Soll ich mal versuchen, eine Skizze zu machen? Oder findet ihr einfach keine Schwachpunkte?
Beiträge von ragman
-
-
Schwierig wird es ja nur wenn eine Mischung aus Rechtschreib- bzw. Grammatikfehlern es erschwert den Sinn zu erkennen.
Ich mache durch mein Schnellgetippsle auch oft Fehler (zB: nciht) aber das sollte kein Hindernis sein, den Sinn des Geschriebenen bei ersten Lesen erfassen zu können.
Nervig wird es ja erst dann wenn eine Frage gestellt wird und man diese drei- viermal lesen muß, um überhaupt einmal draufzukommen was der Verfasser wollte. Das ist aber auch oft ein Schnitt ins eigene Fleich weil es andere Leser (die eine brauchbare Lösung für das spezielle Problem hätten) dann nicht machen und somit wertvolles Wissen nicht weitergeben.
Und die "üblichen Verdächtigen" sollten halt sitzen, gerade weil es ja teils um Fachbegriffe aus dem Angeln geht, Beispiel Haken/Hacken.
Just my 2 cents ...
-
Erstmal danke für die Bastelecke
Und weils grade so schön passt, möchte ich mein aktuelles Projekt vorstellen.
Ich möchte in Zukunft auch ab und an mal vom Boot aus angeln. Schlauchboote habe ich mir jede Menge angesehen und bin da etwas skeptisch (Resistenz gegen Haken, Messer usw.).
Von daher wäre ich mit meinem Kajak besser bedient. Da so ein Kajak aber nicht so ganz stabil ist und außerdem immer wieder das Problem mit dem Platz für die Rute(n) auftritt, habe ich mir was überlegt.
Wir haben zwei Wanderkajaks. Diese will ich mittels der Paddel verbinden, daß so eine Art Katamaran daraus wird. Dazu habe ich mir folgendes gedacht:
Jeweils vorne und hinten an den Einstiegsluken will ich U-Profile aus Alu anbringen, die offene Seite nach vorne bzw. hinten. In diese möchte ich dann die Paddel einlegen und mit Klettband (oder alten Gürteln, Spanngurten usw.) festklemmen. Fertig.
Fast. Denn wenn schon, denn schon und ich will einen E-Antrieb. Dazu will ich am hinteren Paddel ein Holzbrett senkrecht anbringen (mit u-förmigen Gewindestangen und Flügelmuttern) und darauf einen kleinen E-Motor.
Dann noch eine Art Plane zwischen den Paddeln eingehängt und man hat auch eine schöne Ablage.
Rutenhalter wären noch praktisch, dann könnte man auch schön schleppen. Das ginge evtl. mit breiteren U-Profilen vorne an den Luken. Mit dem Dremel Schlitze reingefräst, damit die Paddel trotzdem festgezurrt werden können und auf die obere Seite die Löcher für die Rutenhalter.
-----------------------------------------
So, nun meine Frage: bisher ist das Ganze noch ein Gedankenspiel, ich möchte aber in Kürze an die Verwirklichung gehen. Was haltet ihr davon? Wo seht ihr die Schwachstellen?
Befahren werden damit kleinere bis mittlere Binnenseen, wenn das Wetter zu schlecht wird, wird die Konstruktion gelöst, der Motor in einem der Kajaks verstaut und getrennt mittels Paddel zurückgefahren oder das Ufer angesteuert. (Zu zweit, alleine könnte ich dann das zweite Kajak dann in Schlepp nehmen.)
-
Linus Thorvalds
-
Ich würde eine Bastelecke auch begrüßen.
-
Brian zur Menge:"Ihr seid alle verschieden." Einzelne Stimme aus der Menge:"Ich nicht."
-
"Romanes eunt domum" hat er zuerst geschrieben (Menschen genannt Römer gehen das Haus) und mußte dann "Romani ite domum" schreiben (Römer, geht nach Hause!)
-
Iron Maiden - Afraid to shoot strangers
-
Zitat von Silurus Glanis
Ich denke, das die schon zum Laichen da sind, so wie Du es beschrieben hast. Die Döbel sind da, um sich gleich am laich zu bedienen.
Persönlich würde ich die Fische in Ruhe laichen lassen. Aber das mußt Du selber wissen.Kein Thema - ich habe ja geschrieben, daß das eine Gedankenspielerei ist, mehr nicht. Mangels Ausrüstung und Karte könnte ich derzeit nciht einmal wenn ich wollte
-
"Mein" damaliger Händler hat leider aufgehört, seehr schade. Da müßte ich mir auch keine Sorgen bezüglich der Beratung machen, die anderen kenne ich noch nicht. Und da ich selber jahrelang Verkäufer war, weiß ich, was da teilweise abläuft. Ich hoffe das Beste und fürchte das Schlimmste
-
-
Zitat von andal
Mit "Telerute für den Fluss" meinst Du sicher eine Bologneserute.
