Beiträge von Joscha

    Guten Abend Leute


    Also, für mich erst mal ne Cola, bevors wieder losgeht (hat sich ja bis jetzt auch noch niemand gemeldet auf meine Suchanzeige, nicht mal ein abhängiger katholischer Mönch). Ich suche gerade auch eine Repeatfunktion für youtube - sosnt muss ich alle 2 min von neuem die Lieder abspielen. Egal, dann hör ich jetzt einfach Don MacLean's "The day the music die"....... 8)


    Erst mal Repsekt Juli, so was hatte ich auch schon vor mir liegen - das war dann nachher n Fall für die Mülltonne.



    Und wieder ein paar Punkte vorneweg. Ich bin Protestant, kann also auch nur für meine "Species" reden, die Meinung der Baptisten oder Medos werd ich vielleicht vertreten können - aber die Katholiken waren und sind für mich schon immer ein großes Rätsel, das muss einfach angemerkt werden :P


    @ andal


    Das ist die richtige Einstellung ;) So in etwa sollte es auch gehandhabt werden (finde ich zumindest). Die Kirche sollte meiner Meinung auch kein Vorbeter sein und mir schon gar nicht irgendeine Meinung vorschreiben !


    Ich bemerke bei sehr vielen Nicht-mehr-Christen, dass sie sich vom Christentum abgewandt, oft auch eine gewisse Abneigung entwickelt haben, dass sie schlichtweg im Laufe ihres Lebens mit der Bibel-totschlag-Taktik konfrontiert wurden, die doch leider noch immer von vielen Christen angewandt wird. Das ist meiner Meinugn auch das Problem,w arum auch die meisten Jugendlichen von der Kirche etc. nichts wissen wollen - weil sie es mit Pflichten, Regeln und Maßnahmen etc. verbinden.


    Und da muss ich ganz deutlich mit meinem Bild des christlichen Glaubens ein bisschen was reinrücken.


    1. Ich sehe die Bibel nciht als Gesetzbuch. So fangen beispielsweise die 10. Gebot enicht mit du muss, sondern mit du sollst an. Ich sehe die Bibel als ultimativ gutes Buch von nem tollen Typ der von mir aus nen grauen bart haben kann und auf ner Wolke sitzt. Aber er hat uns eine Lebensanleitung verfasst, die 100% funktioniert. Wenn wir uns daran halten, dann klappts im Leben. Und dieses tolle Angebot vertritt die Kirche, und dass schon seit vielen hundert Jahren. Und dafür hat sie meiner Meinung nach diese priviligierte Stellung. Ein Staat kann nur Gesetze machen, deren Einhaltung kontrollierne, etc. Aber ein Staat kann nicht zu einem Miteinander führen oder inspirieren, wie es die Kirchen tun. Er kann nur über Sozialabgaben, etc. einen Ausgleich für benachteiligte schaffen.


    2. Viele Menschen haben eine Vorstellung von einem christlichen Gott, der einen bestraft und einem das Leben vermießt, wenn man was falsches gemacht hat. Aber auch da haben wir wieder Glück, wir haben einen Gott der vergiebt, und bei dem wir das wirklich wissen. Die Kirche als Sprachrohr Gottes hat deshalb die Möglichkeit der Seelsorge und bietet die möglichkeit zum Balast abwerfen. Zu einem Pfarrer kann man immer gehen und ihm einfach mal den ganzen Frust erzählen, der einen plagt. Einfach so und anonym.


    Das sind natürlich wieder inhaltliche Dinge, die auch teils auf Glauben absieren. Aber ganz ehrlich: Auf der gnazen Welt laufen unheimliche viele Schmollkinder (im Übertragenen Sinne) rum, die genau aus diesen genannten Gründen nichts von Gott wissen wollen, eine Abneigung gegen ihn haben.



    Madgraf


    - Aus den eben genannten Gründen finde ich es wichig, dass RU auch an Schulen stattgindet, dass die Kirchen ihre Arbeit machen könne. Und das würde vermutlich ohne Kirchensteuer nicht wirklich funktionieren.


    Aber deine Einstellung finde ich klasse.


    Auch noch eine kleine Anmerkung wenn es mir gerade so einfällt. Einige meinen, dass man trotz den (von mir) genannten Gründen nichts glaubensspezifisches in der Schule machen sollte, sondern es eben der Kirche selbst überlassen sollte, z.B. via Kindergottesdienst o.ä. den christlichen Glauben weiterzubringen. Aber aus den oben genannten Gründen finde ich es einfach unheimlich wichtig, dass auch explizit die Bibel angepsrochen wird, weil diese "Lebensanleitung" eben um einiges mehr enthält als nur allgemeine ethischen Grundsätze. Und ich bin mir sicher, wenn die Schüler das nicht in der Schule lernen, werden die wenigsten den Antrieb haben, sich damit zu beschäftigen, geschweige den, dass sie noch kirchliche Veranstaltungen besuchen (zum Informieren o.a.). Und gerade auch über diese Veranstlatungen (Freizeiten, Jungscharen, etc.) werden ja auch neue Leute angeworben, die sich dann sozial engagieren.



    Kai S.


