Beiträge von lounger

    In dem Fall waren es die Wolken ... und begann vorher direkt an der Stelle der Autobahn, wo man zum ersten Mal das Bergpanaroma geliefert bekommt ein leidiger Stau ... was aber Zeit zum ausgiebigen Bewundern gelassen hat
    8) .

    So nun schaff ich es endlich auch mich zum Fliegenfischertreffen zu melden. Ich war nur den ersten Tag dabei, hatte da aber großen Spaß!


    Als ich es nach einer tückischen und deutlich länger als geplanten Anreise endlich geschafft hatte den Ort des Geschehens zu finden, erwarteten mich dort neben Gerhard und seinen beiden Kindern Dorfner/Tom, und Mikesch, wobei letzterer nur für geselligen Teil Zeit hatte und nicht mitfischen konnte.
    In idyllischer Umgebung haben wir dann einen netten Abend verbracht. Die Nacht, die Tom und ich in dem ansehnlichen Gemeindesaal (mit lauschiger Kaminecke!) verbrachten war kurz … was allerdings auch an unsrer „präsenilen Bettflucht“, so Tom, lag - wir sind einfach zu früh wach geworden und haben uns auf ein falsches Zeitgefühl verlassen. Nach einem leckeren Frühstück gings zum Kartenholen, wo wie von bereits Tom beschrieben, uns widrige Bedingungen vorausgesagt wurden.


    Die Bedingungen waren nicht optimal, dass Wetter war in der Summe aber ok, strahlender Sonnenschein wechselte sich mit kürzeren Schauern ab. Das Wasser sieh sicherlich unter normalen Bedingungen deutlich besser aus – dem Spaß an der Fischerei hat es keinen Abbruch getan. Das wir trotzdem erfolgreich waren, lag auch an Toms Wunderfliegen, die nicht nur sehr ansehnlich sind, sondern, die auch in ausreichender Zahl für alle dabei waren.


    Nach der Brotzeit und der Parkplatzverlagerung wurde die Sichtigkeit des Wassers deutlich besser und auch die Zahl der Fänge besser. Die einzigen Fotos, die ich gemacht habe (ich habe ehrlich gesagt ein ungewolltes Bad für nicht so unwahrscheinlich gehalten und Handy und Fotoapperat im Auto gelassen), entstanden dann diese Bilder


    Tom beim Klamottenwechsel



    und Gerhard hat gerade als ich ihn fotografieren will einen Biss, den ich samt Drill und Fang ablichten kann (und zwischendurch an etwas kniffeliger Stelle beim Keschern helfen kann :) )





    Leider hat irgendwann die Mangfall meinen Watstock entführt, was an meiner Dummheit lag den Stock nicht richtig zu sichern - der Bilanz des Tages tat dies aber keinen ernsthaften Abbruch.
    Gegen frühen Abend war dann Schluss, nach einem schönen Tag in bayrischer Gastfreundschaft und netter Gesellschaft. Für mich als Gelegenheitsfliegenfischer war es eine interessante Erfahrung und die heiß diskutierte Mangfall habe ich nun auch mal aus erster Hand gesehen – am Ende des Tages gab es zwischen den Wolken sogar mal den Blick auf die Berge – wirklich klasse.

    Bei Euch gibt es doch den einen oder anderen Fischer. Geh hin und check die Lage ...


    Angelguide: Du hast auf jeden Fall Gewässer vor der Haustür, die prinzipiell für Guiding geeignet sind. Die Gewässer sind super und Touris gibt es grundsätzlich auch ein paar.
    Allerdings glaube ich nicht, dass tatsächlich als Haupterwerb machen läßt. Z.B. am Edersee, der zum einen bekannter und zum anderen ein viel besseres Einzugsgebiet hat, gibt es meines Wissens keine hauptberuflichen Guides, aber den einen oder anderen nebenberuflichen. Das bedeutet im Bestfall, dass man zumindest was für die Schonzeit braucht, im Regelfall, dass man einen Brotjob hat, der einem freiere Zeiteinteilung ermöglicht und bei dem man an seinen freien Tagen (manchmal) bezahlt wird.
    An den Feldberger Seen fehlte es bei meinem Besuch aber an angeltouristischer Grundausstattung, vor allem Boote zu bekommen war schwierig und die Kähne mies. Auch gezielt Anglerunterkünfte zu finden ist eher schwierig. Wenn Du da Kooperationen hinbekommst, also z.B. Anglerpackete mit Boot, Übernachtung & Guiding am ersten Tag o.ä. könnte was gehen. Ebenso wenn Bootsverleiher und der Angelladen vor Ort Dich empfiehlt.
    Auch besondere Sachen, wo man als Ortskundiger sicher für Schmankerl sorgen kann, wie Maränenfischen oder Belly Boot Touren auf einem dieser Seen in den Wäldern und Wiesen könnte ich mir gut vorstellen. Die sehen kaum befischt aus, aber in meiner kurzen Urlaubszeit hatte ich kein Bock hinterherzuforschen, ob und wo es dafür Karten gibt.

