Beiträge von rhinefisher

    Hi! Also Spanien ist vom Ufer angeln noch schlechter möglich als in Frankreich. Wenn Du der "Naturbursche" bist, wirst Du in Norge schon glücklich werden. Die Lizenzen decken meist ein riesiges Gebiet ab und kosten nicht die Welt... .
    Ich finde neben Forelle und Quappe ( ja ich weiß - das ist sonderbar...) eigentlich das Spinnfischen im Meer vom Felsen toll.
    BißaufBißaufBiß einfach der Hammer!
    Ausserdem kann man da prima campen - wenn man weit genug von Ansiedlungen weg bleibt, darf man "wild" zelten.
    Petri!

    Hi! Joo - das mit dem "Schluckenlassen" entspringt wohl unserer alten "Survival" haltung aus der Steinzeit.
    Nimm ne Pose von 7-10 gr und köder den Fisch mit einem nicht zu kleinem (2er-4er) Drilling an. Wenn du noch was gutes tun willst; drück die beiden freien Wiederhaken an. Taucht die Pose ab, zähl bis drei und schlag an - das klappt bei mir zu 99%.
    Petri!

    Hi! Da ist ungefähr das Gleiche drinn - wenn die was ändern, sinds meist sogenannte "Short cuts", Produktionsvereinfachungen machen die Rolle bestimmt nicht besser.... .
    Aber eigentlich ne gute und bewährte Rolle und das alt nicht schlecht bedeuten muß, sieht man spätstens dann, wenn manmal ne alte DAM Quick mit einer von heute vergleicht - da liegen Welten zwischen!
    Petri!

    Hi! Na ja - das sind wohl Werte mit 0,22 Mono. Beim Casting liegen die Weiten so um 270-280m mit Multi und 0,35er Mono. Bei der Stationärrolle liegt der Rekord wohl bei knapp 230m, ich weiß allerdings nicht mit welcher Schnurstärke die werfen.
    Es gab von ABU in den 70er Jahren mal eine Untersuchung, die zu dem Ergebnis kam, die optimale Rutenlänge zum Weitwurf liege, je nach Körpergröße bei 3,30 - 3,60. Vor einigen Jahren behauptete ein Daiwa Team Angler, Britischer Meister im Brandungsfischen, mit einer wirklich brettharten, 3,60m langen Rute und seiner Daiwa Millionaire mit, ich glaube,0,27er Schnur und einem Köder Weiten zwischen 300 und 330m zu werfen - nun gut, man muß nicht alles glauben, ist aber die größte Weite von der ich je gehört habe. Ich möcht nicht wissen wieweit so ein Dennis Moeskoop wohl mit 0,22 werfen würde?
    In diesem Zusammenhang ist es vielleicht noch interressant, das die Holländer mittels ausgiebiger Tests nachgewiesen haben, das man mit einer 0,23 Mono weiter wieft als mit JEDER Geflochtenen!
    Das hängt damit zusammen, das mono einfach leichter von der Spule kommt ... das springt fast von allein, während Geflecht regerecht "runtergezogen" werden muß.
    Petri!

    Hi! Na, das mit dem Rotauge isr eh ein Schlechtes Beispiel, das ist so interessant wie ein Goldfisch... . Aber es gibt da etliche andere einheimische Arten, wie Bitterling, Stichling, Kaulbarsch, Flußbarsch, Moderliesschen, Schlammpeitzger und andere.
    Mit dem Klo - das dürfte bei 90% der Aquarienfische so, oder ähnlich aussehen.
    Es möge den Leuten doch einfach selbst überlassen bleiben, welche Fische sie im Aquarium halten. Vom aquarianischen Anspruch her, bewerte ich den guten betrieb eines Kaltwasserbeckens ohnehin höher.
    Ausserdem hat man unter Umständen immer genügend Köfis zur Hand... .
    Petri!

    Hi! Na ja - vom Sprit mal abgesehen; im Sommer fische ich fast täglich, ne halbe Stunde fahrt, ne halbe Marsch, 3-4 Stunden angeln.
    So bin ich 5-6 Stunden unterwegs - mehr geht unter der Woche beim besten Willen nicht!
    Aber klar; es stimmt schon das man im Rhein mit Zander und Barbe sehr gut bedient ist - auch heute noch, zumindest im Vergleich zu anderen Gewässern, die leiden ja meist unter den gleichen Problemen.
    Bald werden wohl auch Rapfen und Waller für immer mehr Freude sorgen... !
    Petri!

