Beiträge von Schraube

    @ Jolyjoker: Ich weiß was ich mache beim angeln.... Das nebenbei.


    Und wenn ein Anfänger auf Hecht losziehen will empfehle ich ihm eine Rute mit der er besser Druck auf den Fisch ausüben kann. Und du kannst mir nicht sagen das du mit einer 40 gr Rute einen Meterhecht von Krautfeldern oder Bäumen mit Druck weghalten kannst wenn der einmal loszieht. Das ist Schwachsinn. Da man sich die Größe eines Fisches nicht aussuchen kann sollte man lieber eine Nummer gröber nehmen. Kennst du dein Gewässer und weißt die Standardgröße liegt bei 50-70 cm reicht die leichte Rute.


    Eine Rute wird auch dem Gewässer angepasst nicht nur den Ködern. Das ich nicht an jedem Gewässer mit 25 cm Gummis angel sollte klar sein. An kleinen Seen oder Flüssen wo keine Hindernisse zu erwarten sind reicht eine 40 gr Rute. Aber an Flüssen mit starker Strömung oder Seen mit vielen Hindernissen ist es sinnlos eine Rute mit wenig WG zu nehmen da man Abrisse riskiert.


    Und wenn du eine 60 gr Rute einen Besenstiel nennst läuft was bei dir falsch....


    Die Erfahrung das du sowieso gegen alles redest was andere hier sagen durfte ich ja schon machen deshalb könnte ich es auch getrost ignorieren. Allerdings geht es hier um einen Anfänger und nicht um jemanden der seit Jahren mit der Spinnrute loszieht und das angeln beherscht wie andere das Fahrrad fahren.

    Ach ja Dozer... Ignoriere solche Aussagen von Jolyjoker das eine Rute möglichst leicht vom WG sein muss damit es Spaß macht.... Sowas ist unsinn und sollte nicht unterstützt werden weils nur auf Kosten des Fisches geht. Angeln soll Spaß machen das ist klar aber man muss einen Drill nicht unnötig lange hinaus zögern weils so toll ist 20 Min länger mit einem Fisch zu kämpfen um sich dann später vor seinen Kollegen zu profilieren das der Drill 40 Min gedauert hat (aber der Fisch vollkommen am Ende war und halb tot gelandet wurde). Ich vergleiche das gerne mit einer Hetzjagt.... Das Tier wird so lange getrieben bis es aus Erschöpfung zusammen bricht. Ein sauberer Schuss reicht aus und das Tier müsste nicht leiden.


    Wenn man ein Pro ist und jahrelang auf seinen Zielfisch angelt weiß man was man macht dann ist sowas ok weil man den Drill beherscht und seine Gewässer kennt. Aber wenn man Anfänger ist dann sollte man nicht mit einem Grashalm Hechte jagen gehen. Und die Aussage das Hechte nicht kampfstark sind ist wohl einfach nur dumm.


    Bitte nicht auf alles hören was dir gesagt wird.



    Mit der Schnur kannst du es machen wie du willst. Ich unterfütter nie und meine Schnur rutscht auch nicht (im Zweifelsfall einfach Klebeband in die Spule kleben dann rutscht auch nichts. Wenns eifach nur billiger werden soll dann unterfütter mit Mono (auch hier nicht unbedingt eine 16er Mono nehmen, weil wenn du irgendwann an den Punkt kommst an dem der Knoten ist und du über die Mono drillst sollte die auch was aushalten).

    Dafür ist das Forum da. ;)


    Wenn du die 10 Euro sparen willst kannst du auch Mono drunter spulen. Halte ich bei den kleinen Rollen für sinnlos da an Geld zu sparen. Alleine in einer Saison geht viel an Schnur drauf durch Abrisse etc.. Diese Meter fehlen dir am Ende wenn du doch mal einen Großen dran hast und du plötzlich bei deinem Knoten zwischen Geflecht und Mono angekommen bist. Aber das bleibt jedem selbst überlassen.


    Zu der Rute... Eine 40 gr Rute schafft mit Sicherheit jeden Hecht das ist weniger das Problem.
    Die Probleme treten dann erst auf wenn du Hindernisse im Wasser hast und den Fisch davon fernhalten musst. Da wirst du mit einer 40 gr Rute kaum Druck auf einen großen Hecht ausüben können. Der Drill dauert länger als nötig oder der Fisch geht in das Hindernis und reißt ab (schlimmer kommts dann wenn er mit der Schnur im Hindernis hängen bleibt und deshalb verendet)


    Ich mache es bei Spinnruten so das ich das WG dem Zielfisch und dem Köder anpasse. Das heißt angel ich auf Hecht mit Ködern die ich auch zum Zanderangeln verwende, reicht eine Rute mit einem WG zwischen 60 bis 80 gr. Will ich allerdings mit Jerkbaits oder großen Gummis über 20 cm angeln nehme ich eine Rute mit 120 gr WG. Gleicher Zielfisch aber unterschiedliches Gerät.