Ja, danke - Bologneserute für den Fluß stimmt ... wieder hat sich ein für mich neuer Begriff aufgeklärt
... habe schon gesehen, daß es da ziemliche Unterschiede beim Gewicht gibt ... ok, auch beim Preis ... da werde ich wohl einen Mittelweg wählen ... weil ich keine 200,- für eine Rute ausgeben werde (anfangs mal sicher nicht) aber auch nicht die Aldi-Variante mit dem hohen Gewicht nehmen werde.
Sollte man bei Freilaufrollen etwas bestimmtes beachten? Ersatzspule schadet sicher nicht um mal schnell eine andere Schnur nehmen zu können (Farbe oder Stärke).
Und welche Schnurstärken würdet ihr empfehlen? (Karpfen, Hecht, Forelle)
-
Office mal komplett deinstallieren und neu drauf ... und dann sehen obs geholfen hat (klappt normal).
Was bei solchen Rechnern auch nciht schadet: mal eine Datenträgerbreinigung oder ein Tuning-Programm laufen lassen was mal alles alte rausschmeißt was den Rechner zumüllt (temporäre Dateien, unnütze Registry-Einträge usw ---- aber nicht übertreiben).
-
Zitat von andal
Schau erst mal, ob sie Futter annehmen und wenn ja, welches. Das wird, wenn etwas geht, eine typische Hit & Hold Fischerei. Elegant ist etwas anderes!
Ja ... das stimmt wohl
Früher mal wäre eine Art Harpune oder Dreizack das Mitttel der Wahl gewesen, dann gäbs wohl nicht viel Chancen für die Barbe.
... aber wie gesagt ... ist eher eine Gedankenspielerei, nachdem ich derzeit noch nicht in der Lage dazu bin. In dem Fall würde ich dann aber auch gerne diesen wunderschönen Fisch wieder zurücksetzen.
-
Telerute soll ja nur die für den Fluß werden ... da habe ich mal keine Steckrute in der passenden Länge (mind. 5 Meter) gefunden. Die sollte halt relativ leicht sein, da man die immer in der Hand hält.
-
Ja, kommt schon einiges zusammen
Für den Fluß wird es eine leichte, lange Teleskoprute, um mit der Pose auf Forellen und Äschen zu angeln (mind. 5 Meter, kleine Rolle).
Für den See wird es eine etwas stärkere Steckrute für Karpfen u. Hecht (ich schätze mal 3,0 - 3,3 Meter) und eine kleinere für Posenageln und leichteres Spinnfischen (~ 2,70 Meter).
Die Rollen sollten alle mit Ersatzspulen ausgestattet sein um sie jeweils den Erforderungen anpassen zu könen.
Allerdings überlege ich ob ich nicht zwei gleichwertige Karpfenruten nehmen soll und zusätzlich eine eigene Hechtrute (also für Köderfische und schwereres Spinnfischen in See und Fluß) und später mal eine leichte Spinnrute (da könnte dann auch abwechselnd die leichte Rolle der Flußrute zum Einsatz kommen).
-
Achsoja, vom der anderen Uferseite wird es allerdings schwieriger den Köder der Barbe sozusagen direkt vors Maul zu setzen.
-
Andere Angler sind dort nciht so das Problem ... der Bach ist nur so eine Art Zusatzgabe in dem Verein ... da es dort fast nur Döbel gibt, interessieren sich die Forellen und Karpfenangler nicht dafür ... maximal um mal Köderfische zu angeln. Wenn es nach mir geht, bleibt das auch so
Menschen sind die Tiere dort schon gewohnt, der Waldweg daneben ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Ich bin die letzten zwei Tage auch zweimal dort gewesen und konnte mich der Stelle auf einem Meter nähern. Die Döbel gesellten sich etwas weiter nach hinten, also in den Schutz der Äste (das könnte auch die Chance sein, daß die nicht vorher den Köder nehmen - die sind durchaus etwas sensibler, solange die mich sehen, schwimmen die villeicht nciht so schnell wieder an ihre sonstigen Standplätze zurück), die Barbe blieb einfach unter den Wurzeln (die sieht auch nicht direkt nach oben, ich habe sie auch nur durch Zufall entdeckt, bzw. ihre Rückenflossen zwischen zwei Wurzeln ist mit aufgefallen ... ich habe den Fisch dann mit einem langen Ast angestupst um die Bestätigung zu bekommen, daß es eine Barbe ist ... selbst da hat sie sich nur ganz kurz drußen gezeigt.