    - nun, es sind doch neben der Katholischen und Evangelischen Kirche weitere christlichen Asurichtung wie eben die Baptisten zugelassen. Wie das mit der Kirchensteuer würde mich auch interessieren. Ich schreib mal kurz eine PN an reverend, ob er uns das nicht mal erklären könnte.......... So, ich hab die PN gerade abgeschickt. Ich denke, dann können wir das Thema noch besser diksutieren, wenn wir die Informationen haben.


    - zur katholischen Kirche hab ich oben etwas geschrieben. Im Allgemeinen - ich kann mich auf meine Ansichten im Christentum bzw. der evang. Kirche nur auf das beziehen, was hier in der Region stattfindet - denn dann muss ich nciht von irgendwelchen Seiten irgendwas runterkopieren sondern kann einfach ganz frei davon berichten und darauf begründen, was ich hier selbst erfahre. Es ist mir klar, dass die Kirchen eine unterschiedliche Tätigkeit haben, dass die Evang. Landeskirche in SH anderst ist als hier in Ba-Wü wo wir hier doch z.B. noch mehr die Pietisten haben, udn auch sosnt ganz andere Strukturen besitzen. Also kann ich leider schlecht beurteilen, wie jetzt z.B. die katholsiche Kirche ihre Dinge genau handhabt, will ich hier ja shcließlich auch keine Unwahrheiten nennen und/oder angreifen.


    - zur Benutzung der Gelder kann ich auch wenig sagne, ich kann nur das nennen, was ich auch selbst hier hab, wo ich auch selbst mitmach. Wie die Kirchen ihr Geld anlegen, oder was sie genau machen, kann ich auch schlecht sagen. Ich hoffe gerade bei solchen Dingen kann und der Reverend weiterhelfen, der sitzt ja schließlich an der Quelle.


    - wenn es bei dir keine so weit ausgebaute kirchliche Sozialarbeit gibt, find eich das nicht nur schade sondern auch ein großes Versäumnis der Kirche bei dir. Ansonsten steht ja auch schon weiter oben einiges dazu.


    - also ich kann dir versichern, der Anteil der "Gemobbten" aufgrund ihrer Wahl zu RU/Ethik liegt bei 0%, vllt. gibts ab und zu ein paar Sticheleien zw. den Katholen und uns, aber ansonstne ist das nichts. 8)


    - den Erfolg oder auch Nichterfolg hab ich oben schon etwas angeschnitten. Einfach aus der Folge der vorherrschenden Vorurteile und auch auch aufgrund der oftmals verbreiteten Nichtakkzeptanz von regelmäßigen Kirchengängern (was doch einen großen Unterschied macht zu dem bloßen Besuch des RU) bei ihren Freunden macht die verbreitung der christlichen Grundideen fast zur Unmöglichkeit, eifnach auf grund der negativen Verbindung, die in sehr vielen Köpfen sitzt.


    -

    Zitat

    Denn der Ethiklehrer könnte den teil der Klasse ja auch unterrichten. So aber muss die Klasse geteilt werden und zwei Lehrer unterrichten zeitgleich eine Klasse.


    Hm, bisher wurden alle Klassen immer voll ausgelastet, d.h. der Ehtiklehrer hätte nicht alle Kinder utnerrichten können. Das liegt zum einen daran, dass man klassen- und stufenübergreifenden Unterricht anbieten kann und man auch bei der Kalkulation der Klasse viel Spielraum von mehr al 10 Leuten hat. So unterrichtet dann eben der Relilehrer 30 Leute und der Ehtiklehrer hat dann 2 Klasse mit je 18 Leuten.


    Zitat

    Die wichtigste Frage aber, warum haben dann die anderen Religionen nicht auch den Anspruch, dass deren Kinder und Jugendliche etwas charakteristisches aus ihrer Religion lernen?


    Zum einen werden auch im Religionsunterricht die Merkmale von anderen Religionen angeschnitten. Und es ist klar, dass man für 2 Juden und denn 1 Buddhisten keinen eigenen Fachbereich anlegen muss. Den Islamunterricht lehne ich entschieden ab, da er nach heute bekannten Maßstab schlicht und ergreifend zur isolation der Muslime an einer Schuel führt. Dazu habe ich auch einen Link in einem meiner ersten Posts zu dem Thema reingestellt. Ich kann nur immer und wieder sagen, dass man sich den Artikel durchlesen sollte, weil er vllt. demm einen oder anderen neue Dinge eröffnet und ihn zu neuen Sichtweisen bringt.


    Und manche Ungleichheiten lassen sich nun mal nicht ausmerzen, egal, wie man sich anstrengt, die bleiben einfach.


    - Physik und Mathemaitk ist übrigens nicht das gleiche. Während die mathematik die Sprache der Physik sit beschränkt sie sich eigentlich nur auf das rechnerische. Das erstellen, also das logische Herleiten einer Formel aufgrund eines zu beschriebenden Zustands, das ist die Physik. Also: will ich die Kräfte bei einem Freistoß im Fussball berechnen, so ist die Pyhsik das Aufstellen der Formel, die mathematik übernimmt dann das Liefern der Lösung ;)


    Ich erhebe den Anspruch des christlichen RU einfach deshalb, weil es die am weitesten verbreitete Relgion hier ist. Außerdem ist sie auch in unserer Kultur tief verwurzelt. Im Iran kann ich schließlich auch keinen chrisltichen RU in der Schule besuchen, das gleiche gilt auch für Israel (wobei das messianische Judentum schon sehr nahe ans Christentum rankommt) und ebenso auch für Indien!