    Äh - da wär noch was...!
    Ich weiß nicht wo Du vor 2 Jahren Deine ersten Kormorane gesehen hast - aber zwischen Neuss und Xanten lief das ungefähr so: 96-97 tauchten die ersten Vögel auf und 98 kam die Masse (10-20 Tiere je Flußkilometer). Diese Vögel blieben bis 2002, dann verschwanden sie und es blieb ein Restbestand von 0,6-1 Tier je Kilometer. Die kann der Rhein wohl noch Ernähren... .
    Zu den Nebenflüssen kann ich nur sagen das vor 35 Jahren Bachneunauge und Gründling allgegenwärtig waren - wo sind die hin??
    Die Lachse gibt es nur wegen eines millionenschweren Ansiedlungsprojekts - nicht weil sich die Bedingungen in irgendeiner Weise besonders gebessert hätten. Gut - man renaturiert mit riesigem Aufwand irgendwelche Bäche, während einige Kilometer weiter der gleiche Unsinn erneut gemacht wird. Die Regierung schmückt sich mit dem Lachsprogramm und verbaut, um ihre Energiebilanz zu schönen, sämtliche Bäche mit Kleikraftwerken ... die ich mit meinen Steuern genauso bezahle, wie den Lachsbesatz.
    Petri!

    Hi! Mir ist da noch was aufgefallen: Du bist also anfang der 80er im Rhein geschwommen und DANN kam die Zeit als der Rhein zu Kloake wurde...??? Also dann kam die Sandozsache, die hat dem Rhein zwar enormen Schaden zugefügt, aber sehen konnte man davon nichts... . Von diesem(und etlichen kleineren)Zwischenfall abgesehen, hat sich die Wasserqualität, wie gesagt, seit 74-76 stetig verbessert.Ich bin am Rhein aufgewachsen, kenne also noch die Zeiten,als der Rhein nach Phenol roch - wirklich gruselig!
    Noch zum Gift: Vor2-3 Jahren wurde der Schlamm in der Staustufe Iffezheim in den Rhein entsorgt, obwohl der Schlamm so giftig war, das die Holländer eine kostenlose verbrennung angeboten haben - der Transport war dem Bund wohl zu Teuer... . Laufend höre ich von größern und kleineren Zwischenfällen - den Rhein als sauber zu bezeichnen, halte ich irgendwie für albern.
    In Einem hast Du völlig Recht: Der Feind der Natur ist nur der Mensch!
    Der beste Angelgerätehändler der Welt (und der ist aussergewöhnlich gut Informiert!), hält übrigens auch die Angler für die Hauptschuldigen, O-Ton: "Wenn die net allem Lebendigem aufn Kopp hauen würden - unn jezz wirße vom Gesetzgeber och noch dazu verpflichtet!"
    Wenn ich nur überlege, wieviele Fische dem Rhein jährlich entnommen werden - da könnt ich kotzen... !
    Hier gehen sogar die ach so toll Ausgebildeten deutschen Angler (nicht die "Nachtangler") her, und fangen am Ende der Schonzeit die Zander im Dutzend von den Nestern weg.
    Aber mal ganz Ehrlich; ich denke Verschmutzng, Verbauung, Glasaalfischerei und der Kormoran sind die hauptsächlichen Probleme - und da sehe ich wegen der allgemeinen Dummheit der Menschen keine Lösung.
    Petri!

    Hi! Testen??? Sollte bei einem so teuren Köder nicht vielleich der Hersteller wenigstens sicherstellen das sowas nicht passiert???
    Das ist doch SUPERÄRGERLICH und wäre, als ABU noch in Schweden produzierte, auch so nicht vorgekommen. Wenn ich was zu testen habe, dann doch wohl meine Knoten.
    Petri!

    Hi! Also mir erschließt sich bei Rotaugen der Sinn aber eher als bei Scalaren; während ich beim Rotauge meine Naturbeobachtungen zuhause verifizieren kann gibt mir der Scalar wenig. Wenn ich mal umziehen kann ich die Fische im Weiher entsorgen und muß sie nicht ins Klo spülen... .
    Petri!