Evtl. wäre es eine Variante, das andere Bachufer aufzusuchen und die Barbe beim Anhieb wenigstens etwas aus dem Bereich des Wurzelstocks zu bringen ... allerdings wird sie vermutlich mit aller Kraft versuchen dort wieder hin zu kommen.
-
Hallo zusammen,
ich bin ein Wiedereinsteiger ins Hobby, muß mir aber die komplette Asurüstung neu anschaffen (hab ich mal vor Jahren beim Entrümpeln alles verschenkt).
Nachdem mir prinzipiell schon klar ist, was für Zeug ich haben will bzw. brauche, ist das zwar im Prinzip einfach (Einkaufszettel bzw. Excel-Tabelle ist schon geschrieben, ich liebe das *g*) aber im Detail hakts etwas.
Meine Reviere und zu angelnden Fische sind recht bunt gestreut, als da wären: 2 kleinere Seen (Karpfen, Schleien, Hechte, Zander, Welse), 1 großer See (Brachsen, Karpfen, Schleien, Hechte, Zander, Welse, Barsche), ein Fluß (Forellen, Äschen, Bachsaiblinge, Huchen, Hechte, Barben), ein Bach (klein, warm, glasklar, hauptsächlich Döbel aber auch wechselnd da von einem Fluß alles mögliche heraufwandert: Barben, Barsche, Hechte, Karpfen, Schleien, Rotfedern, Bachsaibling ... und ein paar Aquarienfische im wärmeren Oberlauf) und theoretisch noch ein reines Fliegenrevier ... das ist mir fürs erste aber zu teuer.
Erstens: wo liegen die grundlegenden Neuerungen der letzten 10 Jahre? Die Schnüre scheinen besser geworden zu sein, anscheinend sind die Durchmesser geringer geworden (oder die Angelei feiner?)
Geflochtene Schnüre interessant für mich oder nicht? Wenn ja, für was verwendet man die?
Zweitens: Ruten und Rollen - gibt es da bestimmte Firmen die preis-/leistungsmäßig besonders zu empfehlen wären oder andere, die man eher meiden sollte? (Ich brauche keine Exlusivteile vergleichbar Markenklamotten oder optische Hingucker sondern gute, brauchbare Geräte)
Drittens: sollte ich noch was wissen? *g*
Danke schon mal für die Rückkehrhilfe und Kompliment an die Blinker-Leute - schöne informative Seite.
-
Situation:
Bach mit warman Wasser (wird von Kühlwasser gespeist, dort leben im oberen wärmeren Bereich mittlerweile auch ein paar Aqaurienfischarten), im Durchschnitt 3 Meter breit und einen halben Meter tief, glasklar.
Besagte Barbe ist für diese Verhältnisse recht groß (ca. 80cm, wird wohl vom weiter unteliegenden Fluß heruafgewandert sein) und hat einen (derzeit halt) fixen Standplatz unter einem Wurzelstock.
Das sieht so aus, daß ein Baum im Winter in den Bach gestürtzt ist und der Wurzelstock noch am Ufer ist aber seitlich ins Wasser hängt, die Stämme und Äste dieses Bäumchens komplett im Wasser stromabwärts liegen. Der Wurzelstock ist unterspült (Wassertiefe etwa einen Meter), danach ist der Bach wieder flacher (also die Äste liegen dann schon wieder am Grund auf). Kurz davor ist noch ein kleinerer Wurzelstock im Wasser. Gegenüber verbreitert sich das Ufer etwas zu einer flachen Zone (~20cm tief).
Achja, und außer der großen Barbe sind an diesem Standplatz noch ein paar kleine Barben und einige Döbel in verschiedenen Größen (ca. zwischen 15 und 40cm).
Meine Fragen dazu:
- Wie würdet ihr versuchen genau diesen einen Fisch zu ködern?
- Und was dann? (Wurzeln, Äste)Und um es hinzuzufügen: das ganze ist derzeit rein theoretisch. (Ich bin sozusagen seit ein paar Tagen Wiedereinsteiger nach 10 Jahren Pause, muß mir erst das Gerät zulegen und vor allem abwarten wie das mit dem Verein aussieht, ab wann ich wieder angeln darf. Bis das soweit ist bin ich mir nciht sicher ob sich der Fisch dann noch dort aufhält oder wieder zurück in den Fluß gewandert ist.
Und da ich neu bin noch kurz ein paar Eckdaten:
Ich bin aus Kärnten (Ö), 34 Jahre alt, verheiratet, Systemadmin in einer Forschungsfirma, meine Hobbys sind noch: motorradfahren, segeln, tauchen ...