    Zitat

    ich vermisse da eben eine Gleichberechtigung der Religionen und sehe da schon kleine Ansätze von Diskriminierung.

    Einfach firmuliert würde ich sagen, dass man es halt nicht allen Recht machen kann. Ich mein, was will man den groß dazu sagen. Das man aus Kostengründen nciht auch noch Unterricht für Muslime, Juden, Buddhisten und Hindus anbieten kann ist mir klar. Deshalb aber gleich den Religionsunterricht ganz absch zuwollen, was ja durchaus in gewisser Hinsicht gefordert oder gewünscht ist, halte ich für einen völlig falschen Schluss. Nur weil ich zu meinen Äpfeln und Birnen keine Bananen, Erdbeeren und Melonen haben kann, weil sich deren Beschaffung aufgrund geografischer und anderer Gründen nicht lohnt muss ich doch noch lange nicht meine Äpfel und Birnen wegschmeißen und auf Fruchtgummis umsteigen, nur weil sie gewisse Teile von allen Früchten enthalten ;) Ich würde mal sagen, mir machen die Metaphern und Vergleiche immer mehr Spaß 8)



    Zitat

    das selbe Recht haben dann aber auch alle anderen Religionen.


    Woher nehmen andere Religionen dieses Recht ? Das muss man sich verdienen! Ich würde mal sagen, ich fang hier nicht mit Nennung von Kontrapunkten an, sondern bin gespannt auf deine Antwort :p




    AnglerRDG


    Danke, genau das war das, was ich meinte (muss mir den Begriff endlich mal dick hinter die Ohren schreiben, damit ich ihn mir merken kann).


    Zitat

    bin aber aufgrund einiger Erfahrungen mit Hardcorechristen, Kirchenmenschen etc. pp stark davon abgerückt mich da in irgendeiner Weise erklären zu wollen.


    Gut kann ich verstehen (und habs ja oben schon ein bisschen angepsrochen). Übrigens würde ich mich auch als Hardcorechrist verstehen, allerdigns ist ja auch die Definition und Interpretation des christlichen Glaubens so ne Sache für sich. Übrignes rieche ich auch bei dir in gewisser Hinsicht das schon erwähnte "schmollkind", könnte das in mancher Hinsicht evtl. zutreffen ? :D


    Ich weiß nicht auf welche Schriftstücke du dich beziehst, aber die, die ich meinte sind nicht nachträglich eingefügt worden. Mit "vor ein paar Jahren" meinte ich tatsächlich vor wenigen Jahren, wenn es dich wirklich interessiert, kann ich da noch n bisschne was dazu recherchieren. Würde zwar vermutlich etwas länger dauern, aber wenns meine Glaubhaftigkeit steigern oder dein Misstrauen in manchen Punkten abbaut, dann mach ich das gerne 8)


    - Zur Philosophie. Ich bin selbst relativ philosophsich veranlagt, diksutier auch gerne und viel mit anderen Menschen über solche Themen (so wie eben jetzt gerade). Und ich finde, dass ich die Inspiration die ich für manche Dinge hab oder brauch hauptsächlich aus entsprechenden Schriften/Büchern nehm, weil ich so einfach die Möglichkeit einer umfassenden Kreativanregung ahbe. SO hab ich die Chance 5 verschiedene Ansichten zu bekommen, sie zu kombinieren oder neue Elemente mit einzufügen. Und ich bin mir eignetlich relaitv sicher, dass für teilweise so umfassende Theorien o.ä. wie sie von den verschiedensten antiken Denkern eben teilweise kein weg an der verwendung von christlichem bzw. damals (und natürlich auch heute) jüdischem Gedankengut.




    Matthias


    Erstmal: viele richtige und gute Aspekte, hier einfahc noch ein paar Gedanken zu deinem Post.


    Vielleicht hier noch ein kleienr Einwurf zu dienem Post: Ich denke, dass es in manchen Dingen kaum Veränderungen zu damals gibt. So waren vor 1000 oder 2000 Jahren bestimmt genau so viele (oder fast genau so viele) geil auf möglichst viel Geld. Und auch imMittelalter waren vermutlich ähnlich viele Menschen wirklich Christen. Vielleicht war es in dem Punkt in den letzten Jahrhunderten etwas anders, vllt. waren die Menschen noch ein bisschen christlicher. Aber das mal nur am Rande.


    Zitat

    die alle nicht "schlecht" sind, auch wenn die hiesigen Berichterstattungen, (die nur von Menschen gemacht sind, die die eigenen Interessen Vertreten, oder die des Landes), was anderes daraus machen wollen.


    Muss ich leider auch wieder in einem Punkt wiedersprechen - der Islam ist für mich in seinem Grunde nicht gut. Zwar enthält er in vielen bereichen soziale aspekt - aber, und das muss man sich doch immer wieder deutlich machen - er hat ebenso viele gewalttätige Aspekte. So sollen alle Ungläubige niedergemacht werden. Einen Kurzeinblick bringt z.B. die Auflistung in dem Film "Fitna" von Gerd Wilders. Und - der Koran darf nicht interpretiert werden, er muss wortwörtlich genommen werden. Und was daraus dann wird, kann sich bestimmt jeder selbst ausmalen. Also muss man in diesem Punkt eine Ausnahme mit reinnehmen.


