Reiseruten, die für deinen Zweck ideal wären.
    Ich habe eine Diabolo Tele Spin 10-40g in 2,40. Die ist um 45 cm und meine Rad- und Rucksackrute.
    Eine andere gute Rute ist die Magna Silver Minispin in 30-60 und 2,70. Sie ist um die 55cm.


    Leider sind beide Ruten älter. Die Diabolo ist aus der ersten Reihe. Also vier (?) Jahre alt. Die andere ist älter. Vielleicht gibt es die ja irgendwo gebraucht oder als Restbestand.


    Beide Ruten sind auch in Alltagsbenutzung, also nicht nur ein
    Rucksackersatz.


    Falls Du doch über eine Steckrute nachdenkst: bei Balzer gibt es eine dreigeteilte Dialabo in 2,25m , die mit einem Zwischenstück auf 3 Meter verlängert werden kann. Leider 80cm Transportlänge
    :( .

    Zitat

    Verzeih mir meine
    Worte wenn ich falsch liege, sowas finde ich einfach nur dreist!



    Verzeih meine Worte aber ich finde es einfach nur dumm es nicht tun.


    Die Verlage von Special Interest Zeitschriften wie der Jahr Verlag verdienen den Großteil ihres Geldes mit Werbung. Also dadurch dass Menschen wie wir diese Zeitschriften kaufen gegebenenfalls lesen oder abonnieren.
    Für die Verlage ist es ein ökonomisch sinnvolles Angebot den Abonnenten anzubieten das Abo durch eine Prämie schmackhaft zu machen zb. 35 Euro für ein Jahr Blinker. Wenn Du gerne die 35 Euro einmal nimmst und 10 Jahre zahlst ... Deine Sache. Ich nehme alle zwei jahre 35 Euro und zahle für zwei Jahre etwas mehr als die Hälfte für den Blinker (oder andere Zeitschriften anderer Verlage) als im Zeitschriftenhandel.


    So hat nicht nur der Verlag, sondern auch (nämlich für das Jahr zwischen den Abos) der Zeitschriftenhändler was davon - die einzigen die von dem Prämienangebot negativ betroffen sind!

    Bei so einem Thema mit der Moralkeule zu kommen halte ich für reichlich daneben - der Blinker ist ein solides Produkt mit einer soliden Vermarktung, dass ich noch lieber lese wenn es billiger ist 8) .

    Immer dann wenn Dorsch unter Land ist oder noch nicht da. Warum sollte im Oktober zur Brandungssaison nichts gehen?
    Vieles ist wohl eher eine Frage der Tagesszeit als der Jahresszeit oder wie tief es da ist wo Du angelst.