    Der Nachteil einer Rute mit mehr WG ist das du kleine Köder nicht mehr gut werfen kannst bzw die Führung und der Kontakt zum Köder schlechter wird.
    Das Gleiche gillt natürlich auch für eine leichtere Rute mit schwereren Ködern.


    Du wirst in Zukunft selbst rausfinden welcher Raubfisch dich am meisten interessiert und dir dementsprechend Gerät anschaffen.


    Für den Anfang ist es ok wenn man eine Rute für "alles" nimmt. Aber auf lange Sicht wirst du selbst merken das es mit einer nicht getan ist.


    Ich würde an deiner Stelle eine Rute mit ca 60 gr WG kaufen. Ist optimal für Zander und Hecht. Barsche wirst du damit aber auch fangen.
    Wenn mehr Barsche und Zander vorkommen dann 40 gr WG.


    Petri

    Hehe hatte ich ja auch dazu geschrieben das es Preislich etwas über deinem Betrag liegt ;)


    Aber ich denke mit der Slammer wirste glücklich. Ist ein Arbeitstier und kann was ab. Und da man beim Salzwasserfischen oft mal etwas gröber angelt ist die Rolle wie dafür gemacht. War übrigens von dem leichten Laufverhalten der Slammer positiv überrascht. Hatte meine vorher auch noch nicht in der Hand gehabt.

    Das mag ja sein aber überleg doch mal bitte ernsthaft.... Du willst mit einer leichten Barschrute auf Mefos und Dorsch angeln. Und jetzt sag mir mal was an deinem Vorhaben falsch ist ^^


    Ich weiß nicht wie lange du schon angelst und wieviel Erfahrung du hast (da du 12 bist gehe ich mal von nicht sehr viel Erfahrung aus was ja auch nicht schlimm ist) aber selbst du solltest wissen das man mit einer Winkelpicker nicht zum Welsangeln loszieht wenn du verstehst was ich meine.


    Die Länge ist ja ok und für ein Boot auch sinnvoll. Aber für dein angestrebten Bereich ist eine Rute mit 60 gr WG + sinnvoller.

    Wäre sie abschreckend auf Fische würde sie keiner kaufen ;)


    Nein das ist kein Problem. Dann müsste eine gelbe Schnur die Fische ja quasi aus dem Wasser scheuchen!


    Spiderwire Stealth kann ich eh nur empfehlen. Und die Code Red fische ich selber. Wenn für dich nichts dagegen spricht kauf sie dir.


    Für dein Vorhaben ist die 0,14er vollkommen in Ordnung. Da kann auch mal ein Hecht kommen. Wenn du gezielt auf Hecht angelst dann aber bitte mit Stahl oder Titanvorfach.


    Hast du ein Gewässer wo es kaum bis keine Hechte gibt schalte vor deine Stealth noch FluoCarbon. Dann solltest du auf der sicheren Seite sein.

    Naja das Aussehen macht nicht alles aus


    Da sollten die Kaufkriterien vorwiegend über die Qualität entscheiden. Optik kommt erst danach.


    Meine Fishing Safari könnte auch Pink sein. Hätte sie mir trotzdem gekauft weils ne bomben Rolle ist. ;)

    So und nun kommt genau das was du vorher gesagt hast.....


    Du willst ernsthaft mit einer Rute bis max 25 gr WG auf MeFos oder Dorsch angeln?


    Kleiner Tipp. Kauf dir die Rute und spring ein bis zwei mal drauf. Hat den gleich Sinn!!! Nebenbei eine Rute mit 2,20 zum Posenfischen ist dementsprechend genauso sinnfrei.


    Des weiteren wirst du heute kaum noch eine Rute finden wo Ringe "gammeln" oder Spitzen brechen. Es liegt am Besitzer wie eine Rute nach 5 Jahren oder länger aussieht.


    Und entscheiden ob du nun eine Rolle für 30 Euro in einem anderen Tread oder hier eine Rute haben willst hast du dich ja auch noch nicht.

    Soweit ganz gut.


    Ich würde noch anmerken das der Zander sich natürlich nicht zu jeder Jahreszeit an den gleichen Plätzen aufhält. Pauschal kann man nicht sagen das der Zander tagsüber im tiefen und nachts im flachen Wasser steht. Im Winter wirst du keinen Zander im flachen Uferbereich jagen sehen. Würde noch etwas mehr auf die Jahreszeiten eingehen.