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    Das geht bis in die grössten Dimensionen. Planeten die sich anziehen und die sich abstossen.


    *besserwissermodusan* Nein, aufgrund der Gravitationsgesetze müssen sich Planeten anziehen, und können sich nicht gegenseitig abstoßen. Darin unterscheidet sich auch das gravitationsfeld vom elektrischen Feld, auf dessen Element mit den untershciedlichen Ladungen ja bezug genommen hast. *klugscheißmodusaus* 8)




    So, und raus damit :)

    MatthiasB., paar klasse Ausagen drin, ich kommentiers morgen, heute hab ich echt keine Lust mehr zum Schreiben :)


    Kann mich aber nur einigen Vorrednern anschließen - so eine Diskussion gibts echt selten, und die hier hat echt Qualität. Super fachliche Ebene, was will man groß mehr ? Also noch mal großes Lob an die Kontra-Seite 8)

    Guten Abend Leute


    Sorry, das musste einfach sein. Ich suche erfahrene, diskussionsfreudige Schreibhilfe mit christlichen Ansichten und Wertvorstellungen. Lust bekommen, melde dich bei mir.


    Bezahlung: ständig Freibier in der Online-Kneipe 8)

    So, Abend zusammen. Dann nehm ich erst mal ne Cola, damit ich hier schön konzentriert schreiben kann 8)


    Erst mal danke Peter, joa, ich bin wirklich erst 16 Jahre jung :)


    Dann will ich wieder kurz ganz am Anfang etwas zurechtrücken, bevors wieder losgeht. Ich hab in meinem letzten Post bewusst Bibelzitate mitreingerbacht, ohne irgendeine Begründung/Argumentation mit reinzubringen.Einfach, damit ihr Angabe habt, und weil ja auch explizit nach der Bibelstelle gefragt wurde. Ich will das ganze nicht zu einer Glaubensdiskussion werden lassen, weil es da auf der einen Seite eine sehr subjektive,s chwer nachvollziehbare bzw. nachweisbare Argumentation gibt - auf der anderen Seite freue ich mich echt darüber, dass die Diskussion heir wirklich spitze anläuft, doch alles auf einer sehr fachlichen, angenehmen Art. Wenn das weiterhin so bleibt wär das ja beinahe traumahft :p


    Auch will ich hier noch etwas extrem wichtiges anmerken. Es steht viel in der Bibel, es wird viel von Kirchen erzählt - am Ende kommt es darauf an, dass es auch von Menschen gelebt wird. Ich versuche das, aber es ist mir klar, dass das bei vielen s.g. "Karteichristen" nicht der Fall ist.



    Angler RDG


    - wenn du die Gleichstellung von Religion und Ehtik so stark verweigerst wegen für dich "wichtigen und driftigen Gründen", dann wäre es klasse, wenn du diese noch mitteilen möchtest. Wenns irgendwas persönliches ist, kannst du es natürlich auch lassen. Jeder hat ja sein recht auf Privatsphäre. Bevor ich es vergesse: Bist du wirklich Atheist, also jemand der gegen die Existenz Gottes ist und diese auch wiederlegen will, oder bsit du einfach nicht gläubig (was ja eigentlich nicht zu den Atheisten zugeordnet wird. Allerdings fällt mir gerade der Fachbegriff nicht ein, auch irgendwas mit A )


    - Gut, dann lasse ich mich in diesem Punkt gerne eines besseren belehren, wieder was gelernt.


    - zu Punkt 5 steht schon oben etwas. Nun, sicher ist im AT einiges, was man anzweifeln könnte, allerdings ist im NT vieles auch von "externen" Autoren (allen voran Josephus Flavius) belegt. Und auch viele geschichtlichen Daten aus dem AT sind so korrekt und nachprüfbar. Ob es Mose oder Abraham wirklich gegeben hat - da erwischt du mich leider auf dem falschen Fuss, ich hab gerade selbst beim besten Willen keine Ahnung, ob es Beweise gibt, oder ob ich darüber etwas gelesen hab. Vielleicht wäre das ein Kompromiss: Ob die beiden wirklich existiert haben, kann ich nicht beweisen. Aber das aus dieser Zeit überlieferte Schriftdokumente existieren (nachweislich!), das können wir annehmen. Übrigens wurden Schriftvergleiche zwischen heutigen Bibeltexten und erst vor einigen Jahren entdeckten Schriftdokumenten(Tontafeln) durchgeführt, und es wurde eine verblüffende Genauigkeit entdeckt. SO gabs es lediglich kleine Änderungen/Unterschiede wie "Ich" statt "Wir".


    Das die Griechen schon früh dran waren, bezweifle ich gar nicht. Aber wie du schon sagst - viele von ihnen waren oft auf Wanderschaft rund ums Mittelmeer. Was sie da so von den dort ansäßigen Kulturen (und vermutlich auch vom Judentum) mitgenommen und weiterverarbeitet haben, bleibt sicherlich zu einem gewissen Punkt ein Geheimnis. Meiner MEinung nahc braucht man nämlich für philosophische Gedankengänge - und um soetwas handelt es sich meiner Meinung nach auf der Suche nach sozialen Ordnungen und Werten - eine gewisse Inspiration benötigt.




