Beiträge von rhinefisher

    Hi!
    Köder wofür? Universalköder oder eher etwas Spezielles?
    Welche Gewichte? Kommst Du , bezihungsweise dein Gerät mit schweren Ködern Klar?
    Eines kann ich dir aber jetzt schon sagen: Ich bin kein großer Freund von Spinnern.
    Wenn, dann Mepps Agila, Agila Long und Giant Killer - letztere sind ne echte Bank für fette Hechte und Waller - oder ABU Mörrum.
    Bei Wobblern fische ich gerne Rapala, Sebile, YoZuri und Salmo, für spezielle Situtionen auch Zalt.
    Es gibt auch noch andere gute Hersteller, aber damit kommt man hin.. .
    Petri

    Zitat von SpinOstfriesland

    Das stimmt, aber es bestätigt sich warum sie mehr kostet. :D
    Ich habe die Speedmaster in 7-28g WG und kann mit leichtigkeit 70+ Hechte drillen. :D
    Petri!


    Na ja - große Hechte gehen mit der DAM soger besser, weil viel robuster.
    Ohnehin sind Hechte kein Maßstab - drill mal einen 70+ Karpfen mit dem Ding.. :lol:
    Die Shimano ist aber in der Verarbeitung ne ganz andere Welt.
    Auch ist die Shimano schneller, sensibler und etwas angenehmer zu fischen - einfach ne tolle Rute.
    Ganz andere Haptik!
    Und ich bin eigentlich kein großer Freund von Shimano Ruten.. .
    Petri

    Hi!
    Deine Übelegungen sind so falsch nicht; die weiche Spitze der Feederrute biegt sich sehr weit nach unten und bringt so die Schnur doch wieder in den Einflußbereich der Strömung. Auch glaube ich, daß in harter Strömung eine harte Spitze die Bisse sicherer erkennen lässt.
    Im Grunde halte ich beide Rutentypen für nicht ganz ideal - wie wäre es denn mit einer harten Karpfenrute mit LC Aktion in 3,5Lbs ?
    60-70m kann man mit allen 3 Ruten problemlos erreichen. Eigentlich ist die Art der Rute viel weniger wichtig als die Schnur und das Blei.
    Wenn ein 100gr Krallenblei nicht liegen bleibt, versuche mal ein "Oostende Uptide Lood" in 150gr oder schwerer - irgendwie bekommt man Alles zum halten. Hier im Rhein habe ich schon 600gr Oostendebleie benutzt.. .
    In der größten Not würde ich mich bereiterklären dir einige "Spinneköpp" zu gießen; die haben 8 Arme und bleiben garantiert überall liegen.. :dance:
    Petri

    Hi!
    Light Rock Fishing haben angeblich vor ca. 5 Jahren die Japanesen erfunden - in Wahrheit wars der rhinefischer vor 40 Jahren.. :lol: .
    Jedenfalls ist das jetzt seit 2 oder 3 Jahren auch in England ein Thema. Deshalb wollte ich euch das mal vorstellen.
    Man benötigt eine weiche, sensible Rute welche mit Ködern zwischen 5 und 10gr zurechtkommen muß. Eine leichte 2000er Rolle. 0,12er Fireline und 22/25er Fluorocarbon.
    Es gibt im Grunde drei Methoden:
    Dropshot fischt man überall dort, wo es sinnvoll ist den Köder am Ort zu halten.
    Das ist z.B. sinnvoll wenn man gezielt in "Gullis", also tiefen Löchern fischt.
    Jiggen mit kleinen Gummis oder mit Minipilkern. Das ist richtig toll, wenn Makrelen und Hornis vor Ort sind.
    Texasrig mit fixiertem Bullet; Blei bis an den Köder schieben und einen Zahnstocher von vorne einführen und abbrechen - so kann man das Blei schön fixieren. Wenn man ganz weiche Gummiwürmer mit kleinen Offsethaken "weedless" montiert, kann man mitten in Kelp und Seegras fischen.
    Das angeln mit Miniködern ist unglaublich effektiv: Wenn ich beispielsweise auf Lippfische fische, schlägt 3cm Gummi den Butterkrebs ( eigentlich DER Köder für Lippfische..) 3 zu 1.
    Wirklich empfehlenswert ist ein 20m langer Kescher - das Ding kann garnicht lang genug sein.. .
    Weite Würfe sind i.d.R. nicht nötig, da man eher ufernah in Felsen, Wasserbauwerken oder Kelpfeldern angelt - da steht der Fisch.
    Man darf keine Angst vor Abrissen haben; wenn man nix abreisst, wird man auch nur wenig fangen.
    Zum Glück sind solch kleine Gummis billig und in grösserer Anzahl leicht mitzuführen.. :dance: .
    Einfach mal im nächsten Urlaub versuchen - das lohnt sich..!
    Petri

