So, nachdem meine Antwort gerade eben leider verloren gegangen ist, schreib ich s halt nochmal 
Ich muss zum einen erst mal andal recht geben - zu großer Fernsehr/Computerkonsum macht wirklich dumm. Beim Fernsehr bin ich inzwischen schon dazu übergegangen, dass ich hauptsächlich nur noch ARD, ZDF, Arte und 3Sat benutz - klar schau ich mir noch ab und an einen Spielfilm bei den Privaten an, aber ich hab shcon deutlich mein Muster verändert.
Bei mir gitbs auch nur 1 Fernseher und 1 Computer - für alle. Damit ist dann auch eine gewissen Beschränkung verbunden, und kann mit entsprechenden Mitteln durchgesetzt werden..... Klar bin ich da auch nicht immer der Freund von, und ich hab auch schon oft genug meine Kreativität bewiesen, um diese Schranken zu umgehen, aber im Großen und Ganzen haben meine Eltern da schon ein Auge drauf. Im Gegenzug les ich eben jede Menge, hab in meinem Zimmer geschätzte 300-400 Bücher, die meisten davon schon gelesen.
Eine Beschränkung auf dem Bereich ist m.E. auf jeden Fall sinnvoll, und ich will auch alle Eltern hier dazu ermutigen, ihren Kindern gewisse Kontigente zu setzen (~2-3 Stunden, beide Medien zusammen -so als grober Anhaltspunkt),, es wird sich auf jeden Fall lohnen und die Kinder sind einem im nachinein auch dankbar 
Und auch Taxler muss ich mit den Störefrieden recht geben. Ich hatte das Glück 6 Jahre in einem speziellen Schulzug (Fachbegriff "Turbo G8") an meiner Schule teilnehmen zu können. Zur Erklärung: In B-W ist G8 erst seit 5 Jahren stadartmäßig für alle Gymnasiasten. An meiner Schule gab es auch schon vorher die Möglichkeit, zu einem freiwilligen G8 (wenn man die Empfehlung von der Grundschule bekommen hat). Klar saßen bei und auch einige "Lernunwillige" mit drin, aber im Großen und Ganzen hatten wir echt eine tolle Lernatmosphäre mit einem tollen Notendurchschnitt (vor dem Übergang in die 12. klasse, d.h. am Ende der 10. Klasse hatten mehr als die Hälfte der Klasse einen 1, irgendwas Schnitt sowie noch einige mit einen 2, irgendwas schnitt).
Das war eine tolle Erfahrung, und ich bin mir sicher, so könnte es auch vielen anderen gehen, wenn man manchen Leuten den Übergang zu eine geeigneteren Schulsystem erleichtern würde........ 
Übrigens bin ich immer noch der Meinung, dass Bildung Ländersache bleiben sollte. So können einfach die landestypischen Merkmale besser weitergegeben. So ist in Ba-Wü z.B. sowohl Reli - als auch Politik (GmK)unterricht vond er Verfassung vorgeschrieben.
Was ich mir auf jeden Fall wünschen würde, wären:
1. Hebung des Schulniveaus. Wenn man den Schulstoff für Gymnasien z.B. etwas komplizierter und komplexer gestalten würde, würden sich bestimmt viel mehr Schüler dazu genötigt sehen, der Schule etwas merh Zeit zu spenden. Nebenbei würde noch der Stellenwert der einzelnen Abshclussgrate bei der Industrie wieder steigen.
2. Eliteförderung. Passt bestimmt nicht dem einen oder anderen in den Kram, aber ich finde man sollte schon früh genug die Leute in ihren Leistungen entsprechende Kurse packen. Das heißt für mich nicht nur, dass alle "Klugen" in eine Klasse kommen, sondenr dasss auch eine Förderung in bestimmte Richtungen (Technik, Naturwissenschaft, etc.) stattfindet. Hat man z.B. eine Klasse in der lauter naturwissenschaftlich interessierte Schüler hocken, ist eine Föderung schon um einiges besser möglich - und so etwas ist schon an den meisten Schulen so möglich.
3. Man solte die Industrie dazu bringen, von sich selbst aus Geld in die Schulen zu stecken! Es gibt inzwischen zwar schon eine Umenge an Wettbewerbe, um z.B. Schüler, die mal Ingenieur werden möchten, zu animieren, sich weiterzuentwickeln - allerdings erreichen socleh Wettbewerbe die wenigsten. Wenn aber die Industrie gezielt in die Schulen, z.B. zur verbesserung des allgemeinen Physikunterrichts, investieren würden, dann hätten sie viel merh davon. In Amerika werden Unis auch von Firmen und sogar Privatpersonen (!) gesponsert, dort ist es sogar chic. Und dann schaut man sich von manchen Unis das Niveau an, da schnalz ich nur mit der Zunge 
So, mal soviel für heute Abend 
Viele Grüßle