    Kai S.


    - worauf genau begründest du die ungerechte behandlung. Zwar bringst du Beispiele (Scientology und die Zeugen Jehovas), die sind aber beide relativ wertlos, da wir beide wissen, warum die beiden Gruppen nicht gleich priviligiert sind wie Beispielsweise die Protestanten: die eine Gruppierung hat gar nichts mit Religion, sondern nur dem Geldscheffeln, zu tun, und die andere Gruppierung steht unter großer Kontrolle, da sie ihre Mitgleider zur Zwangsarbeit schickt, eine sehr fragwürdige Bibelauslegung hat und auch darüber hinaus einige kritische Punkte beinhaltet.


    - Meiner Meinugn werden einfach die Gruppen vom Staat unterstützt,d ie diese Unterstützung benötigen (Gründe sind schon früher genannt). Deshalb finde ich es auch sinnvoller, das keine komplette Trennung zwischen Kirche und Staat besteht, da die Kirchen - jetzt auch mal rein praktisch betrachtet - ein sehr wichtiges und nützliches Instrument sind. Denn was ist einfacher: Pro Stadt mehrere Streetworker anzsutellen oder einfach die dortigen Jugendreferenten damit zu beauftragen. In meienr Stadt z.B. gibt es mehrere Jugendreferenten (ich glaub 5), von denen ein einziger sein Gehalt vom Staat bezeiht, der Rest wird über Förderverein/Spenden finanziert. Und die Aufzählung könnte ich weiterführen. Klar ist das eine unheimlich einseitige Sichtweise (ich will ja auch schließlich das Christentum vertreten :p ), aber es steckt doch viel Wahres dahinter.


    - warum soll aufgrund des Religion/Ehtikangebots in Schulen eine "Zweiklassengesellschaft" erzeugt werdne ? Dieses System wird bei uns in der Region Stuttgart schon lange erfolgreich praktiziert und glaub mir - es gibt nicht zu sozialen Ausschlüssen in der Schule. Wenn das so wäre, dann hätte doch der Religionsunterricht total versagt ;)


    - natürlich, da stimme ich dir voll und ganz zu, gleiche ethischen Werte und Normen sollten überall vermittelt werden. Dabei missfällt mir leider, dass diese eignetlich Deckungsgleich mit den werten sind, welche schon von der Kirche seit langem propagiert werden (um mal der Wer-hats-erfunden Frage etwas aus dem Weg zu gehen, s.o.). Nur finde ich es dann als Protestant schön, wenn ich in der Schule noch etwas ganz charakteristisches von meiner Konfession lerne. Das hat ja auch etwas mit der Möglichkeit der Individualität zu tun, die den einzelnen Ländern zur Verfügung stehen.


    Überspitztes Beispiel: In keinem Gesetz ist der Physik und mathematikunterricht vorgeschrieben! Jetzt könnte ich doch einfach hergehen, und sagen, jeder soll mathematik lernen (=gleiche ehtischen Normen), aber die physik (=z.B. Protestantischer Untericht) finde ich nicht gut. weil das ist ja sowieso fast das gleiche (wohlgemerkt: überspitzt formuliert) und mir persönlich hat das noch nie gefallen. Da bin ich dagegen.


    So in etwa könnte man es doch charakterisieren, was hier aufkommt. Übrigens findet man nicht in allen Religionen die gleichen inhalte. So weicht z.B. der Islam weit vom Christentum ab, wenn es z.B. um das Thema Gewlat geht (auch hier verweise ich gerne auf den obigen Text: es gibt solche und solche Menschen).


    Selbstkritik ist m.M. nach auch in einem speziellen RU möglich, warum soll ich schließlich nicht aus alten fehlern lernen ? So kann ich im nachhinein z.B. sagen, das die Mit-der-Bibel-verhauen-Taktik beim Missionieren bzw. einfach bei der Diskussion über Religion ein sehr dämlicher Einfall war :lol:


    - zu den beschrieben "Anpassungen der Bibel" sicher in einigen Punkten richtig (wie ich auch schon oben geschrieben habe), aber div. Textkritik hat doch einen hohen Wahrheitscharakter bestätigt. Auch ist es z.B. erwiesen, dass einige (später) israelischen Stämme in Äypthen als Sklaven bei Bauarbeiten eingesetzt wurden.


    -

    Zitat

    Grade da unsere Ethik ja zum Großteil auf unserem Glauben aufgebaut ist, verstehe ich es nicht warum du dann meinst einseitige Religion sei besser als Ethischer Unterricht, erst recht nicht wenn Du nur die Teile der Religion nennst auf die sich unsere Ethik stützt, und nicht die Teile die du selbst als negativ ansiehst (weil sie gegen die Ethik verstoßen wie Auge um Auge wörtlich nehmen). Aber eben die gehören auch zur Religion.