    Hi!
    Versuche mal folgendes: Binde ein 100gr Krallenblei ans untere Ende deiner Schnur. Dann ca.150cm oberhalb einen ca.70cm langen Seitenarm mit Haken.
    Einwerfen und sobald das Blei den Boden berührt, 2-3m Schnur nachgeben.
    Das verändert den Zug aufs Blei soweit, dass es eigentlich liegen bleiben müsste.
    Petri

    Hi!
    Boot ist gut! Ohne ist man dort fast aufgeschmissen.
    Das Angeln ist in dieser Ecke ziehmlich gut; befische die Fahrrinnen - dort sammelt sich der Fisch.
    Du weißt bescheid über die Entnahmeverbote für Hecht, Aal und Karpfen? Zander darf man 2 pro Tag entnehmen.. .
    Slippmöglichkeiten gibt es auch reichlich, wenn man die Gewässer wechseln will, fährt man doch ne ganze Weile mit dem Boot - slippen ist da oft schneller.. .
    Im groote Brekken direkt an der Kante in die Fahrrinne - eigentlich ne sichere Sache.... :dance: .
    Petri

    Zitat von #Allround#Nachhaltig

    Seh ich auch so. Man kann doch die sollbruchstelle nicht am haken festlegen. Das wird nie funktionieren. gut man kann das ding ansägen, aber da verliert man schonmal mindestens die hälfte. das geht doch nicht.


    Wieso nicht? Es gibt Hersteller, die geben die maximale Belastung des Hakens an.
    Ansonsten hilft ausprobieren.. .
    Petri

    Zitat von #Allround#Nachhaltig

    Ich glaub das meint er nicht ernst :lol:


    Getäuscht.. :badgrin: ..natürlich meine ich das ernst.
    Man nimmt große, flache Steine und überbackt diese mit "Scheibletten".
    Meist verwende ich die Sorte "Cheddar" und kaufe so 5 Päckchen, was für ein gutes dutzend Steine langt.
    Wichtig ist, das die Steine beidseitig überbacken werden, damit die Fische auch wirklich an den Käse rankommen.. .
    Einfach mal testen - das ist für Barben die beste Methode um die Fische zu locken und zu halten.
    Petri :biggthumpup:

    Zitat von FreeFisher

    aufschlussreiches bild


    werds mal so versuchen
    danke


    petri :pray:


    Klar - schöne Zeichnung.
    Fängt nur nicht gut... .
    Dann bin ich jetzt aber mal auf den Fangbericht gespannt... :badgrin: :badgrin:
    Petri

    Hi!
    Frolic funktioniert ganz gut.
    Was auch sehr gut klappt, sind mit Käse überbackene, flache Steine.
    Etwas weniger gut, aber billig, wäre Mais.
    Käsesteine sind eigentlich immer meine erste Wahl.. 8) .
    Petri

    Macht mehr Spaß, als das eigene Zeug verleihen zu müssen - dann stehen mir die Haare zu Berge... :lol: :lol: .
    Die 4000er Rollen für Kinder werden bei mir mit 0,25er/5kg Sufix bespult, 2500er mit 0,20er.
    Wenn man Rollen mit 2,5 oder 5kg Bremskraft hat, sollte man keine wesentlich stärkere Schnur benutzen - dafür sind die nicht gemacht.
    Bei den ganz billigen sollte man auch kein Geflecht aufspulen - Wickelbild und Getriebe geben das einfach nicht her.. .
    Petri

    Zitat von Derrik Figge

    Und wer eine Bremse hat, die er auch richtig benutzt, wird nie in die Verlegenheit kommen :)


    Es sei denn, Fische oder Gegebenheiten verlangen, dass man an die Grenze seines Geschirrs geht - das lässt sich nicht immer vermeiden.
    Dann sollten schon Haken(am besten..) oder Vorfach nachgeben.. .
    Petri

    Das kann natürlich mal passieren, aber die kochen ja auch nur mit Wasser... ;) .
    Viele Profis benutzen diese Rollen zur vollen Zufriedenheit im Charter und vermelden eine unglaubliche Haltbarkeit fürs Geld.
    Persöhnlich verschenke ich die Catana gelegentlich an Kinder und schaue mir dann an wie die Teile misshandelt werden - oft Jahrelang.
    Ganz schlecht ist die nicht... 8)
    Fürs gleiche Geld gibt es auch die Spro/Ryobi Passion - ebenfalls gut brauchbar.
    Petri

    Finde ich nicht so gut: Man hat 2 Haare und es verdrallt in der Strömung.
    Bei Frolic mache ich das so: Das Haar wird wie gewohnt, aus dem gleichen Material wie sonst auch, an den Haken gebunden.
    Dann binde ich eine kleine Schlaufe aus Bait Elastic, kürze die Enden und binde die Schlaufe dann ans Haar.
    So hält das Frolic sicher, dauerhaft und unauffällig.
    Petri