    Des weiteren würde ich nicht unbedingt sagen das beim Zanderangeln mit KöFi immer ein Stahlvorfach verwendet werden muss. Bei Hechtvorkommen steht dies außer Frage. Ansonsten keine Notwendigkeit.


    Zu den Köderfarben würde ich es vielleicht etwas anders formulieren ;)
    Du schreibst das Zander tagsüber tief stehen und dann Schockfarben besser laufen.
    Ich würde es lieber so schreiben das die Köderfarbe dem Gewässer UND den Wetterbedingungen angepasst werden sollte.


    Klares Wasser mit Sonne = Naturdekor
    Trübes Wasser mit Wolken = Schockfarben


    Auch hier gilt keine Garantie.... Sind nur Richtlinien.



    Man muss auch etwas die Gewässer unterscheiden. Zander im Baggersee verhalten sich anders als Zander im Rhein oder im Kanal.


    Zu den Hotspots würde ich noch Buhnenfelder (da die fängigen Bereiche zu der jeweiligen Tageszeit erläutern) und Brücken (wegen Schatten) hinzufügen.


    Und da dies auch Standardfragen sind eine kurze Aufklärung zum Gerät für Grund, Posen und Spinnfischen. Welche Schnur, welche Vorfächer + Haken (evtl noch Anködermethoden beim Köfi wie man ihn am besten aufzieht), welche Rollengröße, welche Ruten für Fluß und See.


    Wenn du das alles noch erweiterst dann hast du eine Ausführliche Zusammenfassung zu dem geliebten Stachelritter. :D

    Hat sich eh erstmal erledigt. Wir müssen noch mit unserer Mini Black Pearl klar kommen ^^


    Ich denke in ein paar Jahren werden wir eh über etwas größeres nachdenken was auch Seetauglich ist.

    Eine 40 gr Rute,e je nach Methode (Boot, Ufer) 2,30 oder 2,70 m.


    Eine 2000-3000er Rolle mit 12er geflochte Schnur.


    Als Köder schmale längliche, silberne Blinker zügig direkt nach einwerfen knapp unter der Wasseroberfläche wie beim Rapfenfischen in Twitchbewegung einkurbeln.


    Erfolge kommen automatisch ;)


    Petri

    Wie wäre es mit einem richtigen Gewässer mit Zandervorkommen und nicht son oller Forellenpuff wo einfach mal alles reingeworfen wird was man sich wünscht.


    Schmeiss einfach nen Köderfisch an einer Pose in den Tümpel und warte das einer von den Satzzandern beißt. Dürfte nicht so schwer werden. ;)

    Es gibt hier mittlerweile mehrere Berichte über Grundeln. Das ist schon länger kein Geheimnis mehr. Ich hatte vor kurzem am Rhein noch ein Grundelabend. Leider nicht gewollt.


    Im Unterforum Andere Fischarten habe ich auch noch ein paar Fotos mit Bericht zu den Grundeln hier am Rhein.


    Das ist leider nicht nur hier in Bonn so sondern zieht sich den ganzen Rhein entlang.

    Bei der Ruten- und Rollenwahl ist es davon abhängig wie du angeln willst.


    Ich kam super mit meiner Damokles bis 80 gr WG und einer 3000er Ryobi Zauber wunderbar zurecht.


    Gefischt wurden damit Gummis von 16 cm.


    Willst du allerdings größere Köder wie schwere Jerkbaits oder Gummis um die 25 cm versenken solltest du eine Hausnummer höher gehen. Da rate ich zu Ruten mit 140 gr Wg und einer guten Stationärrolle.
    Oder wenn vorhanden eine Jerkrute mit Baitcaster.


    Eine gute 17er Geflochtene Schnur (bei Jerkrute oder größere Köder würde ich in Richtung 25er gehen) ist bestens geeignet.


    Zu den Vorfächern kommt ganz klar nur Stahl oder Titan in Frage. Da es den Hecht nicht stört nimm ein 20 Kilo tragendes Vorfach.


    Bei den Ködern durfte ich feststellen das fast ausschließlich nur Gummis gefangen haben. Wobbler kam kein Biss drauf. Ich würd beides mitnehmen aber pack vorwiegend Gummifische ein.


    Petri

    Das hört sich doch gut an!


    Mir hat die Leichtigkeit und die Aktion der Rute gefallen.


    Und außerdem sieht der Mattschwarze dünne Blank mit dem hellen Kork richtig gut aus.


    ;)