    Ich will keinen einseitigen Religionsunterricht. Von mir aus kann man das Ganze auch (wissenschafltich formuliert) als "Grundlagen der Ethik - Spzialisierung evang. religion" nennen. Es geht mir einfach darum, dass doch auch auch an die christlichen Dinge gedacht wird, das sie ihre Erwähnung und Benutzung bekommen. Dein Zitiertes "Auge um Auge-Zahn um Zahn" ist übrigens in zweierlei Dingen ungeeignet: So beduetet es zum einen nicht die vergeltung mit Gleichem, sondern die Abgleichung mit gleichem. Hab ich dir also ein Schaf aus dem Stall gestohlen soll ich dir einen entsprechenden gegenwert - z.b. eine Shimano baitrunner 10000 und 1 Ziege - zurück geben ;) Zum anderen hat Jesus selsbt in der Bergpredigt diese alttestamentliche Überleiferung wiederrufen, ihm ging es mehr um die Liebe, merh um die andere Backe, die man hinhält.


    - glücklicherweise lernt man heute im RU nicht mehr "in Buch x steht y, also ist das so", schon heute beschäftigt man sich auch im RU mit den ethischen Dingen, die dahinter stehen. Nur bietet einem die Religion eine Basis oder geebenfalls auch eine Vergleichs-/und Diskussionsmöglichkeit.




    Madgraf


    - klar, ich hab mir da schon was rausgepickt, das geb ich zu :) Ich hoffe, oben steht schon ein bisschen was, das zumindest ansatzweise als Argumenation zu deinen Punkten bietet.




    Puh, fertig :)

    Ich finds klasse, dass sich doch einige beteiligen an der Diskussion.


    Erstmals das meiner Meinung am besten geeignetste System: Es wird katholischer/evanglischer Religionsunterricht angeboten, wer diesen aufgrund seiner Einstellung, Konfession, etc. nicht besuchen möchte, darf, soll - besucht den Ethikunterricht. Und dann werden eben die nackten Zahlen betrachtet - wenns für ein Fachkonstellation nicht reicht (mit der Schüleranzahl), dann gibts das eben auch nicht. Ich denke so in etwa werden mir auch die meisten Zustimmen - denn das wir einen Unterricht an den Schulen benötigen, in denen es explizit um Werte geht is sicherlich eine Notwendigkeit.



    lounger
    - das mit den Muslimen hab ich erklärt bzw. einen Link dazu gepostet ;) erst ansehen, dann meckern.


    - Zur Wer-bescuht-welchen Unterricht: mathematisch formuliert ist es doch einfach, wenn man sich alle reelen Zahlen anschaut (Christentum) als sich nur auf die ganzrationalen Zahlen zu beschränken (Judentum), die zwar dazugehören, aber nicht alles wiedergeben. Und wenn du dann nur die positiven Zehnerpotenzen (Islam) beschränken willst, macht das genausowenig Sinn. Ich hoffe der Vergleich kommt rüber 8)


    Kai S.
    - hab ich ja schon oben angesprochen, vielelicht kannst du ja noch ein Statement zu meiner Grundmeinung abgeben.


    Madgraf


    Natürlich genießen die priviligierten Religionsgemeinschaften - wie du sie nennst - gewisse Vorzugsrechte. Du bemängelst beispielsweise den Seelsorgedienst in krnakenhäusern hier:


    Zitat

    Die privilegierten Religionsgemeinschaften dürfen an verschiedenen staatlichen Einrichtungen (... Krankenhäuser, Anstalten, ...) .... "seelsorgen".


    Ganz ehrlich: Ich hoffe, dass du deine Anführungen irgendwo rauskopiert hast und sie nicht selbst geschrieben hast. Für unheimlich viele Menschen ist es eine großartige Sache, dass sie wenigstens vom Pfarrer/Priester in Krankenhaus oder Altenheim besucht werden, dass sie dort jemand haben, mit dem sie reden können und der ihnen z.B. zumindest eine Sichtweise zum Tod gibt. Wer nicht selber so etwas macht kann es vermutlich nicht einshcätzen, aber es steckt sehr viel hinter dieser Arbeit.


    Auch gibt es von praktischen allen christlichen R-gemeinschaften eine vielzahl an sozialen Projekten wie z.B. die Armenküchen oder auch die Jugendarbeit. Ich weiß nicht, wie es bei dir in der Region ist, aebr im Schwabenländle ist die Jugendarbeit weit verbreitet, in der kleinen Stadt wo ich wohn kümmern sich sicher an die 200-300 ehrenamtlichen Mitarbeiter wöchtenlich um eine vielzahl an Kindern, teens und Jugendlichen in Jungscharen, Teenstreffs,Streetwork, Freizeiten und Hauskreisen. Also so viel mal nur dazu. Da wird ganz viel vergessen und weggelassen, was von denen geleistet wird. Das muss dann natürlich neben einem großen Spendenanteil durch Steuergeldern finnaziert werden.


    AnglerRDG


    1. ich sehe RU und Ethik gleichgestellt, meiner Meinung sollte erst die Religion, dann dei Ethik kommen - ist aber im Ergebnis ja das gleiche, hat nur einen anderen Ansatz und ist mehr so ne Prestigesache. Aber grundsätzlichen Ehtikutnerricht befürworte ich ja genauso.


    2. Im Islam darf der Mann mehre Frauen haben, weil es vermutlich der dortigen Bevölkerungsstruktur angepasst ist. das ist zumindest in umgekehrter Weise die erklärung, warum z.B. in Teilen Indiens eine Frau mehrere Männer hat. Das mit dem Judentum hab ich schon oben.