    Ich sehe die Sache auch nicht so unkritisch, wie mein Eingangsstatement vermuten lässt. Z.b. gegen Abbildungen eines Autos vor meiner Wohnung oder meiner Wohnung würde ich auch vorgehen.
    Trotzdem finde ich die Technologie fazinierend (und nutze sie auch :oops: ) ... und die Idee in der ersten Abbildung der Welt in dieser Form mit der Angelrute verewigt zu sein finde ich irgendwie gut. Ist ja mehr mein persönliches easter egg. Ich weiß, wo ich mich suchen muss, zudem ist es noch eine Ecke an der ich oft & gerne bin. Ich fände es zum Beipiel auch witzig, wenn Leute anfangen würden irgendwelchen Klamauk für die Kameras zu organiseren. Da ist ja eine Menge möglich.

    Prma, dann pack ich sicherheitshalber mal die Binderei ein.
    Ich werde mich wahrscheinlich Samstag abend abseilen, also Sonntag nicht dabei sein. Mein Bruder wohnt im Münchener Einzugsgebiet, den seh ich nicht so oft, dass ich die Gelegenheit nutzen werde.

    Das ist so weit ich weiss baugähnlich einer Blue Arc oder einer Ryobi Applause. Zum Hechteschleppen problemlos geeignet.


    S-Kurve ... ja irgendwas Neues müssen die ja in die Beschreibung machen. Einfach schreiben, bewährte Rolle jetzt nur mit neuer Farbe geht ja nicht 8) .

    Also das beste Echolot gibt es wahrscheinlich nicht ... das hängt doch sehr vom Verwendungszweck ab.


    Zitat

    Kann das Echolot wirklich eine Sprungschicht "aufspüren"?
    Ich bin ganz hin und her gerissen Smile


    Ja, aber nur indirekt und bei guten Bedingungen. Indirekt heisst, Du siehst nur Echos bis zu einer/unter einer bestimmten Tiefe und dies ist stabil über ganze Gewässerecken.

    Na prima, darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Gibt es eigentlich eine genauere Planung, wie es ablaufen soll? Da ich ja nicht gerade von um der Ecke komme, bin ich gerade dabei mich da zu orientieren, auch was Übernachtung und so weiter angeht.

    Ich würde pauschal den Einsteigerechos nicht ihre Berechtigung absprechen - ich selber benutze ein ehemaliges Aboprämienecho, was jetzt sicher knapp 10 Jahre alt ist.
    Gute Echos haben sicher erhebliche Vorteile, aber grundlegende Infos über die Strukturen in einem Gewässer und in der Regel auch über die aktuellen Verhältnisse (in welcher Tiefe steht Fisch oder ist eien Sprungschicht) kann man mit günstigen Geräten bekommen. Allerdings sollte man sich von der Idee verabschieden, dass ein Echo ein exaktes Bild vermitteln kann oder gar einzelne Fische ausfindbar machen hilft.


    Ist so ähnlich we mit dem Fahrrad: Mit nem Hollandrad mit drei Gängen kannst Du in vielen Gegenden zur Arbeit oder Einkaufen fahren, Radrennen fahren oder mountainbiken halt nicht.

    An mir ist gerade nach dem mittäglichen Spinnstop (leider erfolglos) auf dem Rückweg zum Auto ein Kamerawagen von Google vorbeigerollt - leider hab ich das erst zu spät geschnallt, sonst hätte ich mich noch irgendwie skuril verhalten :shock: .


    Ist sonst noch jemand beim Fischen verewigt - vielleicht gar ein Fangfoto?

    Zitat

    es sich um ein Einhandmesser handelt


    Ja, super ... wie will man denn mit beiden Händen am Messer ein Brötchen schmieren :shock: :roll: .


    Ach so ... ihr solltet das Bild vom Peter auch löschen, wegen der Einhandzange, nicht dass noch richtig Ärger gibt ;) .

    Von Greys gibt es mehere gute Serien, die viergeteilt, meist mit Transportrohr. Kosten allerdings ab 100, jedoch mit lebenslanger Grantie. Mittlerweile fische ich einige viergeteilte Steckruten, die im Transportrohr mitgenommen kaum extra Platz wegnehmen. Nur in den Flieger rein geh nicht mehr.


    Günstige und gute kurzgeteilte Steckruten gibt es von Ron Thompson und Kinetic.


    Ich habe mehrere sehr kurze Teleruten älterer Serien von Balzer, die ich sofort empfehlen würde. Die neuren, die ich gesehen habe sind vergleichbar.

    Wahrscheinlich hast Du Deine Klappe nicht gehalten und so ein Wachtmeister zeigt Dir jetzt mal wie er Rechtsstaat interpretiert :? .


    Ich wette, daraus wird nichts! Und wenn es das Messerchen nicht wieder gibt, würde ich mal oredentlich auf die Tastatur hauen.

    Dauernd Streß mit denen, was??
    Wie haben, die dass den überhaupt gesehen? Hat dass möglicherweise was mit einer Retourkutsche zu tun?


    Nebenbei ... ich würde auf jeden Fall Widerspruch einlegen! Denn:

    Zitat

    die, ohne dazu bestimmt zu sein [die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen] , insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind.


    Das ist ein 7 Zentimetermesser eigentlich nicht, es sei denn es ist ein Faustmesser, Springmesser o.ä..


    Hier: http://bundesrecht.juris.de/waffg_2002/anlage_1_79.html
    (Anlage ab Punkt 2.1.1.) ist auch nichts dergleichen aufgeführt!



    Übrigends: Solche Messer gab es eine Zeitlang bei Askari als Give Away ... mit sicher zehn Zentimeter Klingenlänge und Feststellmechanismus.


    Und noch nen kleinen Schwarzen für mich, bitte ... ich muss schnell weiter.