    5. Das lern ich nicht so, das ist so. Rate mal, was früher da war: die griechischen Philosophen oder die frühen "Handlungswirkenden" des AT (Mose, Josua, Smauel, etc.).


    Zu Mann/Frau. Hab gerade auf die Schnelle nur 1 Bibelstelle gefunden. Vielleicht kann reverend ja noch n bissl was anmerken, wenn er das lesen sollte. Also in Galather3, 28 steht folgendes (Hoffnung für alle):


    " Jetzt ist es nicht mehr wichtig, ob ihr ...... Männer oder Frauen seid: in Christus seid ihr alle eins."


    Zitat

    Naturwissenschaften sind wesentlich älter als das Christentum, auch hier wieder unsere alten Griechen, welche sich auch auf Naturbeobachtungen, Experimente etc. pp stützten.


    Tja, was meinst du wohl, was älter ist - das Buch Genesis bzw. die Zeit aus der es stammt, oder deine alten Griechen, die angefangen haben aktive Untersuchung der Natur zu betreiben ?


    6. Zur Erklärung: Die Thora ist eine große Ansammlungen von jüdischen Schriften, u.a. auch dei 5. Bücher Mose. Die Bibel in unserer heutigen Form auf einem Kanon in schießmichtotichhabkeineahnung um, soweit ich weiß etwa 300 n Chr. festgelegt. Davor galten eignetlich alle jüdischen Schriften in gewisser weise auch für die damaligen Christen (bis eben auf manche Dinge, die Jesus als unwichtig abgetan hat, z.B. die Essenregeln).


    Die Bibel gibt gerade eben nicht die allgemeine Landläufige Meinung zu der Entstehungszeit wieder, sondern ist in ienigen Punktne (z.b. Schöpfungsgeschichte) auch als klare Abgrenzung von anderen Religionen zu verstehen. So war im arabischen Raum lange Zeit der Gott Baal weit verbreitet, dem regelmäßig Menschenopfer (hauptsächlich Kinder) gebracht wurden. Das nenn ich mal Nächstenliebe, wie sie auch "schon von andere erkannt" wurde ..... :roll: Damals hat eine praktisch totale Marktwirtschaft stattgefunden, bei der es genauso viele, wenn nicht sogar mehr, auf der Strecke blieben. im Römischen Reich wurde man sozial geächtet. Bei den Griechen war man damit kein voller Mensch, ein Bürger, mehr. Man war Abschaum. In der Bibel hingegen wird dazu aufgefordert diesen Menschen zu helfen. Einige Zitate:


    "Wenn euch jemand etwas schuldet, dann fordert nciht seine Handmühle oder seinen Mühlstein als Pfand! Denn damit würdet ihr im nehmen,w as er zum Leben braucht" (5. mose,24,6)


    Ab Kapitel 24, vers 10 fängt bei ein ganzes kapitel mit der Überschrift "Die Rechte der Armen" (Hoffnung für alle) im 5. Mose an. Du kannst ja mal, wenn du Lust hast, googeln, wann Mose vemrutlich etwa gelebt aht. Und mir dann die entsprechenden verweise von griechischen (oder anderen) Gelehrten liefern, die früher datierbar sind und das gleiche fodern.

    Ok, eigentlich hatte ich mich jetzt eher auf ein passendes Argument gefreut, das hierzu passt:


    Zitat

    Wir haben doch in Deutschland eine Trennung von Kirche und Staat und deshalb ist das was in der Richtung wieder abläuft wischiwaschi,...


    Also ein konkretes Beispiel zur Kirchenpolitik, noch konkreter zu deinem das was in die Richtung wieder abläuft ;)


    Nein, das war mir schon klar. Ein konkretes Beispiel zur "wischiwaschi, typischen deutschen Politik" ;)

    So, dann mal ein paar Punkte von meiner Seite :)


    1. Ich finde, wenn R-Unterricht stattfinden sollte, dann sollte er eben für die Mehrheiten ausgerichtet sein, also für die Protestanten und Katholiken. Für alle anderen ist die Ethikstunde - so ist es zumindest hier im Süden (Ba-Wü) geregelt.


    2. Meiner Meinung nach muss man nicht allen Religionen einen eigenen Lehrer zugestehen. Übrigens sind Quäker, Protestanten, Prespyterianer, Baptisten, usw. alle einer Religion, dem Christentum, untergeordnet. Viele Ausrichtungen unterscheiden sich ja auch nur minimal. Die Juden könnten genauso den christlichen RU besuchen, haben doch beide Religionen die gleiche Wurzel. Für Buddisten lohnt sich ein eigener Lehrer nicht, da es zu wenige in Deutschland gibt und den Muslimen würde ich ehrlich gesagt am liebsten gar keinen eigenen Unterricht einräumen. Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, sondern damit: http://www.korrektheiten.com/2…ngen-von-islamunterricht/


    Und wie gesagt, es bleibt ja der Ehtikunterricht. Übrigens würde ich mir oft wünschen, dass die Lehrer mehr ihre eigene Konfession vertreten würden. Geht aber leider gar nicht in unserem Schulsystem, da man per Gesetz die Kinder nicht beeinflussen darf.



    3. Madgraf. Mit nem konkreten Beispiel wärs leichter :)


    4. Alle Kirchen, Sekten etc. haben einen Anspruch auf steuerliche Begünstigung, wenn sie eben nachweisen könne, das sie eine Kirche sind. Deshalb hat sich ja auch Scientology in Scientology Kirche (oder so ähnlich) umbenannt.


    5. Die erwähnte humanistischen Grundprinzipien sind übrigens ohne die Kirche bzw. die christl. Religion gar nicht möglich gewesen ;) Die meisten Menschen, die so etwas von sich geben, machen sich üebrhaupt nciht die Zusammenhänge bewusst. Von wem stammt den der Grundsatz der Gleichheit aller Menschen ? Wer propagierte schon vor 2000 Jahren, dass Mann und Frau gleich sind ? Keine Moslems, Buddisten oder Hindus. Und es war auch nie schon davor in den germanischen, allemanischen und anderen Völkern verbreitet gewesen. Dort gab es ganz klar eine feste Stufung, und nie und nimmer wäre die Frau dem Mann gleichgestellt worden. Was die Kirchen dann in den letzten paar hundert Jahren daraus gemacht haben, ist dann eine andere Sache.


    Auch das Prinzip der genauen Naturbeobachtung, was der Erforschung der naturwissenschaften enorm vorantrieb, kommt aus den christlichen Kernländern. In der Bibel wurden die dinge als geschaffene Gegenstände dargestellt, die untersucht werden sollten.


    6. Ein wichtiger Grund für RU: Dort sollten idealerweise Werte vermittelt werden, die heute leider extrem selten geworden sind: Nächstenliebe, Verbesserung der Lebensumstände von Armen, Gerechigkeit, Gewaltlosigkeit.




    So, das mal fürs erste, ich bin mir sicher, das läuft noch an 8)

    Hm, hat wohl das mit seiner Tochter doch nicht ganz verkraftet :(


    Bei Diskussionen über Religion bin ich immer gerne dabei :) Ich finde Religionsuntericht an Schulen übrigens extrem wichtig. Ich fände für ne gute Diskussion wichtig, das AnglerRDG einfach mal seine Contra-Thesen rausgiebt :) Vielleicht entwickelt sich ja ne gescheite Gesprächsrunde, solange nicht wieder irgendwelche Kindergartenkinde das ganze versauen :lol:

    Joa, in kwick bin ich auch. Da tummeln sich die meisten Jugendlichen aus Ba-Wü. Aber ich finde immer, dass man seine Onlinezeit so kurz wie möglich halten sollte. Sonst wäre ich auch schon bei Facebook und SchülerVZ

    Hm, bis vor kurzem gehörte zu meinen Traumgewässern ein kleiner See bei mri in der Nähe - ab nächstem Jahr wird der Traum mit dem Angeln dort vemurtlich sogar erfüllt werden :)


    Ansonsten halte ich es ähnlcih wie Andal - ein schöner englischer See (muss nicht unbedingt auf könglichem Land sein, dafür dürfen dort ne Menge großer Schleien drin sein 8) Oder natürlich mit der Spinn- oder Fleigenrute an einem gewaltigen, einsamen Forellenbach/-fluss mit wunderschönen Salmoniden und einer mindestens ebenso schönen Landschaft. Hm, der Fluss aus "A River Runs Through It" wär so n Gewässer

    Zitat von Rudile

    Hi Joscha,
    in einem Verein bin ich nicht. Mit meinen 2 Jahreskarten kann ich machen was ich will und hab keine Verpflichtungen. Und andere gscheite Gewässer gibt's bei uns nicht. Welches Filderstadt ?


    Das Filderstadt, dass vllt. 3 oder 4 Kilometer Luftlinie weg ist :) Joa, doch Gewässer gibts hier schon ein paar schöne, man muss sie nur kennen und dann natürlich die entsprechenden Kontakte haben.


    Eine andere Frage: läuft der Wels im Neckar bei dir wirklich so gut ?

    Servus Rudy


    Schön, hier endlich mal jemand zu haben, der wirklich nur um die Ecke wegwohnt. Beangelst du nur den Neckar, oder bist du hier auch in einem der Vereine ?


    Auf jeden Fall Herzlich Willkommen hier im Forum

    Hm, ich habs schon oft mit Buch versucht....aber es hat nie wirklich geklappt. Spätestens nach ein paar Minuten bin ich dann immer so von meiner Pose oder meinem Bissanzeiger so abgelenkt, dass ein normales Lesen nicht mehr möglich ist (ist doch auch klar, oder ? Die Pose könnte ja wirklich genau in diesem Moment untergehen 8) und genau ist ja auch das schöne am Angeln).


    Deshalb lasse ich es einfach. ich finde die Natur imme rnoch am schösnten.

    Bei mir hat sich Mais bewährt. Da gibts zwar immer mal wieder einen Satzkarpfen oder ein großes Rotauge als Beifang, aber damit kann ich leben und mit der richtigen Platzwahl kann man das doch erheblich minimieren.

    Ich benutze das Ultralight Carp Tent von Kogha. Habs bisher erst einmal getestet, hat mir eigentlich relativ gut gefallen. Der Aufbau geht schnell und die Nähte haben bis jetzt alle gehalten.


    Das einzige, wirklich große Manko ist die Größe: Es ist praktisch ein großes Ein-Mann-Zelt (außer man verzichtet auf die Karpfenliege und legt sich zu zweit mti der Isomatte rein).